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Laura Tyroller
Created on May 9, 2022
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Transcript
STELLENWERT DES EURO IM WELTWIRTSCHAFTLICHEN KONTEXT UND DIE EUROKRISE
DER EURO
Der Euro ist das Symbol der europäischen Integration.
Vorteile zur Einführung des Euro
- für Unternehmen leichterer grenzüberschreitender Handel
- reibungsloses Funktionieren der Wirtschaft
- für Verbraucher größere Auswahl und neue Möglichkeiten
- Symbol der Europäischen Integration
- Erleichtert die Mobilität (für Reisende, Studenten, …)
- beeinflusst den europäischen Binnenmarkt, damit Wachstum und Beschäftigung
- enge Kooperation zwischen den teilnehmenden Mitgliedstaaten in allen Bereichen der Wirtschafts- und Finanzpolitik
- Antrieb der Weiterentwicklung der Europäischen Union
Seit Ende der 1960er Jahren war für die EU-Länder ein sehr wichtiges Ziel die Errichtung einer Wirtschafts- und Währungsunion (WWU). Hauptsächlich umfasste das Projekt die Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik, eine gemeinsame Währungspolitik und natürlich eine gemeinsame Währung – den Euro.
Der Euro ist die offizielle Währung von 19 Ländern der Europäischen Union. In den ersten drei Jahren seiner Existenz war der Euro eine „unsichtbare“ Währung, die nur zur Verrechnung und für elektronische Zahlungen verwendet wurde. Münzen und Banknoten wurden am 1. Januar 2002 eingeführt.
Anfangsschwierigkeiten des Euro
- zeitweiser Mangel an politischer Entschlossenheit
- Meinungsverschiedenheiten über wirtschaftliche Prioritäten
- Turbulenzen an internationalen Märkten
25%
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65%
- leichterer Handel mit der übrigen Welt
- bessere wirtschaftliche Stabilität und besseres Wachstum
- besser integrierte und somit effizientere Finanzmärkte
- mehr Einfluss in der Weltwirtschaft
- einfacherer Preisvergleich zwischen den Ländern
- Preisstabilität
- der Euro mach es für Unternehmen einfacher billiger und sicherer, im gesamten Euro-Raum zu kaufen und zu verkaufen
- greifbares Symbol der europäischen Identität
Die Einheitswährung macht den Euro-Raum attraktiver für Geschäftstätigkeiten aus Drittländern. Dadurch wird der Handel und Investitionen gefördert.
Der Euro ist die zweitbeliebteste Reservewährung der Welt. Die Stabilität des Euro macht es für Unternehmen weltweit im Handel mit Europa attraktiver, in Euro angegebene Preise zu akzeptieren. Dadurch sparen Europäische Unternehmen Kosten für Wechselkursschwankungen und für die Umrechnung von dem Euro in andere Währungen.
Aufgrund der Größe und Wirtschaftskraft des Euro-Raums können die externen "Schocks" besser absorbiert werden, ohne Arbeitsplätze oder das Wachstum zu gefährden.
1 Euro = 1,06 US-Dollar
Der Euro ist momentan mehr wert. Man bekommt für einen Euro eine größere Menge an US-Dollar.
Staaten in aller Welt wollen ihre Fremdwährungsreserven auch in Euro halten, da der Euro stabil, liquide und weithin einsetzbar ist. Das führt nicht nur zu mehr Portfolioinvestitionen in den Euro-Ländern, sondern es verleiht der Eurozone auch mehr Gewicht auf internationaler Ebene.
DIE EUROKRISE
Als Eurokrise wird die Krise der Europäischen Währungsunion ab dem Jahr 2009 bezeichnet. Diese Krise umfasst eine Staatsschuldenkrise, eine Bankenkrise und eine Wirtschaftskrise. Es war nicht sicher, ob der Euro weiterbestehen wird. Die Bezeichnung „Eurokrise“ bezieht sich aber nicht auf den Außenwert des Euro, denn dieser blieb relativ stabil.
Die Hauptursachen für die Staatsschuldenkrise waren, dass einige Eurostaaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien, wurden auch "PIIGS-Staaten" genannt) hohe Staatsschulden, eine mangelnde Wettbewerbsfähigkeit oder eine Bankenkrise hatten und dadurch die Zahlungsunfähigkeit bzw. der Staatsbankrott drohte.
Dieses Problem wurde größer als diese Staaten an den internationalen Finanzmärkten nicht mehr mit ausreichend neuem Geld zu vertretbaren Zinsen versorgt werden konnten.
Zinssatz
Juni 2010: 8,02 %
November 2011: 25,17 %
Zur Stützung der Krisenstaaten hat die EU Anleihenkäufe durch die Europäische Zentralbank getätigt. Dies führte zu einer engen Zusammenarbeit zwischen der EU und Internationalen Währungsfonds. Die Krisenstaaten erhielten also von EU-Ländern Hilfskredite.
- strenge Spar- und Austeritätspolitik für die Krisenstaaten
- wechselseitige Kontrolle der Haushalts- und Wirtschaftspolitik
- 2011: Einführung eines "Europäischen Semesters" (Vorabkontrolle der nationalen Haushaltsentwürfe durch die EU-Kommission)
- März 2012: Vereinbarung eines sogenannten Fiskalpaktes (beispielsweise Verankerung einer "Schuldenbremse"
Wenn die Zinszahlung sich auf einen niedrigeren Preis des Wertpapiers bezieht, steigen die ausgewiesenen Renditen. Also müssen die Krisenstaaten, wenn sie neue Kredite aufnehmen, mehr Zinsen als Risikoaufschlag zahlen. Im umgekehrten Fall ist dies positiv für die Staaten. Die Kurse der Staatsanleihen vieler Länder sind im Wert wieder gestiegen und die Renditen dadurch gesunken. Die Grafik zeigt, wie sich die Renditen von Staatsanleihen der Euro-Krisenländer langsam wieder dem Vor-Krisen-Niveau annähern.
https://european-union.europa.eu/institutions-law-budget/euro/history-and-purpose_de
https://clipground.com/euro-sign-clipart.html
https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/kolumne-kopfwelten/kopfwelten-zur-eurokrise-hoffnungsvoll-dem-abgrund-entgegen-3771052.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/eurokrise-das-vertrauen-kehrt-zurueck-12756695.html
QUELLEN
https://european-union.europa.eu/institutions-law-budget/euro/benefits_de#:~:text=Der%20Euro%20ist%20die%20zweitbeliebteste%20Reservew%C3%A4hrung%20der%20Welt.,f%C3%BCr%20die%20Umrechnung%20von%20Euro%20in%20andere%20W%C3%A4hrungen.
https://appexfinanceappupdate.blob.core.windows.net/financedocs/en-US/indexR.html