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Chronik

System

Ordensregel

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Mitglieder

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Bauübersicht

Creagan Díon

1. 
Über den Orden

  1. Der Name des Ordens möge fortan „Orden der Versöhnung" - auf Altelfisch „Òrdugh an Ath-rèiteachaidh" - lauten und von jetzt an bis ans Ende aller Tage als Versprechen an Revaria gesehen werden. In alle Sprachen dieser Welt möge er übersetzt und an das Eingangsportal des Hauptsitzes gemeißelt werden, auf das ein jeder, der durch diese Tore tritt, dieses Versprechen vernehmen und in ganz Revaria verbreiten möge.

  2. Die Mitglieder des Ordens der Versöhnung mögen fortan als Concordianerritter oder kurz als Concordianer bekannt sein und diesen Namen stets in Ehren halten, entstammt er doch dem astoranischen Wort „Concordia", was „Versöhnung" bedeutet. Stets möge man bei der Nennung dieses Namens an das untergegangene Astora denken und so jener dunkler Gefahern gedenken, deren Niedergang der Orden der Versöhnung anstrebt. Kein Mitglied möge je diesen Namen schmähen oder für persönliche Zwecke missbrauchen, bricht er so doch seinen Eid und bringt Schande über den Orden, welcher als Leuchtfeuer des Friedens und der Versöhnung für Arme und Reiche ganz gleich welcher Herkunft stehen möge.

  3. Das übergeordnete Ziel des Ordens sei nun in aller Deutlichkeit der Frieden auf Balora und der Schutz eines jeden, der über diesen geschichtsträchtigen Boden wandelt. Über Jahrtausende wurde diese Erde von Blut, Angst und Verzweiflung getränkt und ach wie oft begab es sich, dass das Leid vieler von der Verdorbenheit weniger begünstigt wurde. Wie oft strebten fremde Mächte nach Einfluss, Reichtum und Rache und vergossen baloranisches Blut und säten Hass und Zwietracht in den Reihen des Volkes.Diesen Gräueltaten nun entsagt der Orden der Versöhnung und leistet allen Bewohnern dieses Landes seinen Eid, zu bewahren, was bewahrt werden kann, zu helfen, wo geholfen werden kann, zu verhandeln, wo verhandelt werden kann und zu kämpfen, wo gekämpft werden muss.

  4. 

„Dem Frieden ein Schild, dem Krieg ein Schwert"sei fortan das Credo des Ordens und damit der Leitspruch eines jeden Concordianers. In aller Schlichtheit, wie es sich für den Orden geziemt, pointiert er den Auftrag des Ordens und diene als Grußwort und zugleich Erkennungsmerkmal seiner Mitglieder, die dadurch stets ihrer obersten Prämisse gedenken mögen.Wer dem Frieden dient, sei ein Schild, denn wer sich dem Frieden verschreibt, der streitet mit Wort, Feder und Schwert zum Schutze anderer.Dem Krieg jedoch ist er ein Schwert, denn er richtet jene, welche den Frieden brechen und den Krieg suchen.

  5. Das Wappen des Ordens

  6. 
Die Gerichtsbarkeit der Ordensmitglieder unterliegt mit ihrer Aufnahme allein dem Großmeister des Ordens der Versöhnung. Hierbei möge sich der Orden keiner falschen Arroganz hingeben und sich anmaßen, über dem Gesetz ganzer Völker zu stehen, doch ist es ein uunumgängliches Erfordernis, dass sich die Mitglieder des Ordens in ihrer Rolle als Botschafter des Friedens und der Versöhnung absoluter Neutralität versichern können und nicht durch Drohgebärden weltlicher wie geistlicher Herrscher ihr Urteil trüben lassen. Der Großmeister indes sei in seiner Rolle als oberster Concordianer dazu angehalten, sich in Fällen von Unfrieden zwischen dem Orden und anderer Parteien stets in der Diplomatie zu üben und geltendes Recht zu berücksichtigen.


2. Die Tugenden des Ordens

  1. Die Anzahl der Tugenden ist auf fünf festgelegt und dies entspricht der Zahl der Finger der rechten Hand, welche man beim Schwur erhebt und ein jedes Ordensmitglied fortan an jenen Eid erinnern möge. Auch sei die Hand fortan eine Hilfe, um keine der Tugenden jemals zu vergessen und Sorge dafür zu tragen, dass ein jeder sich stets bemüht, nach diesen zu handeln und sich unserer Gebote erinnert, bevor er die Hand an den Schwertgriff legt und gewissenhaft in sich geht, ob der damit einhergehende Akt der Gewalt tatsächlich dem Frieden auf der Welt dient.

  2. Armut
    sei nun die erste Tugend eines jeden Ordensmitgliedes und gleichsam die Voraussetzung für die Aufnahme eines Bewerbers. Denn Reichtum verdirbt den Charakter und stärkt niedere Triebe wie Gier, Eitelkeit, Neid und Prunksucht. So möge nun ein jedes Ordensmitglied all seiner weltlichen Güter entsagen. Selbst die Kleidung sei ihnen verwehrt, denn ein jeder möge die Ordenstracht tragen und so die Einheit und Gleichheit innerhalb der Gemeinschaft bekunden. Lediglich Waffen und Rüstungen, sofern vorhanden, seien von dieser Regelung ausgeschlossen, wird doch anerkannt, dass solche für den Schutz eines jeden Ordensmitgliedes garantieren und dies am besten mit dem eigenen Habe gelingt.

  3. Demut
    ist als zweite Tugend anzustreben, denn jener Unfrieden, der nicht durch weltliche Güter genährt wird, bezieht stattdessen seine Kraft aus verletztem Stolz und falschem Ehrgefühl. Daher sei ein jedes Ordensmitglied dazu angehalten, sich in Demut zu üben und sich stets an seine inneren Werte zu erinnern. Denn wer in sich ruht und mit sich selbst im reinen ist, der ist nicht abhängig von der Meinung anderer und kann über Kränkungen und Spott hinwegsehen, anstatt sie den Geist vergiften und Wut und Kummer gedeihen zu lassen.Auch gegenüber Ordensmitgliedern ist es erstrebenswert, sich stets auf die Demut zu besinnen, denn eine Gemeinschaft, welche aus dem Geist entspringt, einander zu dienen, muss weder Zwist noch Rivalität fürchten, sondern erblüht in der Gewissheit von Vertrauen, Zuwendung und dem gemeinsamen Dienst am Frieden in dieser Welt.

  4. Friedfertigkeit
    sei nun eine weitere der fünf zentralen Tugenden, ist es doch undenkbar, dass eine streitsüchtige Person in ihrer Rolle als Friedensbotschafter Integrität beweist und ihre Worte auf den fruchtbaren Boden derV erständnis fallen. Mehr noch: Wer es nicht vermag, friedfertig zu sein, der trägt die ersten beiden Tugenden nicht in seinem Herzen.Denn wer nicht nach Reichtum strebt und wem Gier, Neid, Stolz und Ehre fremd sind, der vermag auch keinen Grund zu finden, den Konflikt mit seinen Mitmenschen zu suchen, es sei denn diese brechen von sich aus den Frieden. So sei der einzige Anlass, der ein Ordensmitglied zum Konflikt verleitet, jener, einen bereits existenten Konflikt zu beenden und weiteres Unheil und Leid zu vermeiden.

