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J P
Created on May 4, 2022
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Transcript
Migration und Integration als Teil des kommunikativen Gedächtnisses einer Gesellschaft
„Homo migrans“ und der „Heimatbegriff“
1. Zeitliche Einordnung
2. Zahlen
3. Push- und Pullfaktoren
4. Detailierte Fluchtgeschichte unterlegt mit Teilen des Interviews
5. Ableitung für erfolgreiche Integration und den Heimatbegriff, Geschichtsbildung
Gliederung
Wichtig für eigene Geschichtsbildung wegen:
1. Interkulturelle Begegnung und Austausch
2. Aktualität
3. Eigen- und Fremdwahrnehmung
4. Integration vs. Segregation, Umgang mit Migration
Beeinflussung der kulturellen Identität, Konflikte
- 2. Weltkrieg, Großdeutsches Reich führt besiegt Polen,Norwegen, Frankreich, Benelux,Jugoslawien
- Operation Barbarossa: Krieg gegen UdSSR
- Wehrmacht verliert miltärische Initiative
- Ab Sommer 1944 erstmaliges Betreten des Reichsgebietes durch Rotarmisten, Zurückgedrängt, Ab Januar 1945 großräumige Angriffe und Einnahme von Reichsgebiet
- Seit 6.Juni 1944 (D-Day) Westfront, rückt ebenfalls auf das Reichsgebiet vor
- Flucht, Vertreibung und Evakuierung
Zeitliche Einordnung
Zahlen
- 12-14 Millionen Deutsche und Deutschstämmige geflohen, vertrieben oder evakuiert
- Bis zu 11 Millionen aus Ostgebieten und Sudetenland
- Davon ca. 3,2 Millionen aus Schlesien, ca. 1,6 Mio. Schlesier flohen in das Sudetenland, weitere 1,6 Mio. flohen in westlichere Gebiete
Push- und Pullfaktoren
- Pushfaktoren:
- Freiheitsverlust
- Pullfaktoren:
Freiheit
- Wohlstand und Versorgung
-
Wohnung und Hausstand in Krefeld
Vorgeschichte
- Wohnhaft in Krefeld
- Vater war Bankkaufmann, 1940 Einzug in die Wehrmacht
- Käte Mende zog wegen des Krieges nach Neusalz zu ihren Eltern, Geburten
- 1944: Vater auf Lazaretturlaub, fordert Käte zur Flucht gen Westen auf
- Flucht, Mitte Februar 1945 Flucht über die gefrorene Oder
- Von Görlitz nach Thale am Harz, Leben in Hotel
Integrationsgeschichte
- Ausreise in Landkreis Lübbecke
- Leben auf Bauernhof in Levern
- Käte kümmert sich um Kind, kocht, übersetzt Briefe in und aus der englischen und französischen Sprache, Probleme bei Arbeit in der Landwirtschaft
- Großeltern helfen in der Landwirtschaft, bei Näharbeiten und bei Anträgen und Formularen
- Helma hilft anderen bei Schularbeiten
- Gesellschaftes Engagement
Weiterer Verlauf
- In Dorfgemeinschaft integriert
- Ab 1951 ging sie auf das Gymnasium
- 1954 zog die Familie nach Oberhausen
- ca. 50 Prozent der Schüler waren Flüchtlinge
- Eigeninitiative
- Einbringen von Fähigkeiten, Arbeiten, Helfen
- Gesellschaftliches Engagement
- Verhalten und Auftreten müssen adäquat sein
- Sprache als Integrationshilfe
- Religösität
- Heimatgefühl durch Integration
- Verbundenheit zu Wohnort, langwieriger Prozess
Was leitet sich daraus für eine erfolgreiche Integration sowie für das Heimatgefühl ab?
Quellen
- Karte Verlauf: https://cdn-images-1.medium.com/max/2000/1*IQN6ClKUQ6cTk6bRhiktqQ.png
- Zahlen: https://landsmannschaft-schlesien.de/flucht-und-vertreibung-1945-1947/
- Karte Flucht: https://de.academic.ru/pictures/dewiki/71/GDR.png
- Interview mit Helma Pfennig
- Geo Epoche: 2. Weltkrieg Teil 1 und 2
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flucht_und_Vertreibung_Deutscher_aus_Mittel-_und_Osteuropa_1945%E2%80%931950
- https://www.spiegel.de/geschichte/kriegsende-in-breslau-flucht-nach-westen-a-1017534.html