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Star-ren

Dank Christian

eine kurzer Reflektionsgang

index

1. Motivation

8. Rundherum

2. Defintion

9. Gertruden

3. Literatur

10. Die innere Gertrud

4. Beispiel

11. Ende

5. Etymologie

6. Literatur

7. Gertrud(en)

1

Wer motivierte?

Wer und was...

Watch

"Ich sitze einer Frau gegenüber, die mich seit 2 Stunden ansieht als wäre ich ihr nächster Snack..."

" Ich habe sie intern Gertrud getauft."

Christian

Defintion

Starren bezeichnet das Fixieren eines Objektes mit einem starren Blick. Dabei wird der Blick nicht abgewendet.[1]

Längeres Starren ist für das Auge aus mehreren Gründen nachteilig: Es kann zu trocken werden, der natürliche Nystagmus (unmerkliches Augenzittern) wird behindert und die Beweglichkeit der Augenmuskeln kann abnehmen. Für wenige Sekunden auf ein genau fixiertes Ziel zu starren ist hingegen normal und stellt auch eine gezielte Übung der Augengymnastik dar.

Arbeitsmedizinisch bedeutsam wird Starren als Folge bewegungsarmen Sitzens vor dem Bildschirm, indem es hier zu einer Abnahme der Lidschlagfrequenz auf bis zu unter fünf Lidschläge pro Minute kommen kann, was die Entstehung eines trockenen Auges mit den daraus folgenden Beschwerden begünstigt.

Meist geht Starren bei der Bildschirmarbeit auch mit zu wenigen Bewegungen des Nackens und des Rückens einher, was oft zu Verspannungen und Rückenschmerzen führt. Auch aus diesem Grund wird mindestens jede Stunde eine kurze Arbeitspause empfohlen.

Als Drohstarren wird in der Humanethologie[1] und der Ethologie eine intensive Form des Blickkontakts bezeichnet, die als „eine verbreitete Form aggressiven Imponierens“ interpretiert wird und laut Irenäus Eibl-Eibesfeldt bei den Menschen „zum normalen Repertoire aggressiven Verhaltens“ gehört:[2] „So gilt Anstarren überall als Drohung.“[3] Auch bei Tieren wurde Drohstarren beobachtet.

„Die Brauen werden dabei hochgerissen, die Mundspalte ist zusammengepreßt, die Mundwinkel sind leicht abwärts gezogen. Wenn Personen einen Stein oder ein anderes Objekt werfen, heben sie die Brauen in ähnlicher Weise an, vermutlich im Bestreben, klar zu sehen. Auch pressen sie die Mundspalten zusammen, was Menschen überall bei körperlicher Anstrengung tun.“

– Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Die Biologie des menschlichen Verhaltens, S. 530

Bei Primaten führt das Herunterziehen der Mundwinkel gelegentlich zusätzlich zum Sichtbarwerden der Eckzähne, was die Drohmimik noch verstärkt.


1.

bewegungslos, unablässig, starr in eine Richtung blicken, stieren

Beispiele:

auf jmdn., etw., in, nach etw. starren

er starrt regungslos, erstaunt auf die Neuangekommenen

wortlos, überrascht starrte sie ihm ins Gesicht

Beispiel: Löcher in die Luft starren (= vor sich hinstieren)


2.

⟨vor, von etw. starren⟩ ganz voll sein von etw., bedeckt sein mit etw.

Beispiele:

die Straße starrte vor, von Schmutz, Dreck

ihre Kleider starren von Staub

gehobenvon, in Waffen starren (= hochgerüstet sein)

auf steifen Fahnen, die von Goldstickerei und eingelegten Kleinodien starrten [ A. Zweig]

3.

ragen, emporragen

Beispiele:

die entlaubten Äste starren in den Himmel

die Stacheln des Igels starrten nach allen Seiten

starrende Felsen, Klippen

Beispiele

Staredowns

https://www.youtube.com/watch?v=FAkT_3V_cNs

Etymologie

Etymologie

starren · starr · Starrheit · Starre
starren Vb. ‘steif sein, strotzen von etw., mit unbewegtem Auge blicken, unentwegt in eine Richtung blicken’. Zugrunde liegen zwei ursprünglich getrennte, aber etymologisch verwandte Verben. Ahd. storrēn ‘steif, starr hervorragen’ (11. Jh.), got. andstaúrran ‘Unwillen zeigen’ und (durch Ablaut unterschiedenes) mhd. starren, (md.) staren ‘starr, steif sein oder werden’ bilden mit mhd. storre ‘Baumstumpf’, dem unter störrisch (s. d.) behandelten Adjektiv und mhd. sterre ‘starr, steif’, mnl. sterre, starre, nl. star, anord. starr ‘steif, starr’ eine etymologisch zusammengehörige Gruppe...


