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Plastik im Meer

Wie es unser Leben beeinflusst

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Top Ten

Wie gelangt der Müll in unsere Meere?

Gesundheitliche Folegen

Inhalt unserer Präsentation

Top Ten der weltweit häufigsten Müllteile im Meer

  • Zigaretten/Zigarettenfilter
  • Plastiktüten
  • Lebenmittelverpackungen
  • Deckel/Verschlüsse
  • Getränkeflaschen (aus Plastik)

Wie gelangt der Müll in unsere Meere?

  • Plastikbesteck
  • Glasflaschen
  • Getränkedosen
  • Strohhalme/Rührstäbchen
  • Papiertüten

Wie gelangt der Müll ins Meer?

Der Anblick ist weltweit der glecihe, denn die Meere sind voll mit Abfällen. Die Mengen sind betrachtlich. ,,So schätzte die National Academy of Sciences in den USA jährlichen Eintrag in die Ozeane bereits 1997 auf rund 6,4 Millionen Tonnen.'' Die tatsächliche Menge das durch die Meere vagabundierenden Mülls ist aber schwer abzuschätzen, weil er ständig in Bewegung und daher kaum fassbar ist.

Der Abfall gelangt auf viele wege ins Meer:

Der größte Teil stammt vom Land. Der Müll wird mit Abwässern über die Flüsse ins Meer gespült oder von Müllkippen an der Küste ins Wasser geweht. Vielerarts lassen Bodengöste ihren Abfall achtalos am Strand liegen. Auch die Schifffahrt trägt zur Vermüllung der Meere bei. Dazu zählen Abfälle von Handels- und Sportschiffen, die über Bord gewerfen werden oder versehentlich ins Wasser fallen, und vor allem auch verloren gegangene Fischernetze. Da der Müll zu einem großen Teil aus Plastik besteht, das im Wasser nur sehr langsam abgebaut wird und häufig Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte überdauert, wächst das Müllvolumen stetig.

Mikroplastik

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Doch nicht allein die Küsten sind betroffen, denn getrieben durch Wind und Meeresströmungen, wandert der ausgesprochen langlebige Müll sehr weit. So findet man Müll heute selbst an entlegenen Stränden und auf unbewohnten Inseln.

Was passiert mit dem Plastik?

das im Meer liegende Plastik wird durch lange Salzwasserwellen und Sonnestrahlung in Mikroplastik umgewandelt.

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Folgen für uns

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Muscheln usw. filtern das Mikroplastik aus dem Wasser. Es sammelt sich nicht nur in den Magen der Schalentiere sondern auch im Gewebe und sogar Körperflüssigkeiten.

In vielen Fällen ist der Müll harmlos. Immer wieder aber sterben Tiere daran, die am Meeresgrund nach Nahrung jagen. Robben oder Otter zum Beispiel, die sich von Fischen, Krebsen oder Seeigeln ernähren.

Die winzigen Partikel sind mit 20 bis 50 Mikrometer kleiner als der Durchmesser eines Haares

Es landen im wöchentlichen Schnitt rund 5 Gramm Plastik im menschlichen Magen-Darmtrakt, welches in etwa das Gewicht einer Kreditkarte beträgt.

Gesundheitliche Folgen beim Menschen noch nicht klar

Da bereits klar ist, dass sich Plastik bei uns im Körper befindet wollen wir wissen, welche Folgen das für uns hat. Genau mit dieser Frage haben sich die Forschenden der microONE Projekts beschäftigt, doch anschließende Antworten stehen noch aus.

Aus bisherigen Forschungsergebnissen ist klar:

Die Plastikpartikel können Mechanismen auslösen, die Teil der Krebsentstehung sind. Bei Versuchstieren haben Mikroplastikpartikel Entzündungen im Darm ausgelöst, vermutlich durch die Störung der Mikrobiotik. Diese Störung könnte auch zur Tumorentstehung führen. Auch Immunreaktionen könnten durch MNP ausgelöst werden.

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Besonders hoch schätzen die Forschenden das Risiko bei Menschen mit chronischen Erkrankungen ein. Ein gesunder Darm beispielsweise kann mögliche Folgen von aufgenommenen Plastikpartikeln abwehren, bei bereits beeinträchtigten Abwehrmechanismen funktioniert das weniger gut.

Wie gelangt Plastik in unseren Körper?

Partikel können über das Trinkwasser aufgenommen werden:

Wer die empfohlene n 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag aus plastikflaschen trinkt, nimmt so rund 90,000 Plastikpartikel pro Jahr zu sich. Wer Leitungswasser trinkt, reduziert diese Zahl auf 40,000

Auch in einigen Lebensmitteln die wir konsumieren, wurde bereits MNP nachgewiesen, wie z.B. :

  • bestimmte Fischarten
  • Salz
  • Muscheln

Studien

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Anzeichen von einer Plastikvergiftung im Körper:

  • chronische Müdigkeit
  • Mundgeruch
  • Verstopfung
  • misslingende Gewichtsabnahme
  • Muskelschmerzen

Studien

In einer Studie beschreibt die Gruppe um Heather Leslie und MarjaLamoree, dass 17 von 22 Versuchsteilnehmern Plastik im Blut hatten. Im Schnitt fanden die Forscherinnen bei den anonymen Blutspendern 16 Mikrogramm pro Milliliter an Plastikpartikeln, so viel wie ein Teelöffel Plastik in 1000 Litern

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Im Ozean wird Plastik in Mikro- und Nanoplastikpartikel zersetzt, also in winzige kleinstteile. Laut der WWF-Studie wird sich der Gehalt dieser Partikel in den nächsten 30 Jahren verdoppeln.

Ein Team von Forschern konnte erstmals winzige Plastikpartikel im menschlichen Blutkreislauf nachweisen

Thank you!

Wir bedanken uns für eure Aufmerksamkeit und hoffen ihr konntet etwas wichtiges lernen.