  5. Mitgefühl
    ist jener Charakterzug, der auf dieser Welt nur allzu selten anzutreffen ist, wird er doch oft als Schwäche ausgelegt und daher aus Diskussionen der Politik und der Macht verbannt. Doch wo andere eine Schwäche sehen, entdecken wir eine Gelegenheit, Frieden zu stiften und diese Welt zu verbessern. So sei nicht derjenige stark unter uns, der imstande ist, zahlreiche Feinde mit dem Schwert niederzustrecken, noch jener, der einen Baum mit bloßen Händen fällen kann, noch jener, der in politischen Debatten stets die stichhaltigsten Argumente liefert. Vielmehr sei der der Stärkste unter uns, der sich in Armut und Demut für jene aufopfert, die die Gesellschaft geringschätzt und jenen Hilfe zuteil kommen lässt, denen andere die Hilfe verweigern. Vor uns möge jeder gleich sein, wenn er in Not zu uns kommt, ganz gleich von welchem Rang und Namen, ob selbstverschuldet oder nicht, ob Einheimischer oder Ausländer. Als einzige Bedingung für unsere Hilfe stellen wir den aufrichtigen Willen, die eigene Situation verbessern zu wollen und dies in Einklang mit unseren Tugenden.

  6. Weisheit
    sei als letzte Tugend weniger eine Voraussetzung sondern vielmehr ein Ziel, nach welchem wir zu streben unser ganzes Leben lang angehalten sind. Denn Mäßigung und Frieden sind zerbrechliche Konstrukte, deren Fortbestand von zahllosen Faktoren abhängen, die wir nur selten alle in ihrer Gänze erfassen können. Was in einer Situation dem Frieden dient, kann einen anderen Konflikt eskalieren lassen und ein jedes Ordensmitglied muss sich der Tatsache bewusst sein, dass wir nur nach Frieden streben können, jedoch nicht die Wahrheit kennen, wie dieser allumfassend gelingt. So ist sich stets vor Augen zu führen, dass es nicht die eine Wahrheit für ganz Revaria gibt, sondern ein jedes Individuum seine eigene Wahrheit in sich trägt und nur eine Komposition dieser Wahrheiten zum Erfolg führen kann. Worin sich aber nun ein jeder von uns üben kann, ist das Erfahren und Erlernen möglichst vieler dieser Wahrheiten, um unseren Horizont stetig zu erweitern und unser Weltbild im konstanten Wandel zu erneuern und zu überprüfen.Dieses Streben nach neuen Erfahrungen und deren Inklusion in das eigene Weltbild sei nun jene Tugend, die der Orden als „Weisheit" festhält.

3. Die Struktur des Ordens

  1. Drei Arten von Ordensmitglieder soll es von nun an geben:

  2. Vollwertige Ordensmitglieder sind jene Mitglieder, die ihren Schwur geleistet haben und das Noviziat durchlaufen haben, welches mit dem Ritterschlag endet. Ihre Anrede soll von diesem Tage an „Concordatus" lauten.
  3. Novizen an sich gelten als Ordensmitglieder, sind jedoch noch nicht dazu berechtigt, sich zur Wahl zu stellen oder an diesen teilzunehmen. Einzige Ausnahme hierbei bildet das Amt des Noviziators, welcher von den Novizen aus den eigenen Reihen erwählt wird. Ihre Anrede sei von heute an „Novize"

  4. Als Letztes sind die Anwärter zu nennen und bei ihnen handelt es sich um jene, welche eine Aufnahme in den Orden anstreben und sich erst noch beweisen müssen, bevor sie ihren Schwur leisten mögen. Ferner sollen sie mit „Anwärter" angesprochen werden.

  5. Die Gleichheit aller vollwertigen Ordensmitglieder stehe hier an erster Stelle, ist es doch eine Tatsache, die wir als wahr erachten, dass Rangunterschiede nur Unfrieden stiften und dem Stolz seiner Träger frönen. Stattdessen nun gesteht der Orden einem jeden Mitglied die gleiche Bedeutung zu und distanziert sich von Ämtern auf Lebenszeit. Ein jeder im Orden möge den anderen Gehör schenken und von ihnen gehört werden. Gleichzeitig aber erkennt der Orden die Notwendigkeit gewisser Ämter, welche ein reibungsloses Miteinander garantieren und Sorge dafür tragen, dass die einzelnen Ordensmitglieder ihre Aufträge zu erfüllen imstande sind.
    Nichtsdestotrotz mögen diese Ämter nicht als Belohnung für hervorragenden Dienste verstanden werden, noch sind diese anzustreben, um Einfluss zu gewinnen oder seinen Wert zu beweisen, sondern sie sollen lediglich als das verstanden werden, was sie auch sind: Ein Dienst an der Gemeinschaft.
    Wer nun einen dieser Dienste übernimmt, der möge sich stets ermahnen, dass er die Verantwortung für das Wohl des Ordens trägt und diese Aufgaben zu dessen Wohl ausführt und gleichsam möge er eigennützige Interessen aus seinem Geist verbannen.

  6. Die Dauer der Ämter sei grundsätzlich auf fünf Jahre bemessen, in welchen der Amtsträger nach bestem Gewissen die bestmögliche Erfüllung seines Dienstes anstreben möge. Die Befristung verdeutlicht an dieser Stelle den Dienstcharakter und erinnert stets daran, dass das Amt an sich keine Belohnung darstellt, sondern vielmehr als Aufgabe verstanden werden soll. Die Festlegung auf fünf Jahre indes ist praktischer, sowie symbolischer Natur und verweist einerseits auf die fünf Tugenden, dient andererseits aber auch dazu, dass zwar ein Wechsel gewährleistet ist, ein jedes Amt aber für eine gewisste Zeit konstant und dadurch effektiv zu verarbeiten vermag, wie es bei jährlichen Wahlen nicht möglich wäre.

  7. Die Wahl der Ämter erfolgt demnach in einem konstanten Fünfjahresintervall und soll fortan am Tag der Wintersonnenwende jedes fünften Jahres erfolgen. Zur Wahl aufstellen lassen kann sich jedes vollwertige Ordensmitglied und auch jedes vollwertige Ordensmitglied ist dazu berechtigt pro Amt eine Stimme für seinen Favoriten abzugeben. Die Wahlen sind dabei grundsätzlich geheim abzuhalten und werden durch eine einfache Mehrheit für einen Kandidaten entschieden.

  8. Wiederwahlen seien grundsätzlich erlaubt und bei gewissenhafter Erfüllung der Dienste auch erstrebenswert, dienen sie doch der Kontinuität des täglichen Lebens und damit der Gewährleistung der Effektivität des Ordens.

  9. Ein Misstrauensvotum kann lediglich vom Großmeister auf Anraten der Ordensmitglieder veranlasst werden. Im Zuge des Verfahrens treffen sich die Mitglieder im Ordenshaus und stimmen für oder gegen den Verbleib des in Frage gestellten in seinem Amt. Für eine Abwahl sind 75% der Stimmen notwendig und sofern dieser Fall eintritt, erfolgt die Neuwahl direkt im Anschluss.Ein Misstrauensvotum ist pro Person nur einmal jährlich möglich.

