Eine sechzigjährige Freundschaft/ Une amitié de 60 ans
Anne Brockmeier
Created on January 10, 2023
Le magazine de l'amitié franco-allemande qui fête ses 60 ans le 22 janvier 2023. Réalisé par les élèves du groupe de 1SMP1+2 de Madame Brockmeier en janvier 2023 au LFA de Buc.
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Transcript
22. Jan 1963
INHALT
1
Geschichtlicher Hintergrund
4
Konrad Adenauer
7
Am Beispiel der Rede de Gaulles in Ludwigsburg
Die Rolle der Jugend
2
Die Etappen zum Elysée-Vertrag
5
Adenauer in Frankreich , de Gaulle in Deutschland
Die Reisen zu dem Anderen:
8
Die deutsch-französische Zusammenarbeit : seit wann, für wen?
3
6
9
Eine Bilanz: was funktioniert gut? Was läuft weniger gut?
Geschichtlicher Hintergrund
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich sehr angespannt. Die Folge des deutsch-französischen Kriegs 1870 war der Verlust von den Gebieten des Elsass und von einem Teil von Lothringen. Die deutsche Reichsgründung fand ausgerechnet im Schloss Versailles statt. Frankreich wurde gedemütigt, und im Herzen des Volkes herrschte ein Gefühl der Rache. De Gaulle wurde 1890 in Lille geboren und ist in dieser nachtragenden Atmosphäre aufgewachsen.
Als die Deutschen nach dem ersten Weltkrieg besiegt waren, bestand Frankreich darauf, Deutschland schwere Bedingungen aufzuerlegen. Die Franzosen bekommen ihre Gebiete zurück und Deutschland muss viele schwere Reparationen bezahlen. Diesmal hegen die Deutschen ein Gefühl der Rache, aber einige Leute wie Konrad Adenauer, der 1876 in Köln geboren ist, wissen, dass Frankreich nur Angst vor einem starken Deutschland hat. Deswegen wollte K. Adenauer seit 1919 eine deutsch-französische Freundschaft aufbauen.
Die Grundung des deutschen Kaiserreiches
Der Friedensvertrag von Versailles
Im 2. Weltkkrieg wurde Frankreich von Deutschland besetzt. Es war eine Demütigung fur die Franzosen . Als Paris Ende August 1944 befreit wurde, wurde Adenauer von der Gestapo verhaftet und mit dem Tode bedroht. Nach dem Krieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Aber im Kontext der Rivalität zwischen dem Osten und dem Westen wurden 1949 die drei westlichen Besatzungszonen zu der Bundesrepublik Deutschland.
Adolf Hitler in Paris nach der Niederlage von Frankreich
Nach über siebzig Jahren Krieg, Konflikt und Hass wurden die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich immer bitterer und es war unvorstellbar, dass diese beiden Völker sich jemals aussöhnen könnten. Aber im Zusammenhang des kalten Krieges muss Westdeutschland sich in den Westen integrieren. Konrad Adenauer, jetzt Bundeskanzler der BRD, wollte seit 1919 eine deutsch- französische Freundschaft aufbauen und er weiß, dass er die Beziehung zwischen den beiden Ländern aussöhnen muss.
Das geteilte Deutschland nach dem 2. Weltkrieg 1945
Im 2. Weltkkrieg wurde Frankreich von Deutschland besetzt. Es war eine Demütigung fur die Franzosen . Als Paris Ende August 1944 befreit wurde, wurde Adenauer von der Gestapo verhaftet und mit dem Tode bedroht. Nach dem Krieg wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Aber im Kontext der Rivalität zwischen dem Osten und dem Westen wurden 1949 die drei westlichen Besatzungszonen zu der Bundesrepublik Deutschland.
Adolf Hitler in Paris nach der Niederlage von Frankreich
Nach über siebzig Jahren Krieg, Konflikt und Hass wurden die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich immer bitterer und es war unvorstellbar, dass diese beiden Völker sich jemals aussöhnen könnten. Aber im Zusammenhang des kalten Krieges muss Westdeutschland sich in den Westen integrieren. Konrad Adenauer, jetzt Bundeskanzler der BRD, wollte seit 1919 eine deutsch- französische Freundschaft aufbauen und er weiß, dass er die Beziehung zwischen den beiden Ländern aussöhnen muss.
