Motivationale Orientierungen II – Enthusiasmus
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Created on June 9, 2022
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Transcript
Licina Lejla & Sophia Fischer
Motivationale Orientierungen II Enthusiasmus
Motivational - affektives
Motivational - affektives
Enthusiastische
transportiert Begeisterung
Fördern des Lernens, der Aufmerksameit & der Motivation der SuS
Lehrperson als Modell
Was begeistert eigentlich dich?
Und jetzt mindestens genauso enthusiastisch mit den Begriffen, die auf den Kärtchen stehen sein!
Was macht für euch eine enthusiastische Lehrkraft aus?
Enthusiastische Lehrerin: Frau Müller
- spricht ausdrucksstark und abwechslungshaft
- nutzt Humor, um den Unterricht aufzulockern
- zeigt ihr eigenes Interesse an den Inhalten
- bewegt sich während des Unterrichtens im Raum
- gestikuliert mit den Händen
- lebhafte Mimik: lächelt bzw. lacht und sucht den Blickkontakt mit den Lernenden
- dynamisches und tatkräftiges Auftreten
Enthusiasmus und intrinsische Motivation der Lernenden steigt
Forschungsbereich 2: Experimentelle Untersuchungen zur Wirksamkeit enthusiastischen Lehrerverhaltens
Forschungsbereich 2: Experimentelle Untersuchungen zur Wirksamkeit enthusiastischen Lehrerverhaltens
- Komplexität affektiver Prozesse
- Unterschiede im Verhalten können unterschiedliche ursachen haben
Motivational - affektives
1.2. Motivational - affektives Merkmal
Lehrerenthusiasmus sollte ein relativ stabiles Merkmal von Lehrpersonen darstellen
1.2 Motivational - affektives Merkmal
-----> Personen in ihren motivationalen Voraussetzungen unterschiedlich
cloud
monkey
lion
bear
Sekundarstufe II: Klasse 10:
Sekundarstufe II: Klasse 10: Salatbowl
Sekundarstufe I: Klasse 8: Geschichte erzählen
- Man zieht eine Karte auf der eine Vokabel steht
- Mit dieser muss nun ein sinnvoller komplexer Satz gebildet werden
- Anschließend zieht der Nächste in der Gruppe eine Vokabel und fügt einen weiteren Satz hinzu. So ensteht eine Geschichte
- Schritt 1: Hände zeichnen
- Schritt 2: englische Vokabeln in die Finger schreiben
- Schritt 3: deutsche Übersetzung über die Finger schreiben
- Schritt 4: Hände auf die Zeichnung legen und kontrollieren
- Schritt 5: passendes Symbol zu jeder Vokabel zeichnen (Visualisierung)
(Deci & Ryan, 1993)
Selbstbestimmungstheorie
Zweck kann in der Handlung selbst liegen oder den kurz/längerfristigen Konsequenzen
Verhalten, dass nicht auf eine bestimmte Intention zurückgehen, werden als amotiviert bezeichnet
Kontinuum der Selbstbestimmung
Deci & Ryan, 2004
Intrinsisch
Bei vorliegender intrinsischer Motivation liegt der Zweck des Verhaltens in der Handlung selbst, nicht in den damit verbundenen Konsequenzen.
Extrinsisch
Extrinsisch motivierte Handlungen werden mit einer instrumentellen Absicht durchgeführt, um positive Konsequenzen herbeizuführen oder aber um negative Folgen zu vermeiden.
Intrinsisch
Bei vorliegender intrinsischer Motivation liegt der Zweck des Verhaltens in der Handlung selbst, nicht in den damit verbundenen Konsequenzen.
Extrinsisch
Extrinsisch motivierte Handlungen werden mit einer instrumentellen Absicht durchgeführt, um positive Konsequenzen herbeizuführen oder aber um negative Folgen zu vermeiden.
Eine Handlung wird deshalb ausgeführt, weil diese als interessant und angenehm empfunden wird und für den Ausführenden mit Spaß und Freude verbunden ist. Vor diesem Hintergrund gilt die intrinsische Motivation als Prototyp selbstbestimmten Verhaltens.
Intrinsisch
Bei vorliegender intrinsischer Motivation liegt der Zweck des Verhaltens in der Handlung selbst, nicht in den damit verbundenen Konsequenzen.
Extrinsisch
Extrinsisch motivierte Handlungen werden mit einer instrumentellen Absicht durchgeführt, um positive Konsequenzen herbeizuführen oder aber um negative Folgen zu vermeiden.
Intrinsisch und extrinsisch motivierte Handlungen sind nicht als Gegensätze zu verstehen.
Externalen Regulation
Bei der externalen Regulation:
Ausdifferenzierung von Extrinsischer Motivation
Externalen Regulation
Externalen Regulation
Identifizierten Regulation
Bei der identifizierten Regulation handelt es sich bereits um eine selbstbestimmtere Form der extrinsischen Motivation, da Handlungen ausgeführt werden, weil diese von persönlicher Wichtigkeit sind und als wertvoll betrachtet werden. Die Regulation wird bereits als eigene akzeptiert.
Externalen Regulation
Bei der externalen Regulation werden Handlungen aufgrund externer Anforderungen ausgeführt, entweder um Belohnungen zu erhalten oder um Strafen zu vermeiden.
Introjiziert Regulation
Bei der introjizierten Regulation werden Verhaltensweisen aufgrund von internen Anstößen und aus einem inneren Druck heraus gezeigt, sind keine äußeren Handlungsanstöße mehr notwendig. Das Verhalten ist jedoch nicht selbst bestimmt, da dieses ausgeübt wird, um andere zufriedenzustellen.