  10. Der Ordensrat setzt sich aus den neun Amtsinhabern zusammen und findet sich monatlich im Stammsitz des Ordens ein, um die aktuelle Lage zu besprechen und etwaige Entscheidungen zu fällen. Sofern ein Mitglied verhindert ist, kann dessen Stimmrecht nicht übertragen werden, es kann jedoch in seinem Namen eine Stellungnahme verlesen werden, die bei ihren Hörern auf fruchtbaren Boden fallen möge, ist doch jede Meinung stets zu beachten, um ein ganzheitliches Urteil fällen zu können.

  11. Das Amt des Großmeisters
    verweist auf jenes Ordensmitglied, welches der gesamten Gemeinschaft vorsteht und die Geschicke lenkt. Im Sinne eines obersten Diplomaten verkehrt er mit Würdenträgern und fällt in Streitsituationen Entscheidungen, sowie ihm auch die Gerichtsbarkeit des Ordens obliegt. Auch steht ihm allein die Entscheidung zu, die Neutralität des Ordens zu brechen, wenn dies erforderlich ist, um größeres Unheil zu verhindern. In seinem Handeln ist der Großmeister frei und unabhängig, es ist jedoch erwünscht, dass er sich vom Ordensrat beraten lässt.

  12. Das Amt des Domizilars
    verweist auf die Aufgabe eines Haus- und Hofmeisters, dem die Verantwortung über den Stammsitz des Ordens in den Morgul-Klippen zufällt. Die Einquartierung von Gästen, die Aufnahme neuer Anwärter und weitere Aufgaben des täglichen Lebens fallen in seine Verantwortung. In Abwesenheit des Großmeisters fungiert er ebenso als dessen Stellvertreter. Lediglich die Gerichtsbarkeit und die Abkehr von der Neutralität fallen nur in seine Zuständigkeit, sofern der Großmeister nachweislich durch Gefangenschaft, Krankheit oder ähnliches verhindert ist und ihm der Ordensrat diese Rechte mit 2/3-Mehrheit zugesteht.

  13. Das Amt des Custodus
    ist eng mit der Tätigkeit des Domizilars verbunden handelt es sich doch bei diesem um jenes Ordensmitglied, welches für die Bewirtung von Gästen und die Versorgung des Ordens zuständig ist. Denn obwohl der Orden für die Armut eintritt, ist es nicht gewünscht, dass seine Mitglieder Hunger darben, schmälert dies doch die Wirksamkeit seiner Botschaft. So ist es am Custodus, stets für das leibliche Wohl zu sorgen und gleichsam maßregelnd einzuschreiten, sollte sich ein Ordensmitglied der Völlerei hingeben und dadurch seine Integrität schmälern.

  14. Das Amt des Monetarius
    ist vergleichbar mit den Aufgaben eines Schatzmeisters, trägt der Monetarius doch die Verantwortung für die Finanzen des Ordens und bewilligt oder verneint entstehenden Kosten, die durch Reisen, die Versorgung des Ordens oder durch karitative Dienste entstehen. In jedem Treffen des Ordensrates ist eine genaue Auflistung der Ausgaben von ihm vorzulegen und auf Rückfragen hat er Rede und Antwort zu stehen. Gleichwohl möge der Ordensrat wohlwollend auf diese Tätigkeit blicken, ist doch kaum eine Tätigkeit undankbarer, als jene, Geldmittel zu verwalten und dafür die Verantwortung zu tragen.

  15. Das Amt des Ausbilders
    soll von insgesamt drei Ordensmitgliedern besetzt werden, welche sich die Disziplinen des Nah und Fernkampfes untereinander aufteilen mögen. Einer jeder Anwärter im Ordenssitz, sowie jeder Novize, der dort ebenfalls verweilt, ist dazu verpflichtet, sich dem täglichen Training zu unterziehen und so die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, im Dienste des Friedens das Land zu bereisen, ohne um das eigene Leben fürchten zu müssen.

  16. Das Amt des Gladiars
    sei fortan von jenem Ordensmitglied bekleidet, welcher sich mit der Erhaltung der Ausrüstung befasst. Sowohl Waffen, Rüstungen aber auch etwaige Reittiere fallen in dessen Zuständigkeit und mögen von ihm und seinen Gehilfen gehegt werden, als wären es seine eigenen, denn das Leben eines jeden Mitgliedes hängt neben dessen Fähigkeiten von der Qualität seiner Ausrüstung ab und so verstehen wir es als notwendigen und überaus wichtigen Dienst am Orden, dass für diese gebürgt wird.

  17. Das Amt des Oculars
    nun sei das letzte Amt, welches von einem Ordensmitglied bekleidet werden möge. Der Ocular indes ist dazu angehalten, Informationen ganz Baloras und Revarias zu sammeln und sie der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund möge er in Kontakt zu Würdenträgern aller Länder stehen, um stets das Weltgeschehen im Auge behalten zu können, wovon sich der Begriff „Ocular" ableitet. Auch sei es ihm gestattet, Ordensmittel zu verwenden, um Informanten aus der einfachen Bevölkerung zu verpflichten und so eine möglichst vielschichtige Beurteilung der politichen Lage zu ermöglichen.

  18. Das Amt des Noviziators
    sei nun jenes Amt, welches von einem würdigen Novizen bekleidet wird, der fortan als Sprecher aller Novizen deren Interessen im Rat vertritt. Obgleich natürlich der Ordensrat stets das Wohl aller Mitglieder im Auge haben möge, ist uns bewusst, dass nur allzu leicht einzelne Gruppen vernachlässigt werden können. Dies nun soll mit der Schaffung des Amtes des Noviziators verhindert werden. Sofern nun der Amtsinhaber sein Noviziat beendet, möge unverzüglich eine Neuwahl stattfinden, um dieses Amt neu zu vergeben. Aus diesem Grund ist jenes Amt von der Wahl alle fünf Jahre ausgenommen.

  19. Die Aufnahme in den Orden
    Der Aufnahmeritus beschreibt die vorläufige Aufnahme eines Individuums in den Orden und umfasst eine Befragung des Bewerbers hinsichtlich seiner Motive und Fähigkeiten. Zudem behält der Orden sich vor, Erkundigungen über den Bewerber bei etwaigen Institutionen einzuholen, gleichwohl diese nur der Auskunft dienen und reuige Verbrecher gleichermaßen geduldet werden, wie unbescholtene Bürger oder Adelssprösslinge. Mit der vorläufigen Aufnahme in den Orden und dem Überwerfen der Anwärterkluft erlischt indes die Gerichtsbarkeit gegenüber allen Instanzen außerhalb des Ordens. Als Mindetsalter für eine Aufnahme legen wir nun eine Grenze von 12 Jahren fest.

  20. Der Anwärterstatus
    möge nun an willige Männer und Frauen vergeben werden, die mit aufrichtigem Herzen nach Frieden streben und diesem ein eifriger Diener sein möchten. Ihre Berufung erfolge auf Widerruf und nach dieser seien sie auf ihren Charakter zu prüfen, ob sie sich als Friedensdiener eignen. Mindestens ein Jahr lang möge diese Phase dauern, jedoch mindestens so lange, bis der Anwärter die Volljährigkeit erlangt.