Das geteilte Deutschland nach dem 2. Weltkrieg 1945
1958 traf Adenauer zum ersten Mal de Gaulle. Zu seiner Erleichterung steht trotz vieler Jahre Konflikte der französische Präsident ihm nicht feindlich, sondern freundlich und auf eine gegenseitige Freundschaft hin. Die beiden Männer treffen sich regelmäßig. Im Juni und im September 1962 besucht jeder das andere Land. Ein paar Monate später treffen sich Bundeskanzler Adenauer und Staatspräsident de Gaulle im Elysée-Palast wieder und unterzeichnen am 22. Januar 1963 den Elysée-Vertrag. Diese Episode markiert den Anfang der deutsch-französischen Freundschaft, die einen wichtigen Beitrag zu dem Motor leistet, der Europa vorwärts bringen soll. Eine zweite große Folge ist die Gründung der deutsch-französischen Gymnasien, zu denen das DFG in Buc gehört.
Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unarmen sich im Elysee-Palast
Der Élysée-Vertrag, auch als Élysée-Abkommen bekannt, ist ein Freundschaftsvertrag zwischen Frankreich und Deutschland, der am 22. Januar 1963 unterzeichnet wurde. Der Vertrag wurde von den beiden damaligen Staatspräsidenten, Charles de Gaulle und Konrad Adenauer, unterzeichnet und hat dazu beigetragen, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg zu verbessern. Der Vertrag sieht vor, dass die beiden Länder in regelmäßigen Abständen
zusammenarbeiten und gemeinsame Projekte verfolgen. Dazu gehören beispielsweise regelmäßige Treffen zwischen Staats- und Regierungschefs, gemeinsame Militärübungen und die Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen. Der Élysée-Vertrag ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen und hat dazu beigetragen, den Frieden und die Zusammenarbeit in Europa zu stärken. Der Elysée-Vertrag vereinbart auch regelmäßige
Einleitung
Am Ende des Zweiten Weltkrieges ist alles zerstört, deswegen leben viele Leute in den Ruinen. In Frankreich gibt es Hass auf den Deutschen, weil sie den Franzosen den Krieg erklärt haben. Die zwei Länder brauchen Zeit, um Freunde werden zu können.
Dieser Plan handelt sich um zwei Vorschläge der französischen Regierung von De Gaulle. Der französische Diplomat Christian Fouchet hat an diesem Projekt gearbeitet.
Fouchetpläne
Die Vision von Adenauer und De Gaulle ist ganz anders als die der meisten Menschen in Frankreich zu dieser Zeit. Es wird nur einen dauerhaften Frieden in Europa geben, wenn Deutschland und Frankreich Freunde werden. Nur De Gaulle und Adenauer könnten diese Aussöhnung schaffen. Adenauer stand für ein
demokratisches Deutschland. (Kein Mögliche Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich, wenn Deutschland eine Diktatur bleibt) De Gaulle wollte zunächst vorsichtig bleiben und Deutschland entwaffnen.De Gaulle und Adenauer waren auch persönlich sympathisch. Adenauer war der einzige, der bei De Gaulle übernachtet hat.
Die Treffen zwischen Adenauer und De Gaulle
Die Reisen
Die Staats- und Regierungschefs der beiden Länder haben sich viele Male getroffen, aber das ist das Thema einer anderen Gruppe. Der Élysée-Vertrag hat auch den deutsch französischen Jugendwerks gegründet. (z.B.: 8 Mio Jugend sind seitdem ins jeweils andere Land gereist)
Charles André Joseph Marie de Gaulle lebte von 1890 bis 1970. Er galt als einer der bekanntesten französischen Politiker der Nachkriegszeit, in der er in erster Linie nationale und europäische Ziele verfolgte. Als Offizier nahm er an beiden Weltkriegen teil. Von England organisierte de Gaulle ab 1940 den Widerstand und wurde zur Leitfigur der Widerstandskämpfer in Frankreich. Nach dem Krieg hatte er das Amt des Staatspräsidenten mehrmals inne. Mit Bundeskanzler Adenauer begründete er 1963 den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Ein Jahr früher entließ er Algerien in die Unabhängigkeit. 1969 trat er von seinem Amt als Staatspräsident zurück. Während seiner Amtszeit wurden sieben Attentate auf ihn verübt. Er war der erste, der sich für die Notwendigkeit eines Panzerschlacht-Korps für Frankreich einsetzte.
Charles de Gaulle
Zuerst befürchtete De Gaulle im Jahr 1947 die wirtschaftliche und militärische Kraft Deutschlands in der Nato und der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, die gerade geplant wurde. Außerdem stand er dem Schumanplan negativ gegenüber, der eine westeuropäische Montanunion mit Deutschland vorsah.
