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Opfer

Rechter & rassistischer

2

Farid Guendoul

1

Abdurrahim Özüdoğru

Habil Kılıç

Ismail Yaşar

Oury Jalloh

Halit Yozgat

Brandanschlag in Hünxe

Brandanschläge in Lichtenhagen

Amadeu Antonio

Krawalle in Magdeburg

Brandanschlag in Solingen

Alexandra Rousi

Enver Şimşek

Süleyman Taşköprü

Mehmet Turgut

Theodorus Boulgarides

Mehmet Kubaşik

Michèle Kiesewetter

Brandanschlag in Mölln

Brandanschlag in Hoyerswerda

GEwalt

1990

2000

13. Februar 1999, Guben, Brandenburg:

Farid Guendoul wird bei einer Hetzjagd getötet.


Rechtsextremen Jugendliche verfolgen drei Männer. Khaled B. wird schwerverletzt und bleibt bewusstlos zurück. Auf der Flucht verletzt sich Farid Guendoul und verblutet.


Das Landgericht Cottbus verurteilt einige Jugendliche anschließend zu Bewährungs- und Haftstrafen von bis zu drei Jahren. Der Haupttäter tritt im Herbst 2008 bei den Kommunalwahlen in Guben und im Landkreis Spree-Neiße für die NPD an.


Weitere Informationen



https://www.todesopfer-rechter-gewalt-in-brandenburg.de/victims-farid-gouendul.php

https://www.opferperspektive.de/tag/farid-guendoul


13. Juni 2001, Nürnberg, Bayern:

Abdurrahim Özüdoğru wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.


29. August 2001, München

Habil Kılıç wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.


9. Juni 2005, Nürnberg, Bayern

Ismail Yaşar wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.



7. Januar 2005, Dessau, Sachsen-Anhalt

Oury Jalloh verbrennt in einer Polizeizelle.


In einer Gewahrsamszelle im Keller des Polizeireviers Dessau-Roßlau wird der stark verbrannten Leichnam von Oury Jalloh vorgefunden. In mehreren Gerichtsverfahren wurde versucht, den Tod aufzuklären.






6. April 2006, Kassel, Hessen

Halit Yozgat wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.


3. Oktober 1991, Hünxe, Nordrhein-Westfalen:

Zwei libanesische Mädchen erleiden schwerste Verbrennungen nach einem Brandanschlag.


Im Oktober 1991 verüben drei Jugendliche in Hünxe einen Brandanschlag auf das dortige Asylbewerberheim: Sie werfen Brandsätze in die Wohnung, wobei besonders ein achtjähriges Kinder schwer verletzt wurde.


Weitere Informationen



22. bis 26. August 1992, Rostock-Lichtenhagen, Mecklenburg-Vorpommern:

Tagelange Übergriffe auf die Aufnahmestelle für Asylbewerber und ein Wohnheim für Vietnamesen.


Ein Mob aus Hunderten gewaltbereiten Menschen attackiert eine Aufnahmestelle für Asylbewerber und ein Wohnheim für Vietnamesen. Die rassistisch motivierten Extremisten zünden das Wohnheim an, angefeuert von Tausenden Schaulustigen, die den Einsatz von Polizei und Feuerwehr behindern. Die Bewohner*innen können sich gerade so retten.




Weitere Informationen





6. Dezember 1990, Eberswalde, Brandenburg:

Ein rechtsextremer Mob tötet den Angolaner Amadeu Antonio.

Amadeu Antonio starb an Multiorganversagen, nachdem er 11 Tage zuvor mit Zaunlatten und Baseballschlägern zusammengeschlagen wurde. Schwerverletzt lag er im Koma und erlangte nicht mehr das Bewusstsein.

Eine Begleitung konnte schwer verletzt fliehen.




Weitere Informationen:



12. Mai 1994, Himmelfahrtskrawalle in Magdeburg:

Mehrere Verletzte nach stundenlanger Hetzjadt.


Bei den sogenannten Himmelfahrts- oder Herrentagkrawallen jagen am 12. Mai 1994 Rechtsextremisten stundenlang mehrere Ausländer durch die Innenstadt. Insgesamt werden sechs Menschen verletzt. Einzelne Beamte der Polizei zeigten offen Sympathie für die Angreifer und griffen zu spät und zu zögerlich ein.






29. Mai 1993, Solingen, Nordrhein-Westfalen:

Gürsün Inçe, Gülüstan Öztürk, Hülya Genç, Hatice Genç und Saime Genç sterben bei einem Brandanschlag. Acht weitere Menschen werden schwer verletzt, drei von ihnen lebensgefährlich.


Vier Neonazis stecken das Haus einer türkischen Familie in Brand.