  21. Der Ordenseid
    nun muss von jenen Anwärtern geleistet werden, die sich als engagiert und würdig erwiesen haben, den Orden fortan mit Wort und Tat zu vertreten und sich mit ganzer Seele dem Frieden zu verschreiben. Hierbei wird es notwendig, den Eid zu leisten, wenn ein Anwärter von einem vollwertigen Ordensmitglied als dessen Novize erwählt wird und die Frist der Anwärterschaft abgelaufen ist.
    Der Ordenseid indes lautet wie folgt und möge vor dem Ordensrat und sämtlichen anwesenden Mitgliedern in einer feierlichen Zeremonie gesprochen werden:

    Jener, welcher sich aus freiem Willen der Armut hingibt, strebt nicht nach Reichtum.
    Jener, welcher Stolz und Eitelkeit entsagt, kann Kränkungen vergeben.
    Jener, welcher den Frieden liebt, sucht nicht den Krieg.
    Jener, welcher Mitgefühl empfindet, lernt sein Gegenüber zu verstehen.
    Jener, welcher nach Weisheit strebt, meidet Zerstörung und Tod.
    Jener, welcher diesen Idealen folgt, trägt weder Wut noch Hass im Herzen.
    Jener, welcher weder Wut noch Hass im Herzen trägt, kann dem Frieden dienen.
    Er ist dem Frieden ein Schild,
    denn wer sich dem Frieden verschreibt, streitet mit Wort, Feder und Schwert zum Schutze anderer.
    Dem Krieg jedoch ist er ein Schwert,
    denn er richtet jene, welche den Frieden brechen und den Krieg suchen.
    Ich bin dem Frieden ein Schild und dem Krieg ein Schwert.
    Dies gelobe ich bis ans Ende meiner Tage.

  22. Der Novizenrang
    steht nun jenen Mitgliedern zu, welche von einem Ordensritter erwählt und den Eid geleistet haben. Fortan dient er als persönlicher Begleiter des Ordensmitgliedes, welches ihn erwählte und wird von ihm persönlich in allen Ordensbelangen unterwiesen. Er ist ihm allein direkt unterstellt und funigert gleichermaßen als dessen Schutzbefohlener, wodurch sämtliche seiner Verfehlungen auf seinen Meister zurückfallen. Als Zeichen seines Statuses wird ihm die Novizentracht verliehen. Das Noviziat indes möge mindestens zwei Jahre und höchstens zehn Jahre andauern und in dieser Zeit möge der Novize seinem Meister beweisen, dass er dazu imstande ist, den Orden als Ritter zu vertreten. Gelingt ihm dies nicht, so ist er aus dem Orden zu entlassen und man möge ihn mit ausreichend Geld ausstatten, um sich eine Existenzgrundlage schaffen zu können.

  23. Der Ritterschlag
    sei nun der letzte Schritt auf dem Pfad zum vollwertigen Ordensmitglied und wird ermöglicht, wenn ein Ordensmitglied seinen schutzbefohlenen Novizen als würdig erachtet und dem Ordensrat präsentiert. Dieser prüft den Bewerber nun in Fragen der Diplomatie, des Rechts, der Kampfkunst und allen voran des Charakters, bevor jener bei erfolgreichem Bestehen zur Wintersonnenwende im Anschluss an die Wahlen vom Großmeister zum Ritter geschlagen werden möge und dabei seinen Eid erneuere, bevor ihm die Ordenstracht verliehen wird. Auch erhält er dort seine eigene Waffe aus Mithril überreicht und diese ziert von nun an das Wappen des Ordens. Aufgrund dieser Regelung ist es nun Mitgliedern in ihrem ersten Jahr als vollwertiger Ritter nicht möglich, ein Amt innerhalb des Ordens zu bekleiden.

  24. Weltliche Güter
    welche der Ordensanwärter mit sich führt werden bei dessen Aufnahme dem Orden übergeben und gemeinnützig veräußert. Obgleich nun die Mitglieder des Ordens Armut geloben, erkennen wir an, dass eine karitative Arbeit im Dienste des Friedens nicht ohne monetäre Mittel zu gelingen vermag. Aus diesem Grund nun behält der Orden den Erlös aus der Veräußerung weltlicher Güter in der Gemeindekasse, über welche der Monetarius wacht.

  25. Das Verhältnis zu Welt und Religion
    Weltliche Besitztümer dienen nicht dem Frieden, sondern führen zu Neid, Gier und Korruption. Darum sei jedweder weltlicher Besitz eines Einzelnen – mit Ausnahme der Ausrüstung am Körper- zu verneinen, selbst wenn dies als Geschenk gedacht ist. Ganz gleich ob Talisman, Schmuck, Kleidung oder Geld, ein Ordensmitglied trage stets nur das bei sich, was der Orden ihm zugestanden hat oder aber das, was er dem Orden überbringen möge.

  26. Titel
    außerhalb der Reihen des Ordens seien strengstens verboten und ausnahmslos untersagt, doch sei den Anwärtern die Freiheit eingeräumt, ihre Entscheidung gewissenhaft zu prüfen und nach reiflicher Überlegung zu fällen. So mögen die Titel erst mit der Aufnahme des Noviziats erlöschen, doch möge man die Anwärter bereits während ihrer Probezeit nicht mehr mit diesen ansprechen.

  27. Erbansprüche
    seien ebenso verboten wie Titel und verhalten sich identisch zu diesen. So erlöschen mit dem Beginn des Noviziats auch sämtliche Erbansprüche und diese sind nicht wiederherstellbar. Selbst in Fällen, in welchen das Ordensmitglied Alleinerbe oder Letzter seines Hauses wäre, ist es ihm untersagt, das Erbe anzunehmen. Aus diesem Grund sei ein Ordensanschluss wohlweislich zu überlegen.

  28. Familienbanden
    sind von zwiespältiger Natur, können sie doch das Urteilsvermögen eines Einzelnen durchaus trüben, andererseits aber existiert eine ihnen innewohnende Kraft, die zahlreiche Männer und Frauen zu großen Taten und unleugbarer Stärke befähigt. So sei es fortan so, dass die Familie auch einem Ordensmitglied nicht fremd werden möge, doch dass in politischen Belangen ein jedes Ordensmitglied Abstand davon nimmt, Entscheidungen zu fällen, in welchen die eigene Familie involviert sei. In solcherlei Fällen möge er die Verantwortung einem anderen Ordensmitglied oder dem Großmeister überlassen.

  29. Religiöse Überzeugungen
    weisen eine ähnliche Dualität wie Familienbanden auf und so sei es einem jedem Ordensmitglied gewährt, seine Religion frei zu wählen und sich diese von niemanden verbieten lassen zu können. Doch sei auch gesagt, dass die Religion fortan eine Privatsache sei und als solche zu behandeln sein möge.Als solche hat sie keinerlei Platz in politischen und diplomatischen Belangen und möge nur berücksichtigt werden, wenn der zugrundeliegende Konflikt diese als Ursache hat. Betrifft es nun die eigene religiöse Gesinnung, so sei wie im Falle der eigenen Familie zu verfahren und man möge die Verantwortung abgeben.