Beziehungen mit Konrad Adenauer
Rechts steht Adenauer und links steht de Gaulle
Konrad Adenauer wurde am 5. Januar 1876 in Köln geboren und engagierte sich nach seiner Heirat in einer einflussreichen Kölner Familie in der Politik. Er nutzte sein politisches Talent voll aus und seine Karriere nahm 1917 ihren Lauf, als er als Mitglied der katholischen Partei "Zentrum" Oberbürgermeister von Köln wurde.
Konrad Adenauer und die französische Freundschaft
Ab Ende der 1920er Jahre startete die deutsche nationalsozialistische Partei (die NSDAP) eine Verleumdungskampagne (campagne de diffamation) gegen ihn.
JUGENDJAHRE UND POLITISCHER AUFSTIEG
in den 30er und 40er Jahren
NACH DEM KRIEG
Nach dem Krieg widmete er sich (se dédier à) der Gründung der christlich-demokratischen Partei CDU, in der er christliche und protestantische Deutsche zu vereinen hoffte. Im Jahr 1949 wurde er der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland).
POLITISCHE STANDPUNKTE
Bundeskanzler Adenauer setzt sich klare Ziele, deren Verwirklichung er jedoch auf komplexe Weise kennt: die Wiederherstellung der vollen nationalen Souveränität, die Beschleunigung (l’accélération) der Integration im Westen, die Aufrechterhaltung (le maintien) der Perspektive der Wiedervereinigung Deutschlands. Die Folgen dieser Politik sind aber nicht ohne Widersprüche:
BUNDESKANZLER
- Bei der Bundestagswahl 1957 errang die CDU/CSU mit Adenauer als Spitzenkandidat die absolute Mehrheit der Stimmen (50,2 %) - ein wohl einmaliger Erfolg.
-Der Berliner Mauerbau am 13. August 1961, wenige Wochen vor der vierten Bundestagswahl, schien die deutsche Teilung auf Dauer zu verfestigen. 1961 noch einmal zum Kanzler einer gewählt, trat er zur Mitte der Legislaturperiode zurück und 1966 gab er sein Amt als Bundesvorsitzender der CDU ab. Sein letzter politischer Erfolg war 1963 die Unterzeichnung des deutsch-französischen Vertrages, der über die Konzentration auf die Zusammenarbeit der beiden Nachbarstaaten.
Die CDU/CSU-Fraktion des ersten deutschen Bundestages wählte den 73-Jährigen am 15. September 1949 zum Bundeskanzler. Er blieb es 14 Jahre lang. Die von ihm geführten Regierungen legten den Grundstein für den erfolgreichen Aufbau der neuen Demokratie.
QUIZ
start
Habt ihr alles verstanden ?
1
Wo ist Konrad Adenauer geboren?
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Wo ist Konrad Adenauer geboren?
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Wo ist Konrad Adenauer geboren?
Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wird Deutschland als
Die Reisen zu dem Anderen
Konrad Adenauer in Frankreich
De Gaulle weiß seinerseits, dass Frankreich und Deutschland sich versöhnen müssen, um einen dauerhaften Frieden in Europa zu schaffen. Dreizehn Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg lädt de Gaulle Adenauer in sein Familienhaus La Boisserie in die Champagne ein. Nach seiner Amtseinführung als Ratspräsident am 1. Juni 1958 empfing General de Gaulle in dieser Funktion am 14. und 15. September 1958 den deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauerin Colombey-les-Deux-Églises, um "der Begegnung, wie der General in seinen Memoiren schrieb, ein außergewöhnliches Zeichen zu geben". Es ist das einzige Mal, dass de Gaulle einen Politiker in sein privates Haus einlädt und es zeigt, dass de Gaulle eine vertrauensvolle Beziehung mit Adenauer aufbauen möchte. Adenauer kam am 14 September 1958 in Colombey-les-Deux-Eglises an. Später hat Adenauer darüber gesagt, dass er "von großer Sorge erfüllt” war, denn “es war das erste Zusammentreffen eines deutschen Regierungschefs mit de Gaulle nach dem Krieg” und er fürchtete, “die Denkweise von de Gaulle wäre von der seinigen so grundverschieden, daß eine Verständigung” unmöglich wäre. Jedoch haben sich beide Männer gut verstanden. Am nächsten Tag haben sie sich als Freunde verabschiedet.