Weitere Informationen




14. Oktober 1994, Paderborn, Nordrhein-Westfalen:

Alexandra Rousi stirbt bei einem Brandanschlag.


Alexandra Rousi verbrennt in einem Feuer, das aus rassistischen Motiven von einem ihrer Nachbarn gelegt wurde. Dem Brandanschlag voraus gingen monatelange rassistische Schikanen, Drohungen und Beleidigungen.


Weitere Informationen




9. September 2000, Nürnberg, Bayern

Enver Şimşek wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.



Weitere Informationen



27. Juni 2001, Hamburg:

Süleyman Taşköprü wird vom NSU durch drei Schüsse getötet.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.



25. Februar 2004, Rostock, Mecklenburg-Vorpommern

Mehmet Turgut wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.





15. Juni 2005, München, Bayern

Theodoros Boulgarides wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.



4. April 2006, Dortmund, Nordrhein-Westfalen

Mehmet Kubaşik wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.



25. April 2007, Heilbronn, Baden-Württemberg

Michèle Kiesewetter wird vom NSU erschossen.


Die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos erschießen als Teil der Terrorgruppe Nationalsozialistischer Untergrund zwischen dem 9. September 2000 und 25. April 2007 zehn Menschen in Deutschland.



23. November 1992, Mölln, Schleswig-Holstein:

Bahide Arslan, Yeliz Arslan und Ayse Yilmaz sterben bei einem Brandanschlag. Neun Menschen werden verletzt.


In der Nacht zum 23. November 1992 werfen in Mölln zwei Neonazis Brandsätze auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser.

Die Rechtsextremisten werden wegen Mordes verurteilt.



Weitere Informationen


17. bis 23. September 1991, Hoyerswerda, Sachsen:

32 Menschen werden bei gewalttätigen Attacken verletzt.


Im September 1991 belagerten Neonazis und Bürger*innen von Hoyerswerda Unterkünfte von mosambikanischen Vertragsarbeitern und Asylsuchenden mit Molotowcocktails und Stahlkugeln. Zahlreiche Anwohner*innen applaudieren den Tätern.





Weitere Informationen




Wichtig: Nachfolgend ist eine Auswahl der Opfer rassistischer Gewalt gelistet.


2020 zählte das Bundesinnenministerium (BMI) 9.420 rassistische Straftaten

Rassistische Straftaten.


"Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 14 weitere Verdachtsfälle."


Amadeu Antonio Stiftung | Todesopfer rechter Gewalt



Opfer

Rechter & rassistischer

GEwalt

2

1

Gökhan Gültekin

Hamza Kurtović

Mercedes Kierpacz

Vili Viorel Păun

Marwa El-Sherbini

Said Nesar Hashemi

Sedat Gürbüz

Kaloyan Velkov

Walter Lübcke

OEZ Attentat in München

Ferhat Unvar

Kamal Kilade

Brandanschlag in Neunkirchen-Wiebelskirchen

Duy-Doan Pham

Charles Werabe

Attentat in Halle

Eugeniu Botnari

Ruth K.

Fatih Saraçoğlu

2010

2020

Wichtig: Nachfolgend ist eine Auswahl der Opfer rassistischer Gewalt gelistet.


2020 zählte das Bundesinnenministerium (BMI) 9.420 rassistische Straftaten

Rassistische Straftaten.


"Wo von der Bundesregierung lediglich 106 Tötungsdelikte als rechts motiviert gewertet werden, ergeben Recherchen der Amadeu Antonio Stiftung eine weitaus höhere Zahl: Mindestens 213 Todesopfer rechter Gewalt seit dem Wendejahr 1990 sowie 14 weitere Verdachtsfälle."


Amadeu Antonio Stiftung | Todesopfer rechter Gewalt



2. Juni 2019, Wolfhagen-Istha, Hessen

Walter Lübcke wird erschossen.


Ein Rechtsextremist erschießt den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke auf dessen Veranda. Der CDU-Politiker hatte sich Geflüchtete stark gemacht, wurde deshalb angefeindet und hatte anonyme Morddrohungen erhalten. Der Rechtsextremist wird im Januar 2021 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.



9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Vili Viorel Păun und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Gökhan Gültekin und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Hamza Kurtović und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Mercedes Kierpacz und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Kaloyan Velkov und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

27. März 2011, Neuss, Nordrhein-Westfalen

Duy-Doan Pham wird erschlagen.


Nachdem er von den Tätern ausgeraubt wurde, verlässt Duy-Doan Pham ein Obdachlosenheim, um sich in der Nähe einen sicheren Schlafplatz zu suchen. Die beiden Männer folgen ihm, fordern noch mehr Geld und schlagen anschließend zehn Minuten lang mit einem Holzpfahl auf den wehrlosen Vater dreier Kinder ein. Duy-Doan Pham erstickt an seinem Blut.




