Psychologie-Essstörung
Maxi Renske
Created on May 25, 2022
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Transcript
"Fang doch wieder an, normal zu essen."
Einführung- Was sind Esstörungen?
Mögliche Ursachen
Diagnose
Folgen/ Risiken
Behandlung
Antonia, mit Anorexia nervosa diagnostiziert, erzählt über die Erfahrungen, die sie mit ihrer Esstörung gemacht hat
Was bedeutet Essstörung?
"Essstörung ist doch einfach bloß Magersucht."
Die drei Hauptformen von Esstörung
- ausgezeichnet durch krankhaftes Bedürfnis, Gewicht zu verlieren
Magersucht (Anorexia nervosa)
Bulimie (Ess-Brechsucht)
Binge-Eating-Disorder (Esssucht)
- wiederkehrende, unkonntrolierbare Essanfälle, gefolgt von absichtlichem Erbrechen
- exessives, übermäßiges Essen
Magersucht/Anorexie
Nichts ist schöner, als dünn zu sein
(Kate Moss)
Bulimie
- wiederkehrende Heißhungerattacken, in denen Betroffene unkontrolliert Essen (10.000 - 80.000 Kalorien pro Tag)
- Schuldigkeitsgefühle nach Heißhungerattacken, sofortiger Versuch, Kalorien wieder loszuwerden
- eigenes Körpergewicht und Figur haben sehr starken Einfluss auf Selbstwertgefühl der Betroffenen
Binge-Eating-Disorder/ Essstörung
- wiederkehrende Essanfälle, in kurzer Zeit nehmen Betroffene exessive Mengen an Nahrung zu sich
- darauffolgendes schlechtes Gewissen/Schamgefühl
- im Gegensatz zur Bulimie gibt es keine Gegenmaßnahmen
- Essen als Beruhigungsmittel oder Stressabbauer
- Erkrankungen des Essverhaltens, die einige Kriterien von z.B Anorexia nervosa, jedoch nicht alle Symptome abdecken
- als OSFED (Other Specified Feeding or Eating Disorder) bezeichnet
- Formen auffälligen Essverhaltens/attypische Esstörungen:
- Night-Eating-Syndrome
- Biggerexie
- Entschlackungsstörung durch den Missbrauch von Abführmitteln
- atypische Bulimia nervosa
Atypische Esstörungen
Esstörung bei Jugendlichen und Kindern
- Bei einem Fünftel der Kinder und Jugend- lichen zwischen 11 und 17 Jahren finden sich Hinweise auf ein gestörtes Essverhalten, Mädchen fast doppelt so häufig betroffen wie Jungs
- Viele Kinder fühlen sich unter Durck gesetzt und flüchten sich entweder in Essen als 'Therapie' oder halten sich aus Selbstbestrafung davon fern
Ursachen
0.5-1%
Deutsche, die unter Essstörung leiden
2-4%
Deutsche, die unter Bulimie leiden
Heutige Daten und Prognosen
Diagnose
- ständige Sorge um Gewicht oder Essen
- Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essenanfälle
- heimliches Essen
- Panik vorm Zunehmen
- Ablehnen des eigenen Körpers
- hoher Leistungsdruck
verlangsamter Herzschlag, Herzrythmusstörungen, Störungen der Nierenfunktion
Körperliche Folgen
Psychische Folgen
Risko
Schlafstörungen, vermindertes Selbstwertgefühl, Depressionen
Auf längere Zeit Risko auf frühzeitigen Tod
Folgen/Risiken
kostenlose Onlineberatung
medikamentöse Behandlung bei Individual-Symptomen
ambulante Behandlung
Psychotherapie
Behandlung
- Zu Beginn der Therapie oft Verträge
- wie viel möchte der/die Betroffene abnehmen/zunehmen?
- wie viel Abnahme/Zunahme ist gesundheitlich nötig?
- Erörterung möglicher Ursachen
- oft in Verbindung mit Sprachtherapie
- Selbstbeobachtungsprotokolle
- Stimuluskontrolle, Taktiken, mit Fressattacken umzugehen, Essensplaung/ Essensaragements, Einkaufsplannung etc.
- Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Wiederherstellung der eigenen Körperakzeptanz
Verhaltenstherapie
Mediakemnte bei Essstörungen
verschreibungspflichtig
auch als Antidepressiva eingesetzt
Danke für eure Aufmerksamkeit!