De Gaulle und Adenauer in der Kathedrale von Reims
Am Nachmittag nehmen de Gaulle und Adenauer, die beide katholisch und sehr gläubig sind, an einer Messe in der Kathedrale von Reims teil. Die Wahl der Kathedrale ist auch sehr symbolisch. In der Kathedrale von Reims werden die Könige von Frankreich gekrönt. Außerdem ist die Kathedrale während des Ersten Weltkriegs durch die deutschen Bomben zerstört worden. In Reims erreichte die Symbolik des deutsch-französischen “paares” ihren Paroxismus.
Während seiner gesamten Reise durch Frankreich wurde Adenauer vom französischen Volk sehr gut aufgenommen. Das zeigt, dass das französische Volk an der Seite der deutsch-französische Freundschaft steht.
Von 2. bis 8. Juli 1962 besuchte Konrad Adenauer Charles de Gaulle in Frankreich zum ersten Mal als Regierungschef der Bundesrepublik Deutschland.. Für de Gaulle ist dieser Besuch ein Symbol der deutsch- französischen Freundschaft. Adenauer wird von de Gaulle begrüßt und er bleibt bis zum 5. Juli in Paris. Am 6. Juli reist er nach Rouen und am 7. nach Bordeaux, wo er den Präsident der Nationalversammlung Jacques Chaban- Delmas trifft. Am 8. Juli gehen beide Männer nach Mourmelon, wo sie eine Militärparade von den Deutschen und Französischen Armeen sehen. Das ist ein großes Ereignis, weil die französischen und deutschen Armeen, die sich gegeneinander bis zum Tod gekämpft haben, jetzt zusammen paraden.
Im September 1962 ist Charles de Gaulle auf Einladung vom Bundeskanzler Konrad Adenauer zu einem sechstägigen Besuch nach Deutschland gekommen. Diese Reise ist die Antwort auf Adenauers Frankreich Besuch vom zweiten bis zum achten Juli 1962. Adenauer unterstreicht die Bedeutung dieses Besuchs und bittet seine Landsleute, den General herzlich zu empfangen. De Gaulle kommt am vierten September in Bonn an. Auf dieser Reise wird De Gaulle vierzehn Reden halten : sowohl in französischer Sprache als auch auf Deutsch. Er hält seine erste Deutsche Rede auf dem Balkon des Bonner Rathauses. In dieser Rede erklärt er die Würdigung und das Vertrauen, das er für das "große deutsche Volk” hegt.
Charles de Gaulle in Deutschland
Nach Bonn und Düsseldorf fährt de Gaulle über den Rhein nach Duisburg. Er äußert den Wunsch, sich an die deutsche Arbeiterklasse zu wenden. Die Wahl fiel aus zwei Gründen auf die Stahlwerke Thyssen: einerseits wurden in diesen Stahlwerken Waffen hergestellt, die im ersten und zweiten Weltkrieg gegen Frankreich eingesetzt wurden. Andererseits zeigt de Gaulle, indem er sich an einen Ort begibt, der den deutschen Aufschwung symbolisiert, dass er bereit ist, mit dem neuen Deutschland zu kooperieren. Der Gedanke der Versöhnung steht bei beiden Erbfeinden im Vordergrund. Dort hält de Gaulle eine zweite Rede auf Deutsch, in der er seine Überzeugung äußert, dass aus diesen Fabrikhallen, die in der Vergangenheit den Motor der deutschen Kriegsmaschinerie bildeten, für Frankreich keine Gefahr mehr ausgeht. Vielmehr, so de Gaulle, würden beide Völker nun an den gleichen Zielen arbeiten, nämlich „den freien Menschen Frieden, Würde und Glück zu gewähren“. Verglichen mit dem deutsch-französischen Verhältnis der Vergangenheit ist dies eine Revolution.
Von Duisburg fährt er nach Hamburg, um dort vor der Bundeswehr zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit legte de Gaulle seine Zivilkleidung ab, um seine Generalsuniform zu tragen. Dort hält er eine andere Rede, in der er ein Zitat von Zuckmayer aufgreift: “ Es war gestern unsere Pflicht, Feinde zu sein; heute ist es unser Recht, Brüder zu werden ”. De Gaulle fährt weiter nach Süddeutschland.
