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Transcript

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(Digital) Storytelling

von Lena Christin Ohm

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Was euch heute erwartet

Zutaten fürs Storytelling

Unterschiedliche Erzählweisen

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Beispiele und Diskussion

Basic Plots

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Psychologie des Storytellings

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PSYCHOLOGIE DES STORYTELLINGS

Warum wir uns Geschichten besser merken können

22%

Was ist Storytelling?

Form der Wissensvermittlung zwischen Menschen, bei der die Sachebene und die emotionale Informationsebene ausgetauscht werden (Christian Riedel).

besser blieben Ideen in Verbindung mit Geschichten in Erinnerung

+info

Hier liegen vor allem Emotionen und der Teil, der diese mit dem Gedächtnis verbindet und Erinnerungen schafft. Unsere Gehirne haben sich im Laufe der Evolution darauf ausgerichtet, Storys zu erzählen, zu verstehen und zu behalten.

Warum ist digitales Storytelling so wirksam?

Weil es das limbische System anspricht!

So kann man eventuell auf etwas zurückschließen, was man selbst erlebt hat und somit eine Verbindung zum Gesehenen aufbauen.

Weil es Identifikation schafft!

Bilder sind schneller zu verarbeiten als Texte, sind leichter zu verstehen und auch einfacher zu merken. Sie erzielen Emotionen, bleiben im Gedächtnis.

Weil es auf visuelle Reize setzt!

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ZUTATEN FÜRS STORYTELLING

Ein Fakt/ eine Nachricht ist keine Geschichte

Grundzutaten einer Story

  1. En Protagonist,
  2. ein Ziel, das er verfolgt,
  3. und ein Konflikt, der ihn aufhält.

Jede Geschichte hat eine Moral, die der Erzähler vermitteln will!

Christian Riedel

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UNTRSCHIEDLICHE ERZÄHLWEISEN

Eine bekannte Geschichte - anders erzählt

Mrs. Doubtfire als Horror-Film

VIDEOS

Top Gun als homo-erotische Romanze

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BASIC

PLOTS

Warum sich alle Geschichten ähneln

BASIC PLOTS (nach Christopher Booker)

  1. Das Monster überwinden (Overcoming the monster)
  2. Vom Tellerwäscher zum Millionär (Rags to riches)
  3. Die Suche (The quest)
  4. Reise und Rückkehr (Voyage and return)
  5. Komödie (Comedy)
  6. Tragödie (Tragedy)
  7. Wiedergeburt (Rebirth)


BASIC PATTERNS (according to Christopher Booker)

  1. Die Erwartung
  2. Der Traum
  3. Die Frustration
  4. Der Alptraum
  5. Die wundersame Flucht/Erlösung/ Erreichung des Preises oder (im Fall einer Tragödie) die Zerstörung des Helden

Es ist wie beim Kasperletheater, wo wir zugleich zwei Figuren spielen. Nur haben wir genügend Hände, um das gesamte Personal des Puppenspiels zu sein. Wir sind das, immer wieder wir, seit Tausenden von Jahren. Denn im Kern haben wir uns ebenso wenig verändert, wie die Geschichten, die wir erzählen.

Christopher Booker

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BEISPIELE UND DISKUSSION

Praktische Anwendungsmöglichkeiten

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fürs Zuhören

DANKE