Integrierte Regulation
Die integrierte Regulation ist die Form der extrinsischen Motivation, welche den höchsten Grad an Selbstbestimmung aufweist. Trotz einer vollständigen Anpassung an das Selbst sind Verhaltensweisen mit einer instrumentellen Funktion verbunden. Im Gegensatz zur intrinsischen Motivation liegt der Zweck der Handlung in den angestrebten Konsequenzen und nicht in der Handlung selbst.
Suche dir zu jeder Motivations Regulation ein Beispiel heraus und erkläre warum es zu der Jeweiligen gehört.
Kompetenz
01
Autonomie
02
Soziale eingebundenheit
03
3 Grundbedürfnisse
Grundlage für das menschliche Handeln im Alltag, extrinsisch und intrinsisch
Kompetenz
01
3 Grundbedürfnisse
Grundlage für das menschliche Handeln im Alltag, extrinsisch und intrinsisch
Autonomie
02
3 Grundbedürfnisse
Grundlage für das menschliche Handeln im Alltag, extrinsisch und intrinsisch
Soziale eingebundenheit
03
3 Grundbedürfnisse
Grundlage für das menschliche Handeln im Alltag, extrinsisch und intrinsisch
Während bei extrinsisch motivierten Verhaltensweisen allen drei Grundbedürfnissen eine hohe Bedeutung zukommt,
So tragen selbstständigkeitsfördernde Ereignisse und ein optimales Anforderungsniveau zur Aufrechterhaltung und Verstärkung intrinsischer Motivation bei
Faktoren der sozialen Umwelt verursachen diese drei psychologischen Grundbedürfnisse. Unterschiede in der Motivation und können diese fördern oder auch hemmen.
Erleben der 3 Grundbedürfnisse
03
Strategien zur Emotionsregulationn
Emotionen und ihre Ursachen
02
Professionelles Wissen
04
Wie lässt sich Lehrerenthusiasmus fördern?
01
vergleichende Evaluationen
- scheint intrinsische Motivation eher zu untergraben als zu fördern- mit hohem Druck von außen für LK verbunden- Verringerung des Autonomieerlebens
finanzielle Anreize
Anerkennung als symbolische Formen der Belohnung- in Form eines leistungsabhängigen Bonus
- Deutscher Lehrerpreis
Motivation der Lehrkräfte
Bewusstmachung der Lehrperson des eigenen emotionalen Erlebens, seiner Ursachen und Wirkungen
Zeit nehmen, sich das eigene Empfinden bewusstzumachen.
Erweitert das Wissen über die eigene Person, die Lernenden und den Lehrerberuf.
In Form von Tagebücher, in welchen neben den Emotionen selbst, der situationale Kontext, die Bewertung der Situationen, die Gedanken beim Auftreten sowie die Folgen des emotionalen Erlebens notiert werden können .
Emotionen und ihre Ursachen
in Praktika und Praxissemestern erworben
Strategie zur Emotionsregulation
- eigeninitiatives Handeln ermöglichen- Freiheiten einräumen- in Entscheidungsfindungsprozesse miteinbeziehen- Möglichkeit bieten Meinungen einzubringen- notwendige Informationen zur Verfügung stellen
Wirkt sich positiv auf das Erleben von sozialer Eingebundenheit und Kompetenz, das Selbstkonzept, Burnout, die Entwicklung der Selbstwirksamkeit, die Beziehungen innerhalb des Kollegiums sowie die Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern aus.
Erleben der 3 Grundbedürfnisse
Autonomie
Die Formen sozialer Unterstützung sind zahlreich und vielfältig:
Im privaten oder beruflichen Kontexteinen Austausch von Gedanken, Gespräche mit Kolleg*innen, die Zusammenarbeit mit anderen LehrkräftenGroße Bedeutung für die intrinsische Motivation und Prävention von Burnoutoder auch die kognitive und emotionale Unterstützung durch die Schulleitung umfassen.Vermittelt soziale Eingebundenheit und geringes Belastungsempfinden
Erleben der 3 Grundbedürfnisse
soziale Eingebundenheit und Unterstützung
- Eigene positive Erfahrungen, verbales Feedback oder stellvertretende Erfahrungen- Lehrkräfte können eigene Stärken und Schwächen selbst oder im Austausch mit anderen reflektieren- Feedback zur Selbstvergewisserung sowie zur Weiterentwicklung des Unterrichts genutzt werden
Erleben der 3 Grundbedürfnisse
Kompetenz
Evaluationen von Fortbildungen zeigen, dass sich die Teilnahme einerseits positiv auf das Lehrerverhalten selbst sowie das Verhalten der Schüler*innen und Schüler auswirkt, was mit einem erhöhten Kompetenzerleben assoziiert sein sollte, und andererseits die Selbstwirksamkeit von Lehrkräften positiv beeinflusst.
Professionelles Wissen
(Thiel, F., Ophardt, D. & Piwowar, V. (2013). Kompetenzen des Klassenmanagements (KODEK): Entwicklung und Evaluation eines Fortbildungsprogramms für Lehrkräfte zum Klassenmanagement. Abschlussbericht des Projekts, Freie Universität Berlin)
Thema Lehrermotivation nicht nur ein Thema für Lehrkräfte,
RICHTIG!
RICHTIG!
RICHTIG!
RICHTIG!
RICHTIG!
RICHTIG!
Richtig!
Herzlichen Glückwunsch!
Literatur: Bleck, V. (2017). Lehrerenthusiasmus. Entwicklung, Determinanten, Wirkungen. Springer.