Er besucht die Städte München, Stuttgart und schließlich Ludwigsburg. In Ludwigsburg möchte de Gaulle sich als Symbol des Generationswechsels und einer möglichen Versöhnung an die Jugend wenden. Nach der Begrüßung vom Bundespräsidenten Lübke, hält der General de Gaulle seine berühmte Ansprache an die deutsche Jugend .Er ruft auf zu einer deutsch-französischen Solidarität auf. Er lobt Deutschland als großes Volk, das allerdings in der Geschichte große Fehler gemacht hat. Deutschland und Frankreich sollen jetzt en Grundstein für die Einheit Europas legen. De Gaulle weiß, dass er durch seine Reden an die Arbeiter, die Armee und die Jugend die gesamte Bevölkerung Deutschlands erreichen kann. Sein Hauptanliegen ist es nämlich, den Frieden in Europa zu garantieren.
Ein Anfang der Freundschaft
Charles de Gaulle war zu Besuch in Deutschland, reiste durch das Land und besuchte verschiedene Städte, um das deutsche Volk zu treffen. Insbesondere bei seiner ersten Rede in Ludwigsburg wandte sich Charles de Gaulle an die deutsche Jugend.
Der französische General lobt auch das deutsche Volk, seine Werte und seine Verdienste. Er bezeugt seine Fehler und warnt die Jugend und damit die Zukunft davor, zu einem Rädchen in einer Höllenmaschine zu werden. Aber warum ist diese Rede so wichtig, dass man sich sogar 60 Jahre später noch an sie erinnert?
Die Rede Charles de Gaulles in Ludwigsburg
"Ich beglückwünsche Sie, junge Deutsche zu sein, das heißt Kinder eines großen Volkes!"
Angesichts der kommunistischen Bedrohung konnte es sich Frankreich nicht leisten, sich noch mehr Feinde zu machen. Außerdem sind die beiden letzten Weltkriege noch in den Köpfen der Franzosen und sie wollen um jeden Preis einen dritten Krieg verhindern. Vor diesem Hintergrund unterstützen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihren beiden Ländern. Der Kontakt zwischen dem deutschen Volk und dem französischen Staatschef war sehr positiv und man konnte bei jeder Rede des französischen Generals Menschen mit Schildern sehen, auf denen "Vive de Gaulle" und "Vive l'Europe Unie" stand.
Grundstein für die Europäische Union. Die Ludwigsburger Rede von 1962 entzündete also die Flamme der deutsch-französischen Freundschaft und vereinte zwei ehemals verfeindete Völker.
Charles de Gaulle
Konrad Adenauer
Die Ludwigsburger Rede
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Was ist das genaue Datum der Rede von Charles de Gaulle in Ludwigsburg?
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Charles de Gaulle war über 10 Jahre lang Präsident Frankreichs.
Ich weiß nicht
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Welchen Ausdruck benutzte Charles de Gaulle häufig, um das deutsche Volk zu bezeichnen?
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Wer sind die Hauptakteure bei der Gründung der deutsch-französischen Freundschaft?
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
In welchem Jahr wurde der Elysee-Vertrag unterzeichnet?
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Konrad Adenauer war länger deutscher Bundeskanzler als Charles de Gaulle französischer Präsident war
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Wer waren die Hauptakteure des Kalten Krieges?
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
In seiner Rede in Ludwigsburg sprach Charles de Gaulle viel über ältere Menschen.
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Wie lange dauerte die Rede von Charles de Gaulle in Ludwigsburg?
Beantworte die Fragen, um bis zum Ende zu kommen! (vielleicht eine Überraschung)
Die anderen deutsch-französischen politischen Paare zwischen 1963 und 2023
1963 - 1966
Seit dem Anfang von Ludwig Erhards Mandat vom 16. Oktober 1963 bis zum 30, November 1966 werden die deutsch-französischen Beziehungen immer schwächer und angespannter.
Charles De Gaulle und Ludwig Erhard
Erhard löst in Paris eine große Enttäuschung wegen seiner politischen Orientierung (er bevorzugt die Beziehungen zu den USA) aus.
1966-1969
Charles de Gaulle und Kurt Georg Kiesinger hatten eine komplizierte Beziehung. Obwohl beide Führer während der Nachkriegszeit wichtige Rollen in der europäischen Politik spielten, hatten sie unterschiedliche politische Ansichten und Persönlichkeiten.
Charles De Gaulle und Kurt Kiesinger
Trotz ihrer Unterschiede pflegten de Gaulle und Kiesinger enge Beziehungen und arbeiteten zusammen, um wichtige politische Entscheidungen zu treffen. Sie trafen sich häufig, um über wichtige Fragen der europäischen Sicherheit und des Wirtschaftswachstums zu diskutieren. De Gaulle und Kiesinger standen auch in regelmäßigem Kontakt, um ihre jeweiligen Positionen auszutauschen und zu koordinieren. Obwohl sie manchmal Meinungsverschiedenheiten hatten, arbeiteten sie zusammen, um wichtige Fortschritte in den Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland zu erzielen.
