P6 Präsentation
svenja-wiberg
Created on May 6, 2022
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Transcript
START
Svenja Wiberg & Georg Windbühler
Förderung von gedächtnisProzesssen, Aufmerksamkeit und Konzentration6.1 Didaktik der individuellen Lernförderung
301018651702875
Merke dir diese Zahlenfolge!
30.10.1865 17.02.875
Schonmal mit dem Datum probiert?
Gliederung
Einstieg
theoretischer Input
Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration
Förderung von Gedächtnisprozessen
Mentimeter
Lerntheke
Auswertung und Feedback
Mentimeter
Scannt bitte den Qr-Code und beantwortet die Frage mit einem Wort/Satz!
Förderung von Gedächtnisprozessen
Information
Das Mehrspeichermodell
Sensorisches Register
Kurzzeitgedächtnis
Wiederholung
Abruf
Langzeitgedächtnis
ATKINSON/SHIFFRIN, 1968
Erweiterung durch BADDELEY, 2007
- Kurzzeitspeicher ≙ Arbeitsgedächtnis
- phonologische Schleife
- visuell-räumlicher Notitzblock
- episodischer Puffer
- Funktion: Verfügbarkeit von Informationen für aktuellen Gebrauch & Übertragung an LZG
- Übertragung durch Kapazität von Arbeitsgedächtnis und Strategiegebrauch bestimmt
- Ansatzpunkt für individuelle Förderung
Indikation
Lernstörungen, die durch nicht-strategisches Gedächtnisverhalten bedingt sind.
Erwerb von Wissen über Gedächtnis
Schwerpunkte der Intervention und übergreifende Zielsetzung
Deklaratives Metagedächtnis
Strategische Kompetenzen
Effektive Verwendung von Gedächtnisstrategien
Exekutive Metakognition
Funktionstüchtigkeit des Arbeitsgedächtnisses
Steuerung und Überwachung des eigenen Lernens
Speichern, Behalten und Abrufen von Informationen
- Alltagsinformationen einholen (z.B. welche Aufgaben/Situation)
- Standardisierte Gedächtnistests (z.B. Zahlen nachsprechen)
- Alternativ: Mottier Test, Selective Reminding Test
Säulen der Diagnostik
Verhaltensanalyse
Überprüfung der Arbeitsgedächtniskapazität
Überprüfung stretegischer und metamemorialer Kompetenzen
o Wiederholung vorhanden?
o Verinnerlichung durch bildhafte Assoziation?
o Lernmaterial strukturiert? Mit Zeichnungen veranschaulicht?
o Lernprozess überprüft?
o Lernerfolg überprüft?
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Vermittlung metamemorialen Strategiewissens
- Erhaltendes Wiederholen: Leises Vorsprechen des Arbeitsauftrages
- Elaborierendes Wiederholen: Verknüpfung mit Bildern
- Verteilte Übung: Portionierung des Lernstoffes und Nutzen von Pausen
- Aktive Wiederholung: Durch Fragen zum Ziel Fehlt was?
Erläuterung & Demonstration der Lernstrategie
Förderung strategischer Kompetenzen
- Prinzipien zur Förderung von Lernprozessen
- Anbindung an Vorwissen
- Paraphrasierung der Inhalte durch das Kind
- Finden von Beispielen und Analogien
- Mnemotechnik: Konkrete Anschaulichkeit von abstrakten Inhalten
- Reduktion schwieriger Inhalte: Was ist wirklich wichtig?
- Ausweitung der Abstände zwischen den Lernphasen
Nachahmung der Lernstrategie
Förderung exekutiver Metakognitionen
- Förderung exekutiver Metakognitionen: Erlernen von Selbstbeobachtung und Selbstkontrolle
- Stop-Check-and-Study-Routine: Lerne ich in die richtige Richtung?