1. Juli 2009, Dresden, Sachen

Marwa El-Sherbini wird im Landgericht Dresden von einem Neonazi ermordet.


Der 1. Juli steht seit ihrem Tod als Tag gegen antimuslimischen Rassismus.



1. März 2017, Döbeln, Sachsen

Ruth K. stirbt an den Folgen einer Rauchgasvergiftung.


Durch einen Brand, der von einer Nachbarin gelegt wurde, die einem im Haus lebenden Asylbewerber schaden wollte, stirbt eine Person.



20. September 2016, Berlin

Eugeniu Botnari stirbt an den Folgen eines Schädel-Hirn Traumas


Am 17. September 2016 beschuldigt der Leiter einer Supermarktfiliale in Berlin-Lichtenberg Eugeniu Botnari des Ladendiebstahls. Statt die Polizei zu rufen, schlug der Täter mit einem Quarzhandschuh auf das Opfer ein. Da Eugeniu Botnari nicht krankenversichert war, ging er zunächst nicht zum Arzt. Nachdem sich die Beschwerden verschlimmerten, ging er am 19. September schließlich doch zu einer Arztpraxis. Dort wurde ein akut lebensbedrohlichen Zustand diagnostiziert und Eugeniu Botnari in ein Unfallkrankenhaus verlegt, wo eine Hirnblutung festgestellt wurde. Einen Tag darauf, am 20. September 2016, verstarb Eugeniu Botnari an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas.


Die gesamte Tat wurde von der Überwachungskamera des Supermarktes aufgezeichnet. Der Täter verschickte eine Aufzeichnung davon an seine Mitarbeiter*innen, versehen mit menschenverachtenden Kommentaren.


https://www.berliner-woche.de/lichtenberg/c-blaulicht/die-polizei-bittet-um-mithilfe-im-falls-des-totgepruegelten-ladendiebes_a110202


https://rechtsaussen.berlin/2017/07/rassismus-toetet-in-berlin-rechte-gewalt-waechst-weiterhin/

17. April 2018, Neunkirchen-Wiebelskirchen, Saarland

Phillip W. (38) stirbt an einer schweren Rauchvergiftung.


Nachdem ein 28-Jähriger einen Brandanschlag auf ein Mehrfamilienhaus verübt, in dem mehrheitlich syrische Flüchtlinge leben, stirbt eine Person.



9. Oktober 2019, Halle, Sachsen-Anhalt:

Jana L. und Kevin S. werden erschossen.


Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur versucht ein Rechtsterrorist die Synagoge zu stürmen. Er will ein Massaker anrichten, doch die Eingangstür hält seinen Brand- und Sprengsätzen sowie Schüssen stand - er gelangt nicht aufs Gelände. Vor der Synagoge ermordet er die Passantin Jana L., in einem nahe gelegenen Döner-Imbiss Kevin S.. Auf der Flucht verletzt er weitere Menschen.



9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Fatih Saraçoğlu und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Ferhat Unvar und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Said Nesar Hashemi und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

9. Februar 2019, Hanau, Hessen

Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Said Nesar Hashemi, Fatih Saraçoğlu werden erschossen. Sechs weitere Menschen werden verletzt.


Ein rechtsextremistischer Attentätet ermordet Sedat Gürbüz und acht weitere Personen. Der Täter erschießt seine Opfer, alle mit einer Migrationsgeschichte, in und vor Shisha-Bars.

23. Oktober 2014, Limburg, Hessen

Charles Werabe wird zu Tode geprügelt.


Charles Werabe erleidet von drei Männern in einer städtischen Unterkunft durch massive Schläge und Tritte schwere innere Verletzungen, die zum Tod führen. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet „Mord aus niedrigen Beweggründen, nämlich Fremdenfeindlichkeit“.



22. Juli 2016, München, Bayern

Chousein Daitzik, Selçuk Kılıç, Sabina Sulaj, Armela Segashi, Giuliano Josef Kollmann, Can Leyla, Sevda Dağ, Janos Roberto Rafael und Dijamant Zabërgja werden erschossen.


Ein 18 Jahre alter Schüler tötet im Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen und nschließend sich selbst.



24.10.2010, Leipzig, Sachsen

Kamal Kilade wird erstochen.


In der Nacht zum 24. Oktober wird der 19-jährige Kamal Kilade auf offener Straße brutal attackiert. Als sich Kamal Kilade wehrt, sticht ihm einer der Angreifer ein Messer in den Bauch.

Der Haupttäter wurde zu 13 Jahren Haft wegen Mordes aus niederen Beweggründen und mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt, der Komplize wegen gefährlicher Körperverletzung zu drei Jahren Gefängnis.