BASIC DARK PRESENTATION
julia.hijazi
Created on May 14, 2022
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Transcript
Die Präsentation zur Facharbeit von Julia Hijazi
"Überall roter Teppich oder ständiger Dornenweg? - Der Alltag eines libanesischen Migranten in Deutschland"
Gliederung
1. Die Themenfindung
2. Die Anfangszeit
3. Das Schreiben der Facharbeit
4. Der Inhalt der Facharbeit
5. Mein Fazit
6. Meine Quellen
Die Themenfindung
1
- Das Leben eines Erwachsenen bzw. eines Kindes mit Migrationshintergrund in Deutschland
- Der Bürgerkrieg im Libanon, welcher von 1975 bis 1990 ging
- Vergleich der Migrationsgeschichten von meinen Verwandten, die in unterschiedlichen Ländern auswanderten
- Die Migrationsgeschichte meines Vaters bzw. meiner Mutter
Welche Ideen hatte ich ursprünglich?
- Persönliche Interessen für eigene Familiengeschichte
- Erzählungen meines Vaters, die mich neugierig machten
- Migrationsgeschichte meines Vater war spannender als die meiner Mutter
- Andere Themen zu schwammig und/oder zu umfangreich
- Flüchtlingskrisen in den vergangenen Jahren
Was hatte mich zu meinem Thema verleitet?
Die Anfangszeit
2
- Die Gliederung ist das Erste gewesen was ich tat
- Erste Kapitel Vorstellung des libanesischen Migranten
- Danach Gründe für Migration generell und speziell von meinem Vater erläutert
- Dann Anfangzeit in Deutschland: Ankunft, erste Eindrücke und Probleme bzw. Missverständnisse
- Fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der arabischen und deutschen Kultur (Vorurteile/Klischees, Sprache, Religion)
- Identifikation mit Deutschland im sechsten Kapitel
- Zum Schluss ein endgültiges Fazit und Beantwortung der kontroversen Frage
Erstellung meiner Gliederung
- Jeden einzelnen Tag verplant
- Die ersten zwei bis drei Wochen nahm ich mir ein Unterkapitel vor und schaute nach Informationen
- Danach zwei Wochen die Informationen runterschreiben
Erstellung eines Zeitplans
- Zwei Tage eingeplant für "Kleinigkeiten"
- Letzte Woche Zeit für das Korrigieren meiner Facharbeit
- Zeitplan sinnvoll
- relativ früh anfangen, sonst kommt man in Zeitdruck
- Ich ging in die Stadtbibliothek Salzgitter
- Dort leihte ich mir 13 Bücher aus von denen ich nur vier benutzte
- Leihte mir diese Bücher aus, die interessantes Inhaltsverzeichnis hatten und interessante Kapitel, die wichtig für meine Facharbeit werden könnten
- Zum Libanon gab es nichts
- Privat hatte ich keine Dokumente oder Bücher
Informationsbeschaffung aus der Bücherei und aus dem Internet (1)
- Im Internet gab es hingegen schon einige Informationen mehr
- Ich verglich Informationen aus dem Internet mit den Informationen aus den Büchern
- Makierungen mit durchsichtigen Post-It Blätter
- Ich schrieb mir in meine Notizen immer die Quelle drunter (Link oder Buch mit Seitenzahl)
Informationsbeschaffung aus der Bücherei und aus dem Internet (2)
Das Schreiben der Facharbeit
3
Meine verwendeten Quellen (1)
"Deutschland Einwanderungsland: Begriffe - Fakten - Kontroversen"
Die 101 wichtigsten Fragen: Einwanderung und Asyl"
Meine verwendeten Quellen (2)
"Der Kopftuch-Streit"
"Hier geblieben. Zuwanderung und Integration in Niedersachsen 1945 bis heute"
Vorteile
- Deckblätter, Inhaltsverzeichnisse etc. lassen sich automatisch erstellen
- Fußnoten lassen sich einfach setzen
- Rechtschreib- und Grammatikfehler lassen sich besser erkennen
- Relativ überschaulich
Nachteile
- Bezahlung für das Nutzen des Programms
- Seitenumbrüche
- Einstellungen haben sich oft von alleine geändert
Das Schreiben der Facharbeit mit Word
Das Kürzen meiner Facharbeit
Quelle angeben im Quellenverzeichnis
Zeitaufwendig
Seitenumbrüche bei Word
Interessante Themen konnte ich nicht mehr aufnehmen
Wo kamen Probleme beim Schreiben auf?