  30. Sexualität
    sei eines jeden Mannes und einer jeden Frau Privatsache. Obgleich manche Religionen die Heterosexualität als einzige Form der Liebe akzeptieren, so wollen wir davon Abstand nehmen und die Liebe mehren, wo sie zu mehren ist. Denn überall dort wo reine, unverfälschte Liebe einkehrt, erblüht der Frieden und so wollen wir die Liebe nicht beschneiden, so wie wir auch den Frieden nicht beschneiden möchten.

  31. Beziehungen
    seien daher einem jedem Ordensmitglied gestattet. Doch möge man sie nur nach reiflicher Überlegung und mit Gewissheit im Herzen eingehen. Niemals möge man leichtfertig oder aus reiner Lust heraus eine Bindung eingehen oder gar Zerstreuung für einen Abend suchen. Denn wer dies tut, der missbraucht die Liebe und schadet dem Frieden unter seinen Mitmenschen. Doch wer nach echter Liebe strebt und sie in einer erfüllenden Beziehung findet, dem sei dies gestattet.

  32. Kinder sind die Frucht der Liebe und tragen das Potential in sich, das Gute und Reine zu erkennen, wo der Blick der Erwachsenen getrübt ist. Daher sei keinem Ordensmitglied das Recht auf Kinder verwehrt und der Orden möge für deren Unterhalt aufkommen. Doch möge man nur Kinder zeugen, wenn man willig ist, für jene zu sorgen, sie in der rechten Lehre zu unterweisen und ihnen all jenes mit auf den Weg zu geben, dass sie das Potential besitzen, die Welt zu einem besseren Ort werden zu lassen.


4. 
Verhaltensregeln & Verbote

  1. Die Kleiderordnungsei von jedem Mitglied zu beachten und auch außerhalb des Ordenssitzes stets zu beachten, handelt es sich doch bei einem Leben als Ordensritter nicht um einen Beruf, den man für eine gewisse Zeit ausübt, sondern um eine säkulare Berufung, welche verlangt, zu jeder Tages- und Nachtzeit Rede und Antwort zu stehen und Bekenntnis abzulegen. Selbst in Zeiten größter Not möge man sein Gewand nie veräußern und so verdeutlichen, dass man noch in der größten Notlage an dem Ideal des Friedens festhält.
    Fortan bestehe nun die Gewandung eines Ordensmitgliedes aus einem Kapuzenmantel, auf welchem auf Herzhöhe das Ordenswappen aufgenäht sei, und einem paar schwarzer Handschuhe, deren Innenseiten mit den fünf Tugenden des Ordens und seinem Wahlspruch bestickt sind. So sei nun gewährleistet, dass ein Mitglied seine Waffe stets nur im Einklang mit der Ordensregel und seinem Gewissen ziehe und nicht aus niederen Motiven.Die Farbe des Umhangs indes sei abhängig vom Status des Mitgliedes.

  2. So trage ein Anwärter eine weißen Umhang, um zu verdeutlichen, dass er als unbeschriebenes Blatt an den Orden herantrat und seine bisherigen Vergehen weder von Belang sind, noch geahndet werden.

  3. Ein Novize indes trage von nun an einen grauen Umhang, denn Grau ist die Farbe des Unrats, des Staubes und der Armut und all dies möge der Novize sich stets vor Augen halten, denn weder wird er je ein Leben in Reichtum, noch ein Leben aus Eigennutz führen, sondern stets dazu bereits sein, seine eigenen Hände zu beschmutzen, um anderen zu dienen.

  4. Ein Ritter nun wird bei seinem Ritterschlag mit einem schwarzen Mantel ausgestattet, welcher im Gegensatz zu den farbenreichen Wappen und Bannern des Adels und reicher Häuser steht und keinem dieser Gruppen verpflichtet ist. Im Gegensatz zu Soldaten, deren Waffenröcke die Farben der Geldgeber zieren, sei der Mantel des Ordensritters von schlichtem Schwarz und drückt dessen absolute Neutralität aus.

  5. Das Tragen der Kapuze
    unterliegt ebenfalls eine festen jedoch simplen Regelung, ist diese doch lediglich im Zuge eines Kampfes zu tragen. Im Alttag, in Verhandlungen oder auf Reisen sei das Gesicht des Ordensmitgliedes stets erkennbar, tritt er doch in seiner Rolle als Friedensbotschafter nicht nur im Namen des Ordens sondern mit seiner ganzen Persönlichkeit auf und scheut sich nicht davor, dass sein Name mit diesem Ideal in Verbindung gebracht wird. Lediglich bei schlechter Witterung sei das Tragen einer Kapuze außerhalb eines Kampfes gestattet. Im Kampf indes nun möge die Kapuze ausnahmslos getragen werden, ist es doch in der Ordensregel verankert, dass ein Mitglied in solche nur verwickelt ist, wenn es dem Frieden dient. Duelle um Ehre, Ansehen oder Reichtum, bei denen die Persönlichkeit des Mitgliedes relevant sind, sind jedoch ausnahmslos verboten, weshalb es unnnötig erscheint, im Kampf ein bestimmtes Mitglied erkennen zu müssen. Auch die Gefahr, Ruhm und Ehre durch heroische Taten zu ernten soll so unterbunden werden, sodass ein Ordensritter, welcher sich zum Kampf genötigt sieht, sich stets nur auf den Frieden und die Harmonie konzentrieren möge.

  6. Entlohnung
    möge von Ordensmitgliedern niemals gefordert werden, ist es doch die Prämisse des Ordens, seine Hilfe einer jeden bedürftigen Seele Revarias zukommen zu lassen. Daher sei es unlauter, eine Bezahlung für jene Hilfe zu verlangen, auch wenn diese dem Orden zuteil kommen würde. Es sei euch daher verboten, Lohn zu fordern.

  7. Niedere Arbeit
    sei ein Wort, welches für euch nicht existieren möge, denn wer Demut und Armut lebt, dem ist keine Arbeit zuwider, wenn sie dem Frieden dient. Doch möget ihr euch auch nicht unter Wert verkaufen und euch dort bemühen, wo andere sich abmühen. „Hilfe zur Selbsthilfe" sei euer Leitspruch und ihr verrichtet ohne Gegenleistung jene Arbeit, die anderen nicht dazu im Stande sind, ohne Murren und Klagen.

  8. Die Annahme von Spenden
    sei euch hingegen gestattet, denn diese fordert ihr nicht für eure Dienste, sondern erhaltet sie für eure Erfolge aus reiner Dankbarkeit. Dabei möget ihr jedwede Spende gleichermaßen schätzen, sei es nun Obdach in einer Bauernhütte oder aber das Geldgeschenk eines Edelmannes. Dies möget ihr annehmen und bei eurer Rückkehr dem Monetarius übergeben, auf dass dieser es dem Ordensvermögen zukommen lasse. Keine Spende möget ihr für euch behalten, ist des doch der Weg zu Gier und Niedertracht.

  9. Die magische Künste
    seien niemandem von euch verboten und wer sich als Ordensmitglied in diesen übt, der sei ermutigt, sie im Dienste der Gemeinschaft zu nutzen. Doch hütet euch gleichermaßen vor den Verlockungen der Macht, welche der Magie inne wohnen, vermag sie doch Unrecht und Kriege zu fördern und die Allmachtsträume ihres Benutzers zu nähren.