Literatur

Joan Revière - 1936: Zur Genese des psychischen Konflikts im frühen Lebensalter: "[...] der starre saugende Blick, mit dem ein etwa sechs Monate alter Säugling einen ansieht, zeigt deutlich, wie sehr er einen in sich aufnimmt.[...]"

Inkorporation ist der erste von drei Internalisierungsprozessen innerhalb der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie. Internalisierung bedeutet hierbei, dass Aspekte eines Objektes ("Objekte" sind in der Psychoanalyse bedeutsame Bezugspersonen) verinnerlicht und somit übernommen werden. Die Inkorporation ist hierbei der entwicklungspsychologisch früheste Prozess...

In der Theorie der Psychoanalyse bedeutet dies, dass das Subjekt (der Säugling) das Objekt (die Mutter oder Anteile von ihr) symbolisch in seinen Körper aufnimmt, in dem dieses weiterexistiert. Tatsächlich werden durch die Prozesse der Inkorporation die Eigenschaften des Objektes übernommen.

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Gertrud (en)

Gertrud de Lalsky

Rundherum

Herkunft

Popularität

Berühmtheiten

Nobelpreis

Gertrud ist ein Name aus dem germanischen Sprachraum. Der erste Teil bezieht sich auf: ger ‚Speer, Wurfspieß‘. Der zweite Teil kommt aus dem Althochdeutschen entweder von -trud-‚ stark, die Macht, die Gewalt, oder -trud-, -trut-‚ (ver)traut, lieb‘.

Der Vorname Gertrud erfreute sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland großer Beliebtheit. Von 1905 an bis Anfang der zwanziger Jahre war er fast ununterbrochen der am häufigsten vergebene weibliche Vorname. In der Folgezeit nahm seine Popularität kontinuierlich ab.

Seit 1960 werden fast keine Babys mehr Gertrud genannt.

Der katholische Namenstag wird (je nach Region) am 16. oder am 17. November gefeiert zu Ehren der Nonne Gertrud von Helfta (1302 gestorben).

Heilige und Selige

Herrscherinnen

Äbtissinnen

Weitere Adlige des Mittelalters

Personen des 19. bis 21. Jahrhunderts

Gertrud, Gertrude, Gertrudis

Gertraud, Gertraude

Fiktive Namensträger

  • die Puppenfigur einer Maus aus dem Märchenwald, siehe Herr Fuchs und Frau Elster
  • Gertrude von Dänemark, die Mutter Hamlets in William Shakespeares gleichnamigem Schauspiel


Zusammen mit George H. Hitchings und James W. Black erhielt sie 1988 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entdeckungen zu wichtigen biochemischen Prinzipien der Arzneimitteltherapie.

Gertruden

G. Bodenwieser

G. Eysoldt

G. Hoehler

Gertrud - Film

Um 1910: Das Eheversprechen zwischen der Sängerin Gertrud und dem Anwalt Gustav Kanning enthält eine ganz besondere Klausel. Statt sich ewige Treue zu schwören, geloben sie sich gegenseitige Freiheit, sollte ihre Liebe eines Tages verblassen. Jahre später fordert Gertrud ihr Recht auf eine neue Liebe ein ... Die Geschichte des Scheiterns einer Frau an ihrem Wunsch nach der vollkommenen Liebe enthüllt die gesellschaftlichen Zwänge des beginnenden 20. Jahrhunderts. Die Konzentration auf das Wesentliche und das zurückgenommene Spiel der Darsteller verliehen Dreyers Werk seinerzeit eine radikale Modernität, die erst die Vertreter der Nouvelle Vague würdigten.

die innere
Gertrud

Begehren
vs. Drohen
vs. Inkorporieren
vs. freie Liebe

" Das ist gruselig. Vielleicht ist es auch Begehren *verrückter Smiley*"

Kathi

thanks!