1969-1974
Willy Brandt und George Pompidou
Willy Brandt führte die "Ostpolitik" mit der UdSSR durch, um die Spannungen mit Ostdeutschland zu verringern. Die Beziehungen zu Georges Pompidou waren gut, aber sie verschlechterten sich, als Ostdeutschland sich der UdSSR näherte.
George Pompidou und Willy Brandt bildeten von 1969 bis 1974 ein deutsch-französisches Paar, das sich jedoch nicht so nahe stand wie de Gaulle und Adenauer. Der französische Präsident äußerte seine Besorgnis über die Ostpolitik. Diese Meinungsverschiedenheiten verhinderten jedoch nicht, dass sich die beiden Länder annäherten. Am 10. Februar 1972 wurde das Abkommen unterzeichnet und die drei DFGs wurden gegründet.
1974-1981
Die Beziehung zwischen Helmut Schmidt und Valery Giscard d‘Estaing waren sehr eng. Sie waren beide für eine Vertiefung der europäischen Integration. Sie tragen zur Einrichtung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bei, der die Solidarität zwischen den europäischen Ländern intensivieren und die Integration neuer Mitgliedstaaten wie Griechenland im Jahr 1981 fördern soll. Diesen beiden Männer war, haben sie eine Rolle in der Entwicklung des Europäischen Wirtschafts- und Währungsraumes (EWW) gespielt, einem Vorläufer des Euro.
Helmut Schmidt und Valery Giscard d’Estaing
1981
François Mitterant und Helmut Schmidt
1982-1995
Helmut Kohl und François Mitterant
Die Beziehung zwischen beiden Länder haben viel verbessert. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums haben die beiden Staatsoberhäupter eine Ansprache vorgestellt. Der Maastrichter Vertrag wurde von ihnen unterzeichnet, der die Europäische Union gründet.
1992 initiierten François Mitterrand und Helmut Kohl beispielsweise auch das Eurokorps, ein Armeekorps, das neben deutschen und französischen Kontingenten auch belgische, spanische und luxemburgische Truppen umfasste.
Zu dieser Zeit fand der Mauerfall statt, wogegen Mitterant, der Angst vor einem zu starken Deutschland hatte, war.
Sie haben zusammen eine europäischen Währungsunion gegründet. Die beiden Politiker sind sich nicht so nahe, wie es ihre Vorgänger waren.
1995-1998
Helmut Kohl und Jacques Chirac
Wie schon bei Helmut Kohl stehen sich Jacques Chirac und Gerhard Schröder nicht sehr nahe. Jacques Chirac und Gerhard Schröder eröffnen die Einführung des Euro, der 1999 für Finanztransaktionen und 2002 für Privatpersonen in Umlauf gebracht wird.
1998 - 2005
Gerhard Schröder und Jacques Chirac
2007-2012
Nicolas Sarkozy und Angela Merkel
Angela Merkel und Nicolas Sarkozy standen sich politisch nahe. Sie bildeten ein deutsch-französisches Binom. Die Annäherung zwischen Nicolas Sarkozy und Angela Merkel erfolgte 2008, als Europa von der
Wirtschafts- und Finanzkrise schwer getroffen wurde und das deutsch-
französische Paar manchmal den Spitznamen "Merkozy" annahm.
Sie setzten sich für den Europäischen Fiskalpakt ein, der ab 2010 diskutiert, Ende 2011 verabschiedet und 2013 in Kraft trat.
2012-2017
Ihre Beziehung zueinander ist anfangs schwierig. Frankreich übernimmt zum Beispiel nicht die sehr offene Einwanderungspolitik Deutschlands. Bei anderen Themen, wie der Annexion der Krim durch Russland, sind sie sich jedoch einig und zeigen eine geschlossene Front. Nach den Terroranschlägen in Frankreich 2015 kam Angela Merkel nach Frankreich, um an der Seite von François Hollande zu marschieren, und das Bild ihres Gesichts an der Schulter des Präsidenten wird als eines der einprägsamsten ihrer gemeinsamen Zeit an der Macht in Erinnerung bleiben.
Sie haben eine unspektakuläre, aber dennoch starke Verbindung gepflegt.