  10. Ehebruch
    sei die einzige Praktik im Bereich der persönlichen Beziehungen eines Ordensmitgliedes, welches der Orden untersagt. So stehe doch für den Orden die Würde des Menschen im Vordergrund und ein jeder, der seinen Partner oder seine Partnerin dem Ehebruch überlässt, spricht diesem zugleich die Würde als gleichwertiges Wesen ab. So nun die Liebe zwischen zwei Wesen doch erlischt, so gebietet der Orden Anstand und Pflichtbewusstsein, auf dass in Einklang mit den Tugenden ein klärendes Gespräch dem Frieden untereinander dient und unterdrückte Konflikte nicht dem Krieg dienen.

  11. Alkoholkonsum
    sei als solcher ebenso wenig untersagt. Doch von Trunkenheit und hemmungslosen Gelagen sei Abstand zu nehmen, entfremdet euch diese Praktik doch nur von eurer Aufgabe des Friedens.

  12. Das rechte Maß
    sei fortan jene Regel, die euch im täglichen Leben begleiten möge. Denn kein Buch der Welt ist imstande, euch Anleitung und Weisung für jedwede Lebenslage zu bieten. Und so gibt der Orden seinen Mitgliedern die fünf Tugenden als Grundpfeiler der Moral mit auf die Reise und fordert einen jeden Mann und eine j de Frau dazu auf, diese zu rate zu ziehen und unter dem Blickwinkel des „rechten Maßes" zu setzen, welches meint, dass jedwede Handlung und jedwedes Objekt seine Daseinsberechtigung besitzt und nur durch übermäßigen Gebrauch in etwas Schlechtes gekehrt wird.
    Jenes „Maßhalten" sei nun die primäre Haltung eines Ordensmitgliedes und begleite diese auf ihren Reisen wie ein treues Ross.

Aktueller Kassenstand: 9.539

Aktuelles Einkommen: +300/Monat


Einnahmen:

- Gebirgspfad - +100

- Kleine Schmiede - +100

- Kleiner Garten - +100


Ausgaben:

- /


Alchemistische Substanzen:

GegenstandKurzbeschreibungWarenwertSonstigesAnzahl
Rostmonster Speichelhäufig25 EP/4
Bies-Speichel
weniger häufig
70 EP
/1
Bies-Herz
weniger häufig90 EP
/1
Göttliche Essenz
selten (heilt 50% TP)
450 EP
/
2
Behir-Zahnselten
110 EP

/

2

Purpurwurm-Giftselten150 EP/2
Smorgin-Fangzahnsehr selten200 EP/1
Cornugon-Blutepisch350 EP/2

Tränke:

GegenstandKurzbeschreibungWarenwertSonstigesAnzahl
Schwacher HeiltrankEin Trank, welcher 10% der TP heilt18 EP/1
Mittelstarker Heiltrank
Ein Trank, welcher 25% der TP heilt
180 EP
/4
Starker Heiltrank
Ein Trank, welcher 50% der TP heilt
450 EP
/1
Schwacher Trank (Muskelaufbau)
heilt Muskelschäden
90 EP
/2
Mittelstarker Trank [(Muskelaufbau)
heilt Muskelschäden
315 EP
/1
Schwacher Trank Knochenaufbauheilt Knochenschäden54 EP/1
Mittelstarker Trank Knochenaufbauheilt Knochenschäden200 EP/1

Seltene Artefakte:

genstandKurzbeschreibungWarenwertSonstigesAnzahl
Äonenkristall
Ein arkanmagisch aufgeladener Kristall, welcher die Macht von Magicus-Dämonen bricht
1250 EP
Schaden durch Magicus-Dämonen wird halbiert
1
Erinnye-Seil
Das stabile Seil einer erlegten Erinnye
250 EP
+1 auf Klettern
1

  1. Was soll diese Fraktion?
    Um die Dynamik eines neu gegründeten Ordens auch in unser System einzugliedern, existiert nun hierfür eine abgespeckte Version des Feldzug-Systems der abgebrochenen Hauptgeschichte, welche es den Mitgliedern ermöglicht, aktiv und selbstbestimmt die Gründung und den Ausbau des Ordens mitzuerleben.
    Diese Aufbaugeschichte geht damit einher, dass Mitglieder auch durchaus EP in den Aufbau investieren und sich auf diese Weise jedoch spezifische Boni für Events sichern können. In diesem Fall möchte ich jedoch nicht für sämtliche Eventleiter sprechen oder diesen gar mein System aufzwängen., weswegen es jedem Eventleiter frei steht, die Boni der Ordenscharaktere zu beschränken oder für ihre Events ganz abzuerkennen.
    Im Bereich meiner eigenen Events erfolgt an dieser Stelle aber eine Garantie, dass sämtliche erlangte Boni genutzt werden dürfen.

  2. Wozu ist das gut?
    Das ganze System basiert im Kern auf zwei Zielen.
    Das erste Ziel ist dabei schlicht und einfach die Authentizität. Wenn wir schon die Möglichkeit haben, unser System zu nutzen, um ein Aufbauelement einzubauen, wieso sollten wir es dann nicht tun? Auf diese Weise freut man sich nur umso mehr, wenn man endlich ein neues Gebäude bauen kann, anstatt dass der Projektleiter irgendwann einfach sagt, dass jetzt genügend Zeit vergangen und das Gebäude fertig ist.
    Das zweite Ziel ist eine Erweiterung der Eventmöglichkeiten. Ähnlich wie bei der Hauptstory ist hier der Plan, dass Größe und Einfluss der Organisation dabei helfen können, ein Event leichter bewältigen zu können. Zu diesem Zweck dienen verschiedene „Rohstoffe“, welche der Orden sammelt als Währung und vor einem Event (zumindest vor meinen) ist es möglich, mit dieser Währung Boni und Erleichterungen zu erkaufen, die die Erfolgschancen eines Events erhöhen. Dies ist vor allem im Bereich der höherstufigen Events durchaus von Vorteil.

  3. Welche Kenngrößen gibt es?
    Als wichtige Größen des Ordens, die zugleich auch als erwähnte "Rohstoffe" und Währung dienen, werden 5 einheiten eingeführt, die nun in Kürze erklärt werden.

    • Mitgliederzahl
      beschreibt die absolute Anzahl an Ordensmitgliedern. Oftmals wird diese Ressource relevant, wenn man im Vorfeld einer Mission Erkundigungen einholen möchte und dafür eine bestimmte Anzahl an Mitgliedern verpflichten muss. Auch ist die Ressource als einzige durch die Größe der Ordenssitze beschränkt, wodurch diese erst ausgebaut werden müssen, bevor die Mitgliederzahl steigen kann.

    • Schatzkammer
      beschreibt das absolute Vermögen des Ordens, aus welchem Anschaffungen für einzelne Mitglieder sowie notwendige Baumaßnahmen getätigt werden. Auch werden beim Bau von Gebäuden keinerlei „Rohstoffe“ benötigt, um die Komplexität zu reduzieren. Wird jedoch im Zuge eines Events oder diplomatischer Verhandlungen ein Abkommen über Rohstoffe z.B. Bauholz geschlossen, so kann dies die Kosten einzelner Gebäude senken.