Erlernen von Selbstbeobachtung und Selbstkontrolle
Weitere Interventionen
- Computergestütztes Training des Arbeitsgedächtnisses
- Umweltbezogene Maßnahmen: Anpassung der Anforderungen an das Kind
Wirksamkeitsbedingungen
metamemoriales Strategiewissen & Lernstrategien
Bedeutsamkeit durch Erfolgserlebnisse
Formulierung des Nutzens von Strategien
Üben hilft! (Funktionstüchtigkeit Arbeitsgedächtnis)
Förderung von Aufmerksamkeit und Konzentration
Schaut euch das Video genau an!
Welchen Informationen schenken wir aufmerksamkeit?
Ziel: Konzentration auf eine Sache und Vernachlässigung von korrellierenden Faktoren
- Was findet Beachtung und was nicht?
hängt z.B. von Vorerfahrungen ab
- Aufmerksamkeit setzt voraus, dass ein Ziel verfolgt wird
Aufmerksamkeit im Klassenzimmer
- konkurrierende Tätigkeiten hemmen
- physiologisches Aktivierungsniveu steuern und halten
- selbstgesteuertes Vorgehen
Wann ist eine Förderung Nötig?
Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
Hyperkinetische Störung
Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
Kombinierte Störung schulischer Fertigkeiten
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Was zeichnet ein gutes Trainingsprogramm aus?
- Einüben von Aufmerksamkeitsstrategien
- Steigerung der Aufgabenschwierigkeit
- systematische operante Verstärkung und regelmäßige Rückmeldung
- Einbezug der Bezugspersonen
Diagnostik
- Intelligenztests
- Verhaltensanalytische Abklärung
- Verhaltensbeobachtung
- spezifische Testverfahren
2. Bestimmung des Trainingsschwerpunktes
1. Indikation einer Aufmerksamkeitsstörung
- Mängel in der Verfügbarkeit bzw. Anwendung von Operatoren
- Mängel in der Verhaltensregulation
- Mängel in der Verhaltensorganisation
Durchführung
des Trainingsprogramms von Lauth & Schlottke (2009)
- zwei Therapiebausteine: Basistraining und Strategietraining
- einzelne Trainingseinheiten bauen aufeinander auf
- Einzel- oder Gruppenförderung (3-4 Kinder)
Modellierungs- und Demonstrationsphasen
einführende Erläuterungen
20-minütiges
Aufbau einer Einheit
Spielphase
- Alter: 6 -10 Jahre
- Vermittlung von handlungsrelevantem Wissen über Aufmerksamkeitsstörungen
- Üben von Basisfertigkeiten
- Reaktionskontrolle
- Steuerung von Aufmerksamkeitsverhalten
- Übertagung auf soziale Situationen
Die Therapiebausteine
Basistraining
Strategietraining
- Alter: 8 - 12 Jahre
- planvolles Vorgehen erlernen
- Orientierung an übergeordneten Strategien
- Steuerung des Verhaltens
- besserer Umgang mit Ablenkung, Fehlern und Frustation
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Zusammenarbeit
Erziehungsberechtigte
Lehrkräfte
- Erklärung des Verhaltens
- Unterstützung des Aufmerksamkeitsverhaltens
- Prävention
- Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten
- Information über Aufmerksamkeitsstörung und -training
- einzuübende Kompetenzen im Alltag unterstützen
- Demonstration von Handlungssteuerung und planvollem Vorgehen
Wirksamkeitsbedinungen
- Verbesserung von Arbeitsverhalten und-dauer
- Grundschüler:innen erreichten signifikante Verbesserungen
- Wichtig: Einbezug von Eltern und Lehrkräften
Findet euch in vier ungefähr gleichgroßen Gruppen zusammen!
Holt euch eine Station an der Lerntheke und bearbeitet die Aufgabe!
Bringt die Station nach ungefähr 6min wieder zurück zur Lerntheke und nehmt euch eine neue!
Arbeit mit der lerntheke
Leerlauf?
- Dann probiert doch eines der folgenden Spiele aus!
- Ich packe meinen Koffer!
- Satzkette z.B. Person 1: Er fuhr in die Arbeit
- Stadt-Land-Fluss
Auswertung
Literaturverzeichnis