François Hollande und Angela Merkel
2017-2021
Emmanuel Macron und Angela Merkel
Emmanuel Macron reist einen Tag nach seiner Wahl nach Deutschland und zeigt damit, wie wichtig die deutsch-französischen Beziehungen sind. Macron und Merkel sind beide für den Aufbau Europas. Sie sind sich jedoch nicht in allen Fragen einig, z. B. bei der Einführung einer Steuer für digitale Giganten. Am 22. Januar 2019 kamen Merkel und Macron zusammen, um in Aachen, einer Grenzstadt und ehemaligen Hauptstadt Karls des Großen, einen Vertrag zu unterzeichnen,
mit dem die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern wie mit dem Elysée-Vertrag von 1963 wiederbelebt werden soll. Der Vertrag befasst sich hauptsächlich mit der internationalen Politik, Sicherheit und Verteidigung. Dann müssen sich die beiden Staatsoberhäupter mit dem Covid auseinandersetzen. Die Europäische Union prägt daraufhin 750 Milliarden Euro, um ihren Mitgliedsstaaten auf Initiative der beiden Politiker zu helfen.
2021-...
Olaf Scholz unterstützt auch die europäische Einigung. Wie Macron unterstützt er zum Beispiel die Entwicklung einer gemeinsamen Industriepolitik in Europa. Sie haben sich mehrmals getroffen und müssen gemeinsam den Krieg in der Ukraine bewältigen. Sie sollten mindestens bis zu den nächsten deutschen Bundestagswahlen im Jahr 2025 zusammenarbeiten.
Emmanuel Macron und Olaf Scholz
Bilanz
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die verschiedenen politischen Führer Deutschlands und Frankreichs manchmal sehr enge Beziehungen unterhielten und meistens, trotz manchmal unterschiedlicher politischer Meinungen, für eine deutsch-französische Freundschaft und eine europäische Einheit eintraten.
Quiz_Deutsch-französische Paare_Niveau 1
Quiz Deutsch-französische Paare Niveau 2
2023 feiern wir sechzig Jahre der deutsch-französische Zusammenarbeit. Am 22. Januar 1963 haben Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag unterzeichnet. Mit diesem Vertrag müssen sich die Politiker von Frankreich und Deutschland regelmäßig treffen, um eine gute Beziehung zu behalten. Diese Zusammenarbeit wurde 1988 und 2003 gestärkt, anlässlich des 25. und 40. Jahrestages des Vertrags, und dann noch einmal mit dem Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit und Integration, der am 22. Januar 2019 in Aachen unterzeichnet wurde.
Die deutsch-französischen Institutionen haben das Ziel, die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland seit dem Elysée-Vertrag von 1963 zu stärken, um auch den Frieden zu sichern. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Durchführung gemeinsamer Projekte und bei der Förderung der Zusammenarbeit und des gegenseitigen Verständnisses zwischen beiden Ländern. Es gibt viele verschiedene deutsch-französichen Institutionen zu verschiedenen Themen. Zum Beispiel arbeiten Frankreich und Deutschland in der Technologie, in
Die deutsch-französische Zusammenarbeit
der Politik, in der Kultur, in der Erziehung (z.B durch die Gründung des DFGs) und auch in vielen anderen Bereichen zusammen.
Es gibt auch ein anderes Beispiel für die deutsch-französische Zusammenarbeit: die Städtepartnerschaften. Die deutsch-französischen Städtepartnerschaften sind Partnerschaften zwischen Städten, Regionen oder Gemeinden in Frankreich und Deutschland. Sie haben zum Ziel, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, zum Beispiel im kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich, zu fördern, und sie werden von Städtepartnerschafts-Komitees verwaltet. Diese Komitees haben die Aufgabe, Austauschprogramme und
gemeinsame Projekte organisieren und auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden partnerstädtischen Städten oder Regionen zu fördern. Es gibt mehr als 2300 deutsch-französische Städtepartnerschaften in vielen verschiedenen Themen. Zum Beispiel können es kulturelle Städtepartnerschaften sein, die die Organisation von kulturellen Ereignisse ermöglichen, oder wirtschaftliche Städtepartnerschaften, die als Ziel haben, die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Städten oder Regionen zu fördern. Die deutsch-
Die deutsch-französische Zusammenarbeit
Städtepartnerschaften haben eine wichtige Rolle in dem Aufbau der Europäischen Union gespielt. Zum Beispiel sind die französische Stadt Buc und die deutsche Stadt Bad Schwalbach Partnerstädte.