- Thema eingrenzen
- Bei Probleme mit Word -> Youtube Videos schauen
- Durchsichtige Post-It für Makierungen in Büchern
- Zeit einteilen mit Zeitplan
- Gliederung kürzen
- Sich die Facharbeit korrigieren bzw. kontrollieren lassen
- Schreibfortschritte immer wieder kurz speichern
Tipps für das zukünftige Schreiben
Der Inhalt der Facharbeit
4
- Geboren 01.01.1971 in Beirut (offiziell)
- Ende Dezember (inoffiziell)
- Eltern: Hassan Hijazi und Zeinab Hijazi
- War das älteste Kind von neun weiteren Geschwister
- Erste bis fünfte Klasse besuchte er eine Privatschule im Libanon
- Unterricht auf Französisch
- Später entwickelte er Leidenschaft für Fußball
Wer ist der libanesische Migrant Jihad Hijazi? (1)
- In Deutschland besuchte er keine Privatschule mehr
- Abschluss auf einer Berufsschule
- Noten immer schlechter
- Grund: fehlende Sprachkenntnisse, Spott und Demütigung von Schüler*innen und Lehrer*innen
- Später nahm mein Vater die verschiedensten Jobs an
- Beste Jobangebot in Berlin in einer Montage-Firma
- Zuständig für Entsorgung von Asbest
- Heute hat er sich mit einer guten Freundin selbstständig gemacht
Wer ist der libanesische Migrant Jihad Hijazi? (2)
Was waren die Gründe für die Migration meines Vaters? (1)
- Mein Vater dachte die Auswanderung wäre nur vorübergehend
- Keine mentale Vorbereitung auf die kommende Auswanderung
- Bessere Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten für sich und seine Geschwister
- Mangelnde Sicherheit im Libanon
- Resultat: Auswanderung nach Deutschland
- Unter Arabern ist Deutschland ein hoch angesehenes Land mit Wohlstand, gute Universitäten, günstige Bildung, hohe Sicherheit und Friedlichkeit und guter Wirtschaft
Das Ankommen und die Anfangszeit in Deutschland (1)
Berlin
Ankunft mit dem Flugzeug in Berlin
Helmstedt
Unterbringung in Helmstedt für sieben Tage
Unterbringung in Friedland für zwei Wochen
Friedland
Lengede
- Kam mit dem Flugzeug hier her
- Unterbringung in Unterkünften für Migranten
- Immer wieder Wechsel der Unterkunft
Das Ankommen und die Anfangszeit in Deutschland (2)
Barbecke
Raus aus den Unterkünften und nun leben sie in ihrem eigenen Haus
Salzgitter
Jahre später zogen sie nach Salzgitter und blieben bis heute hier
- Es kam zu Probleme beim Erwerb der unbefristeten Aufenthaltserlaubnis
- Es gibt Voraussetzungen für den Erwerb
- Bereits bestehende Aufenthaltserlaubnis für mindestens fünf Jahren
- Gesicherter Lebensunterhalt
Das Ankommen und die Anfangszeit in Deutschland (3)
- Straffrei
- Die Arbeit meines Vaters wurde nicht entlohnt -> Kündigung
- Arbeitszeit nicht angerechnet
- Staatsbürgerschaft erhielt er 2007
- Erster Eindruck meines Vaters: nicht erwünscht in DE
- immer wieder "schräg" angeschaut
- Deutschland viel kälter als Libanon
- Religiösität der Deutschen
- Probleme fingen auch schon bei seinem Vornamen an
Das Ankommen und die Anfangszeit in Deutschland (4)
