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Transcript
Lernboard Blut
Eisenhaushalt:
Abbau Erythrozyten:
Poese der Erythrozyten (Aufbau):
Hämoglobin:
- Eigenschaften
- Aufbau
- Zusammensetzung
Lehrbuch:
Pflegen - Biologie, Anatomie, Physiologie
Kap. 12.2.2 S.206
Lehrbuch:
Pflegen - Biologie, Anatomie, Physiologie
Kap. 12.2.4 S.207
Lehrbuch:
Pflegen - Biologie, Anatomie, Physiologie
Kap. 12.2.5 S.208
Lehrbuch:
Pflegen - Biologie, Anatomie, Physiologie
Kap. 12.2.3 S.207
https://link.springer.com/content/pdf/10.1007%2F978-3-662-56468-4_23
Hämoglobin | Erythropoese | Erythrozytenabbau | Eisenhaushalt |
https://poll.fm/11127466 | https://poll.fm/11127475 | https://poll.fm/11127476 | https://poll.fm/11127479 |
Abstract
Erythrozyten (altgriechisch: erythros "rot", Kytos "Zelle"
Hauptfunktion:
- Sauerstoff- und Kohlendioxidtransport
- Träger der Blutgruppeneigenschaft
Form:
- flexible bikonkave (gedellte) Scheiben (7,5 µm im Durchmesser, 2,1 µm dick)
- ohne Zellkern und Zellorganellen
- Begrenzung durch hauchdünne Zellmembran:
- Oberflächenvergrößerung
- bessere Verformbarkeit zur O2-Aufnahme & Abgabe
Merkmale:
- bestehen zu ca. 1/3 aus Hämoglobin (= roter Blutfarbstoff), zur reversiblen O2-Bindung
- Lebensdauer ca. 100 bis 120 Tage (in nur 1 Sekunde müssen 2.400 Erythrozyten neu gebildet werden)
- können sich nicht teilen
Erythropoese: Entstehung der Erythrozyten
weiterlesen unter Amboss - click hier
Eisen
Erythrozytenabbau
weiterlesen unter Amboss - click hier
Lebenszyklus der Erythrozyten
Erythrozyten haben eine Lebensdauer von ca. 120 Tagen, da ihre Plasmamembranen beim Durchqueren durch die engen Blutkapillaren verschleißen. Da rote Blutkörperchen keinen Zellkern und andere Organellen haben, können sie keine neuen Komponenten synthetisieren, um Beschädigte zu ersetzen. Steckenbleibende oder beschädigte Erythrozyten werden in der Milz und der Leber aus dem Kreislauf entfernt und abgebaut.
In den folgenden Schritten wird der Prozess der Abbauprodukte, die teilweise wiederverwertet oder ausgeschieden werden, erläutert:
1. Phagozytose
In der Milz, Leber und im roten Knochenmark phagozytieren Makrophagen beschädigte oder schlecht verformbare Erythrozyten.
2. Trennung
Aus dem Hämoglobin werden die Globin– und Hämbestandteile voneinander getrennt.
3. Zerlegung
In einzelne Aminosäuren wird Globin zerlegt, die für die Synthese anderer Proteine wiederverwendet werden können.
4. Transferrin
Als Fe3+ wird Eisen aus dem Häm freigesetzt und verbindet sich mit dem Fe3+– Transporter im Blut, dem Transferrin.
5. Ferritin
Fe3+ wird u.a. in den Muskelfasern, Milz und Leber vom Transferrin abgekoppelt und an das Eisenspeicherprotein Ferritin gekoppelt.
6. Freisetzung
Bei Absorption im GI- Trakt oder Freisetzung aus dem Speicher wird Fe3+ wieder an das Transferrin gekoppelt.
7. Knochenmark und Hämoglobinsynthese
In das rote Knochenmark wird der Fe3+– Transferrin- Komplex transportiert und für die Hämoglobinsynthese aufgenommen. Eisen, Globin und Vitamin B12 sind für die Hämoglobinsynthese notwendig.
8. Erythropoietin
Im Knochenmark werden mit Hilfe des Erythropoietin rote Blutkörperchen gebildet, die in den Blutkreislauf eintreten.
9. Entfernung des Nicht-Eisen-Anteils
Der Nicht-Eisen-Anteil der Hämgruppe wird erst zu Biliverdin und später zu Bilirubin, einem gelb-orangen Pigment umgewandelt.
10. Bilirubin
Über das Blut wird Bilirubin in die Leber transportiert.
11. Leber
Von den Leberzellen wird Bilirubin an die Gallenflüssigkeit abgegeben, das nach Ausschüttung in den Dünn- und Dickdarm gelangt.
12. Dickdarm
Mit Hilfe von Bakterien wird Bilirubin zu Urobilinogen im Dickdarm umgewandelt.
13. Ausscheidungsweg I
Ein Teil des Urobilinogen wird wieder zurück ins Blut aufgenommen, in der Niere in ein gelbes Pigment, das sogenannte Urobilin, umgewandelt und über den Urin ausgeschieden.
14. Ausscheidungsweg II
Über den Stuhl in Form von Stercobilin (braunes Pigment) wird das meiste Urobilinogen abgebaut, was dem Stuhl seine charakteristische Farbe gibt.