Gymnasium in Buc. In diesen Gymnasien lernen französische und deutsche Schüler gemeinsam und bereiten sich auf dasselbe Abitur vor. Außerdem organisieren diese Schulen Austauschprogramme im anderen Land. In diesen Schulen lernen die Schüler auch die Sprache und Kultur des anderen Landes. Am Ende ihrer Schulzeit können die Schüler, die das möchten, im anderen Land studieren. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine 1997 von Deutschland und Frankreich gegründete, paritätisch finanzierte Einrichtung. Ihre Mission besteht vor allem darin, deutsch-französische
Der Elysée-Vertrag und ich
Studiengänge zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Die verschiedensten Fachrichtungen, von Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften über Naturwissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zur Lehrerbildung, sind vertreten. Die Programme werden von einem Netzwerk aus 213 Universitäten, Fachhochschulen und Grandes Écoles in mehr als 140 Städten aus Deutschland, Frankreich und Drittländern angeboten. Derzeit nehmen über 6 300 Studierende und ca. 500 Doktorand*innen an den von der DFH geförderten
Kooperationen teil. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt.
- Das Jahr 2023 ist das 60. Jahr der deutsch-französischen Zusammenarbeit
- Der Elysée-Vertrag wurde 1963 von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichnet
- Das DFJW (Deutsch-Französisches Jugendwerk) ist eine internationale Organisation, die sich für die deutsch-französische Zusammenarbeit einsetzt und den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Jugendlichen fördert
- Seit 1963 hat das DFJW es mehr als 9,5 Millionen Jugendlichen ermöglicht, an Austauschprogrammen teilzunehmen.
- Die deutsch-französischen Städtepartnerschaften sind Partnerschaften zwischen Städten, Regionen oder Gemeinden in Frankreich und Deutschland, um den Austausch und die Zusammenarbeit in kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Bereichen zu fördern. Es gibt mehr als 2300 deutsch-französische Städtepartnerschaften in Frankreich und Deutschland.
- Die deutsch-französischen Gymnasien sind Schulen in Frankreich und Deutschland, wo die Schüler die Partnersprache verstärkt lernen können, und dann auch an Austauschprogrammen teilnehmen können. Sie fördern das Verständnis für die Kultur und die Sprache des anderen Landes. Ursprünglich gab es 3 deutsch-französische Gymnasien : Saarbrücken, Freiburg im Breisgau und Buc bei Versailles, seit 2021 sind auch Hamburg und Straßburg hinzugekommen.
- Nach dem Abitur haben die Schüler die Möglichkeit einen deutsch-französischen Studiengang zu absolvieren. Es gibt weltweit kein vergleichbares binationales Projekt.
Fazit
Quiz
DEUTSCH
FRANÇAIS
SPIELEN
Einleitung
-Nach zwei Weltkriegen ist die deutsch-Französische Freundschaft eine echte Herausforderung.
-Die erste Begegnung zwischen Konrad Adenauer und Charles de Gaulle findet 1958 in Colombey-les-deux-Eglises statt. Sie wurde sorgfältig vorbereitet und mediatisier. Sie ist eine beispiellose politische Geste, die eine echte Freundschaft einführt.
Die (west)deutsch-französische Beziehung
Die Begegnung in Colombey wird von De Gaulle als einen Gründungsakt dargestellt. Die deutsch-französische Verbindung wird zum Motor des europäischen Einigungswerks.
Die Solidarität zwischen den beiden Ländern macht es leichter, an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Die von beiden Seiten gewollte Freundschaft ist ein Erfolg.
Daraus folgen viele Meinungsverschiedenheiten innerhalb der EWG, was die deutsch-französische Freundschaft stärkt, da sie sich sehr oft einig sind.
Das Scheitern des Projekts der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) im Jahr 1954 bremst den politischen Aufbau Europas.
politischen Aufbau Europas.
Die Entstehung eines vereinten Europas
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Die Bilanz der deutsch-französischen Freundschaft und des Aufbaus eines unabhängigen Europas durch diese beiden Länder ist insgesamt sehr gut. Sie ist geprägt von der großen Nähe zwischen de Gaulle und Adenauer, trotz einiger Misserfolge wie dem der EVG 1954 oder dem Fouchet-Plan 1961. Dennoch bremste der Amtsantritt Ludwig Erhards im Oktober 1963 das von CDG gewollte Europa und den deutsch-französischen Zusammenhalt. Insbesondere durch seine Nichtkooperation beim Elysée-Vertrag 1963.
Schluss
https://francearchives.fr/fr/pages_histoire/39410
Quellen