    • Monatliches Einkommen
      sollte eine ebenfalls bereits bekannte Größe sein und spiegelt den monatlichen Zuwachs an Einkommen wieder, welcher der Schatzkammer zugeführt wird. Dies erfolgt in einem 14-tägigen Rhythmus, also alle 2 Wochen.
      Einkommen und Vermögen sind natürlich auch im Zuge von Events die Währungen, die für den Kauf jedweder Vergünstigung relevant sind.

    • Bekanntheit
      dient als erste nicht fassbare Größe und spiegelt wider, wie bekannt und einflussreich der Orden im jeweiligen Gebiet ist. Ist dieser Wert hoch, erkennen dortige NPCs die Charaktere als Ordensmitglieder und sind eher geneigt, diesen zu helfen (zumindest, wenn sie eine gute Gesinnung besitzen). Ist die Bekanntheit niedrig, müssen sich Charaktere erst vorstellen und stoßen dann bisweilen auf Unverständnis. Der Wert „Bekanntheit“ ist derweil in 4 Kategorien unterteilt und spiegelt wieder, die bekannt der Orden in Sah, Embaro Mineria und dem Rest Revarias ist.
      In jeder dieser vier Kategorien nimmt sie derweil einen Wert zwischen 0 und 100 an.

    • Ruf
      ist ähnlich wie die Bekanntheit eine ideelle Größe und kann die Werte -5 bis 5 annehmen. Während nun die Bekanntheit regelt, wie wahrscheinlich es ist, den Orden zu kennen, gibt der Ruf wieder, wie sehr die Bevölkerung die Taten und Ziele des Ordens unterstützt oder ablehnt. Aus diesem Grund werden beide Größen auch zusammen angegeben und durch ein / getrennt.
      65/-4 meint also, dass der Orden relativ bekannt ist, seine Taten aber verachtet werden.
      89/5 hingegen meint, der Orden ist allgemein bekannt und wird sehr geschätzt.


  4. Wie kann ich als Spieler/ Charakter dazu beitragen?
    Schlicht und einfach gesagt: Durch Aktivität!
    Denn jeder Spieler kann und sollte mir (Seyper) nach jedem Event, an welchem sein Ordenscharakter teilgenommen hat, eine kurze Nachricht schreiben und mich darüber in Kenntnis setzen.
    Im Anschluss setze ich mich mit dem Eventleiter in Verbindung und erkundige mich, welche Roll euer Charakter gespielt hat. Gemessen daran vergebe ich dafür dann Boni oder Mali auf Ruf und Bekanntheit des gesamten Ordens, schließlich repräsentiert ihr diesen zu jeder Zeit.Ein weiterer Aspekt, der vielleicht zunächst etwas unpopulär klingt ist folgender: Wenn ihr EP für ein abgeschlossenes Event erhaltet, erklärt ihr euch bereit, 20 % euer Gesamtsumme an den Orden abzutreten. Dieser Wert wird dann mit 5 multipliziert und der Schatzkammer hinzugefügt, wodurch der gesamte Orden reicher wird und neue Bauvorhaben einleiten kann.
    Doch natürlich habt ihr davon nicht nur Nachteile. Denn so, wie ihr in den Orden einzahlt, ist es natürlich auch möglich, eine Anfrage an diese zu stellen, wenn ihr euch beispielsweise eine neue Waffe kaufen möchtet und euch dafür noch EP fehlen oder ihr noch EP für einen neuen Rang braucht. In einem solchen Falle könnt ihr euer Anliegen in den Fraktionschat schreiben und es kann darüber abgestimmt werden. Wird es dann genehmigt, so erhaltet ihr die EP und aus der Schatzkammer wird der entsprechende Wert (x5) abgezogen.
    Natürlich ist es dabei wichtig zu erwähnen, dass es schön wäre, wenn mehr eingezahlt als herausgenommen wird, da nur auf diese Weise die Ordensgebäude ausgebaut und der Orden wachsen kann.
    Einerseits ist die ein Appell an eure Moral, anderseits kontrolliert sich das System natürlich auch ein Stück Weit selbst, da die übrigen Mitglieder eurem „Shoppingwahn“ sofern vorhanden, zustimmen müssen.
    Natürlich steht es auch jedem frei, einen größeren Anteil seiner EP einzuzahlen oder auch als Nicht-Mitglied eine Spende zu tätigen, fairerweise muss aber gesagt werden, dass dies keine besonderen Vorteile im Bezug auf das System an sich nach sich zieht, sondern nur im Social-Play gewürdigt werden kann.

  5. Wie funktioniert denn jetzt dieses "Bauen"?
    Recht simpel. Auf der Ordensseite findet ihr eine Übersicht, welche Gebäude der Orden bereits gebaut hat, welche Gebäude zu bauen sind, wie viel diese kosten und natürlich welche Boni diese bringen.
    Manche davon erhöhen z.B. die mögliche Mitgliederzahl, andere das monatliche Einkommen und wieder andere geben euch Boni auf etwaige Talentwürfe in Events.
    All dies Infos sind tabellarisch für euch aufbereitet und daher leicht zu verstehen.
    Zu beachten ist lediglich, dass es zu Beginn nur eine Tabelle für den Stammsitz in den Morgulklippen geben wird. Zugleich steht aber die Option offen, Enklaven in den drei baloranischen Staaten zu gründen, um dort den Einfluss zu erhöhen. Dies ist möglich, sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind und erhöhen augenblicklich Ruf und Bekanntheit, senken aber das monatliche Einkommen.
    Aber sobald dies geschehen ist, kann auch die Enklave im jeweiligen Staat verbessert werden und generiert eigene Boni.

  6. Ich habe mir die "Ordensregel" durchgelesen und muss bei dem Gedanken kotzen, ein rechtschaffen guter Charakter zu sein und einen Heiligenschein zu tragen. Bin ich ungeeignet?
    Glücklicherweise nicht! Denn wie jede Ordensregel ist diese das Ziel einer Reise und es wäre tatsächlich langweilig, bereits zu Beginn perfekt zu sein. Vielmehr kann die Ordensregel auch als Basis für tiefgreifendes Social-Play dienen, kann es doch auch interessant sein, seinen Frauenheld, Säufer, Schläger oder gar gesuchten Verbrecher in den Orden eintreten zu lassen und sein tägliches Ringen zwischen alten Gewohnheiten und den edlen Zielen als Friedenswächter auszuspielen und in Events erproben zu lassen.

  7. Kann ich als vollwertiges Mitglied des Ordens einsteigen?
    Tatsächlich nein. Das ist eine der wenigen strikten Vorgaben, die ich mache, möchte ich doch, dass jeder den Weg vom Anwärter über den Novizen zum Mitglied durchläuft und so einen Einblick und ein Gespür dafür erhält, was diese Gruppe von einer Abenteurergruppe einer Söldnertruppe oder dem Landesmilitär unterscheidet.
    Zusätzlich wird es so sein, dass (wenn die Mittel es hergeben) jeder Charakter bei Abschluss seiner Ausbildung eine Mithrilwaffe bis zur Größe „Mittelgroß“ aus der Ordenskasse als Belohnung gezahlt bekommt und dieses Geschenk möchte man sich doch nicht entgehen lassen.