- Verbindung mit dem "Dschihadismus"
- Generell Vorname in muslimischen Ländern geprägt
- Weiteres Problem: Wohnort
- Ausländer schätzen Deutsche als blond, groß und blauäugig ein
- Lieben Bier, Kartoffeln und Wurst
- Deutsche denken, dass im arabischen Raum nur Muslime leben
- Araber bzw. Muslime mit Terrorismus in Verbindung gebracht
- Araber leben abgeschotten von der Welt
- Oft gegen diese Vorurteile ankämpfen
Der Aufprall von zwei verschiedene Kulturen (1)
- Sprache auch wichtiger Punkt
- Erlernen der deutschen Sprache fällt nicht leicht
- Schwierigkeiten wie sprachlichen Backround, deutsche Grammatik, das Schreiben von links nach rechts
- Erlernen der Sprache: oft mit Muttersprachlern kommunizieren, zur Schule gehen, deutsche Filme schauen, deutsche Musik hören
Der Aufprall von zwei verschiedene Kulturen (2)
- Im Libanon ist Religion sehr verankert im Leben der Libanesen
- Regierung nach "Porporz-System"
- In Deutschland ist Religion weniger im Alltag verankert
- Hier gibt es viel mehr Christen als Muslime
- Viele Gemeinsamkeiten, aber auch Konflikte zwischen Christentum und Islam
Der Aufprall von zwei verschiedene Kulturen (3)
- Mein Vater kann sich mittlerweile mit Deutschland identifizieren
- Schätzen tut er die deutsche Demokratie
- Am Anfang war die Identifikation noch etwas schwierig
- Eingewöhnung an das neue Leben
- Eingewöhnung kam mit der Zeit
- große Bereitschaft sich die deutsche Kultur anzueignen
Identifikation in einem zuvor fremden Land?
- Jung Heimatland verlassen
- Ahnungslos über Zukunft
- Gesellschaft nahm ihn nicht ernst
- Spott, Diskrimminierung
- Erwerb der unbefristeten Aufenthaltserlaubnis
- Vorurteile, religiöse Konflikte
Überall roter Teppich oder ständiger Dornenweg? - Mein Fazit (1)
- Neue Chancen und Möglichkeiten
- Kein Krieg, anders als im Libanon
- Arbeitsleben angenehmer
- Türen der Zukunft werden ihm geöffnet
- Besseres Leben für Nachfahren
Überall roter Teppich oder ständiger Dornenweg? - Mein Fazit (2)
Generelles Fazit zur Facharbeit
5
Wie geht Deutschland mit ihren Migranten um?
Was kann Deutschland von seiner Migrantenpolitik beibehalten?
Beleuchtung einer Migration, die schiefgelaufen ist
Was sollte Deutschland an ihrer Migrantenpolitik ändern?
Wie kann die Gesellschaft die Integration bzw. die Migration eines Menschen beeinflussen
Weiterforschung am Thema
Gibt es Unterschiede zwischen Migranten aus verschiedenen Regionen auf der Welt?
Die Vergangenheit meines Vater besser nachvollziehen können
Leben in Deutschland nicht sehr selbstverständlich
Mehr Wertschätzung für Deutschland und die Chancen die Deutschland uns bieten kann
Was konnte ich von meiner Facharbeit mitnehmen? (1)
Kenne die Probleme, die Migranten in Deutschland haben
Wissen, wie man Migranten besser integrieren kann in die Gesellschaft
Gesellschaftliche Probleme Deutschlands
Was konnte ich von meiner Facharbeit mitnehmen? (2)
Danke fürs Zuhören!
Fragen?