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508000259 Moderne Mongolei im Kontext
Prof. Dr. Ines Stolpe
Referentin: Betül Sakin
20.05.2022
Sommersemester 2022

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Moderne Mongolei im Kontext 4.vORLESUNG

Inhaltsverzeichnis

1. Staat Mongolei

2. Nomadismus

3. Migration/ Räumliche Mobilität

4. Umwelt

6. INFO

5.Fragen

-transnationaler Kulturraum->historisch gewachsenes Siedlungsgebiet über 3 Staaten


-wichtig! Der Unterschied Staat Mongolei Vs. Innere Mongolei

-post sozialistisches Land ->70 Jahre lang sozialistisch

-nur 2 Nachbarstaaten ->Kasachstan ist kein Nachbarland

-nie eine Sowjetrepublik gewesen-> Unterschied Politik

-Zentralasien? ->kommt immer auf die politische Zuordnung an

1.Der Staat Mongolei

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-spricht über das Gebiet der Mongolei hinaus mongolisch


-gehört zu den Altaische Sprachen

- übliche gebräuchliche Schrift die kyrillische Schrift (халххалх монгол хэл)

-zudem gibt es noch die klassische mongolische Schrift, welche in der Inneren
Mongolei verwendet wird -> Konflikt in VR China (Reform der Minderheitspolitik

-Wiedereinführung im Staat Mongolei ->Dauerbaustelle

Sprache/Schrift

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Ethnie/Religion

-*mehrere ethnische Gruppen, dennoch kaum Konflikte, die durch ethnische Zugehörigkeit oder Religion begründet werden


-großes Spektrum an religiösen Vorstellungen und Säkularismus ->Synthese von verschiedenen z.B religiösen Vorstellungen in bestimmten Situationen

5

+


Ethnische Gruppen

in der Mongolei

  • Chalcha-Mongolen (ca. 82%, Mehrheit)

  • Dörvöd, Bayad, Ööld (5%, v.a. Westmongolei)

  • Burjaten (1,8 %, v.a. Nord- und Ostmongolei)

  • Dariganga (ca. 27.000, v.a. Südostmongolei)

  • Kasachen (4%, v.a. Westmongolei und Nalaikh)

  • Tuwiner (0,2%, v.a. Nordwestmongolei)

  • Tsaatan / Dukhalar (0,01 %, v.a. Nordmongolei)



-traditionelle Lebens und Wirtschaftsweis ->angepasste Wirtschaftsform

-kulturprägend & identitätsstiftend

-extensive Mobilität

-keine Stallung -> Haushalt wird von Herde begleitet

-*5 Weidetierarten

-durch geogrfische Bedingungen, extremes Klima (Gefriertrocknung) etabliert


2.Nomadismus

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+

Selbst- und Fremdbezeichnung

+

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-bezeichnen sich selbst als Weideviehwirtschaft,

Malčin / Malčid (von Mal – Weidevieh) > Viehzüchter/Viehzüchter*innen
Dukha(-lar)/Tsaatan – oder Rentierleute
-> Nomade ein Begriff von außen
-pastoralism, food producing, Konservierung der Lebensmittel (z.B. Trockenfleisch, Quark)

-definitorische Abgrenzung zu anderen Formen der räumlichen Mobilität
->Jäger und Sammer Gesellschaften, (food extracting)
-Asien hat den höchsten Anteil an nomadischer Bevölkerung

-*Klassifikationskriterien

-eurasischer steppen Typ

Klassifikationskriterien

  • Geographische Verbreitung

  • Mobilität Haupfaktor extensiver Weidewirtschaft

    • Richtung: horizontal / ver/kal bzw. zyklisch / linear / nonlinear

    • Grad der Mobilität bzw. Sesshaftigkeit

    • Regularität der Umzüge, Zyklen

    • Distanzen

  • Ökonomische Aktvitäten und Prioritäten

    • Verfügbare Arbeitskraft

    • Nutzung der Tiere

    • Professionellen Fähigkeiten & kulturellen Traditionen

    • Ergänzenden Versorgungs- und Einnahmequellen

  • Charakter der Unterkünfte

    • Schwarzzelte (Arabien, Nordafrika, Türkei, Iran, Afghanistan)

    • Jurten (Zentralasien)

    • Spitzzelte, Hütten (Urts, Kota etc.)

  • Existenz fester Siedlungen ist KEIN Kriterium für Sesshaftigkeit!

  • Herdenzusammensetzung

3. Migration/ Räumliche mobilität und Sesshaftigkeit

+

-sehr viel Binnenmigration innerhalb Asiens

!Polarisierung zwischen freiwilligen und unfreiwilligen Migrationen
-*Typen von Binnenmigration

-2/3 der Menschen leben in Siedlungen, hälfte der Bevölkerung lebt in der Hauptstadt Ulanbaater
->geringste Bevölkerungsdichte weltweit
->ganz starke Konzentration in der Hauptstadt->kälteste Haupstadt der Welt

-Jurtenviertel sehr ausgedeht, dennoch Sehr spartanische Infrstruktur, Jurte auf dem Land und der Stadt keine wirklich großen Unterschiede

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Typen von Binnenmigration in der Mongolei

Land-Stadt-Migration Urbanisierung

Stadt-Land-Migration Suburbanisierung
Ruhesitzmigration

  • Saisonale Migration:

    • Landwirtschaft

    • Bergbau – v.a. Kleinbergbau

    • Tourismus

    • Schuljahresmigration

  • Kombinationen sind typisch für die Mongolei

4.Umwelt

-Bodenerosion dadurch das es nicht so dicht bewachsen ist


- Sandstürme in Gebieten wo die Grasdecke ganz weg ist ->Überweidung

-zud nicht nur natürliche, sondern auch menschliche Ursachen

-smog ->utanbaater von utaa rauch

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Was ist die Selbstbezeichnung der Mongolen?

a) Malčin / Malčid 

b) Chalcha-Mongole
c) Tsaatan / Dukhalar 


Gehört die Mongolei zu Zentralasien?
a) Ja
b) Nein
c) Es kommt auf die politische Zuordnung an.

5.fragen

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6. INFO

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INFO

Vielen Dank

für eure
Aufmerksamkeit !