Wohnen und Leben im Römischen Reich
Friedrich-Realschule
Created on May 1, 2022
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Transcript
Hallo mein Name ist Marcus und ich möchte dir gerne das Wohnen und Leben im Römischen Reich zeigen.
Lösung:
Die Familie, die in dieser Villa wohnt, gehört zu den reicheren Bürgern in Rom. Die Villa steht fernab von Lärm und Gestank der Großstadt auf einem Hügel in der Nähe und hat sogar einen Garten. Wenn man durch den Eingang geht, gelangt man direkt in den Innenhof (Atrium), einen großen Lichthof mit einem Regenauffangbecken. Im Sommer lässt es sich dort gut aushalten, wenn das Becken mit Wasser gefüllt ist. Direkt neben dem Eingang ist ein kleiner Laden. Diesen vermieten die Besitzer an Händler. In der Villa gibt es auch viele Schlafräume, nicht nur für die Familie, sondern auch für die Sklaven und Diener. Besuch empfängt die Familie im Empfangsraum zwischen Innenhof und Garten. Gemeinsam essen sie im Speiseraum. Im Keller werden Weinfässer gelagert. Im mittleren Kellerraum befindet sich eine Presse zur Weinherstellung. Römer trinken gerne und viel Wein. Allerdings mit Wasser verdünnt.
Schlaf- und Wirtschaftsräume
Atrium = Eingangshalle
Speise-/ Vorratskammer
Küche
Schlaf- und Wirtschaftsräume
Esszimmer
Schlaf- und Wirtschaftsräume
Garten mit Säulenhalle
Aufgabe:
- Notiere dir die Überschrift "Villen" ins Heft.
- Hole dir vorne am Pult eine Villa zum Einkleben und beschrifte sie mit folgenden Begriffen:
Garten - Eingang - Atrium - Laden - Schlafräume - Empfangsraum - Speiseraum - Keller
Müllentsorgung aus dem Fenster, besonders im Sommer stank es fürchterlich.
Ein Maurer repariert das Gebäude. Die Bewohner haben ständig Angst, dass das Gebäude irgendwann einstürzt. Oft entstehen Risse in den Wänden, durch die man hindurchsehen kann. Die Wände sind so dünn, dass man alles von draußen hören kann.
Latrine = öffentliche Toilette, für die man bezahlen muss. In den Mietshäusern hatten die Bewohner keine eigene Toilette.
Straße aus Lehm, in der Mitte fließt Schmutzwasser ab
Straßenhändler
In den mittleren Stockwerken wohnten wohlhabendere Menschen.
Bäckerei, in der man neben Brot auch eine Art Pizza kaufen konnte.
Ein Barbier schneidet das Haar und rasiert
Brunnen, da es in den Mehrfamilienhäusern kein fließendes Wasser gab. Hier holen die Bewohner Wasser.
Korbflechter
Unter dem Dach wohnten sehr arme Menschen
Öllampen
Kohlebecken beheizen die Zimmer. Durch die glühenden Kohlen kam es immer wieder zu großen Bränden, die ganze Stadtviertel zerstörten.
Vorratskammer für Lebensmittel
Hausaltar für die Hausgötter der Familie
Sklavinnen servieren das Essen
- Notiere dir die Überschrift "Mietshäuser" auf ein Blatt.
- Die Bewohner des Mietshauses treffen sich, um zu besprechen, welche Forderungen sie an den Hausverwalter oder die Stadtverwaltung stellen wollen. Stelle eine Liste der Forderungen in deinem Heft zusammen.
- „Je ärmer die Menschen waren, umso höher wohnten sie.“ Erkläre schriftlich auf dem Blatt, was mit diesem Satz gemeint ist.
Aufgabe:
Aufgabe:
- Notiere dir auf einem Blatt die Überschrift "Straßen".
- Erkläre anhand der Karte von eben, woher das Sprichwort "Alle Wege führen nach Rom" kommt.
Fahre auf der Karte mit dem Finger die Straßen und Wasserwege von außen nach innen ab - welches Ziel haben sie?
Mit dem siebten Lebensjahr beginnt für die reichen römischen Kinder die Schulzeit. Jungen und Mädchen gehen zunächst einige Jahre zur Grundschule, um lesen, schreiben und rechnen zu lernen. Wer anschließend weiter zur Schule geht, lernt etwas über Geometrie, Astronomie, Grammatik oder Rhetorik.
Für die Mädchen endet nach der Grundschule meistens die Schulausbildung. Von ihnen wird erwartet, dass sie lernen, den Haushalt zu führen. Sie werden sorgfältig auf das Leben als Ehefrau vorbereitet. Oft werden sie schon mit 12 Jahren verheiratet.
Eine Schulpflicht gibt es nicht. Die Eltern können selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder daheim unterrichten lassen oder in eine Schule schicken.
Die Kinder einfacher Bauern, Handwerker oder Sklaven gehen nicht zur Schule, weil dies zu teuer ist. Sie werden schon früh zur Arbeit herangezogen und müssen ihrer Familie helfen.
Aufgabe:
- Notiere dir die Überschrift auf ein Blatt.
- Notiere dir fünf Unterschiede zwischen der römischen und der heutigen Schule.
Hole dir an der Station "Fertig?" das Arbeitsblatt und bearbeite es.