  8. Wird es Trainingseinheiten geben?
    Durchaus gibt es diese, sofern sich eifrige Mitglieder finden, die gerne Training anbieten möchten. Auch ist dies mitunter ein Grund, warum ich nicht an der Akademie unterrichte, da ich im Zuge des Ordens den Nahkampf- und Fernkampfunterricht ein wenig mehr etablieren möchte und dafür auch mitunter mein Duellsystem nutzen möchte.

  9. Kann wirklich jeder noch so große Abschaum beitreten?
    Natürlich, denn das ist das Prinzip des Ordens. Ihr müsst mir nur eure Vorstellung von einem Anwärter schreiben und wir schauen, was wir daraus machen können. Zugleich kann man aber natürlich auch verstoßen werden, sollte man es zu weit treiben und sich keine Besserung abzeichnen.

  10. Wenn ich noch Fragen habe?
    Dann scheibst du mir einfach über Discord an Seyper ;)

  11. Achja, der Orden erinnert mich ein wenig an...
    Ja, ich habe mich von den Jedi aus Star Wars inspirieren lassen und gebe es offen zu!

Größe
Wert
Mitglieder
161/405
Bekanntheit/Ruf Sah
89/1
Bekanntheit/Ruf Embaro
100/6
Bekanntheit/Ruf Mineria
45/-1
Bekanntheit/Ruf Revaria
14/0

Orden der Versöhnung

Unter den Fraktionen Baloras ist der so genannte „Orden der Versöhnung“ die jüngste Instanz und entstand erst lange nach den Dämonenkriegen, als die Eroberung Ilè-Ilè durch Balsorra beinahe einen kontinentalen Krieg auslöste. Der ehemalige Anführer der Wächter des Testulam-Waldes Argos Elvehan beschloss daraufhin, seine Macht und seinen Einfluss dem Ideal des Friedens zu verschreiben.
Seiner Philosophie zufolge würde es nur einen einzigen Grund geben, den bewaffneten Konflikt zu suchen und dieser bestünde darin, durch die Anwendung von Gewalt noch größeres Leid verhindern zu können. In den etablierten Institutionen sah er legitime Führungen der drei Länder, welche jedoch dadurch, dass sie dazu dienten, ein Land zu regieren, niemals in der Lage sein würden, als objektive und neutrale Diplomaten zur Verfügung zu stehen, sondern stets zum Wohle ihres Landes zu entscheiden hätten.
Aus diesem Grund wurde schließlich der Orden der Versöhnung inmitten der Morgul-Klippen an jener Stelle gegründet, wo einst die Dämonenkriege mit dem Tod Ukuts endeten und die Gründungsmitglieder verschrieben sich unter dem Leitziel des Friedens fortan den 5 Tugenden „Armut“, „Demut“, „Friedfertigkeit“, „Mitgefühl“ und „Weisheit“
Die Gebäude, in welchen ein Friedensabkommen zwischen den drei große Nationen Sah, Embaro und Mineria unterzeichnet wurde, wurden dem jungen Orden zur Nutzung überlassen und jener begann damit, seine Aufgabe als neutraler Friedenshüter auszuüben.
Während die Ordensbrüder und -schwestern nun aber in Sah und Mineria noch nicht offiziell anerkannt wurden, sorgten die Fürsprache der Prinzessin Giselda und eine enge Freundschaft zwischen Argos und König Leonus dafür, dass in embarischen Gefilden die Ritter der Versöhnung die Legitimation erhielten, Rechtsprechung eigenmächtig durchzuführen und als Vermittler in Konflikten jedweder Art aufzutreten.
Einzig das Verhängen der Todesstrafe, welche der Orden zudem ohnehin ablehnt, verblieb hierbei in den Händen eines königlichen Emissärs, welcher zu diesem Anlass oftmals in die abgelegene Burg des Ordens, auch Morgulfeste genannt, reist.
Hierbei sind die Mitglieder des Ordens leicht an ihrer markanten Ordenstracht und dem steten Tragen eines Kapuzenumhangs zu erkennen. Auch helfen sie auf ihren Reisen Bauern wie Adligen gleichermaßen und sind sich nicht zu schade, ihr täglich Brot mit harter Arbeit zu verdienen, während sie für ihre Hilfe niemals Lohn fordern, sondern nur Spenden annehmen.

Jener, welcher sich aus freiem Willen der Armut hingibt, strebt nicht nach Reichtum.
Jener, welcher Stolz und Eitelkeit entsagt, kann Kränkungen vergeben.
Jener, welcher den Frieden liebt, sucht nicht den Krieg.
Jener, welcher Mitgefühl empfindet, lernt sein Gegenüber zu verstehen.
Jener, welcher nach Weisheit strebt, meidet Zerstörung und Tod.
Jener, welcher diesen Idealen folgt, trägt weder Wut noch Hass im Herzen.
Jener, welcher weder Wut noch Hass im Herzen trägt, kann dem Frieden dienen.
Er ist dem Frieden ein Schild,
denn wer sich dem Frieden verschreibt, streitet mit Wort, Feder und Schwert zum Schutze anderer.
Dem Krieg jedoch ist er ein Schwert,
denn er richtet jene, welche den Frieden brechen und den Krieg suchen.
Ich bin dem Frieden ein Schild und dem Krieg ein Schwert.
Dies gelobe ich bis ans Ende meiner Tage

Direkt vor dem Bergfired angeschlossen liegen die Anwärterunterkünfte. Ähnlich wie im Dormitorium entbehren auch diese Schlafräume jedweden Luxus. Dennoch sind sie ungleich geräumiger, sind doch jeweils fünf Anwärter zu einer Wohngemeinschaft zusammengeschlossen und teilen sich somit einen Schlafraum, was im Verhältnis zum großen Schlafsaal der Ritter und Novizen ein unvergleichliches Gefühl von Platz und Privatspähre darstellt.

Ein Stück weit östlich der Anwärterunterkünften liegend befinden sich schließlich die Novzienunterkünfte, welche im Aufbau identisch zu allen anderen Schlaufräumen gehalten sind. Von besonderer Bedeutung ist hier ein Postfachsystem, bei welchem jedem Novizen eine Postnische zugewiesen ist, wo sich stets die neuesten Nachrichten und Ankündigungen für diesen befindet, beispielsweise das Trainingsprogramm, kleinere Aufträge, welche abgeleistet werden sollen oder gar persönliche Nachrichten ihrer Mentoren.


Ein kleiner Schlafsaal aus Holz erbaut bietet Gästen ein wenig mehr Komfort, als es die kahlen Gemeinschaftsschlafräume der Ordensritter vermögen.

Hier gibt es zumindest ein wenig Privatsphäre und die Möglichkeit, sein Gepäck abzuladen und in einen eigenen Zimmer zu nächtigen.

Ein kleines Nebengebäude aus Holz dient im Moment als Speisessal, Aufenthaltsraum und Sitzungsaal. Ein langer Tisch nimmt den Großteil des Raumes ein, an welchen eine kleine Kochnische angrenzt und zumindest die Zubereitung des täglichen Haferschleims zulässt.


Die Grundausstattung für eine ordentliche Schmiede in Form von Amboss und einem kleinen Set an Zangen und Hämmern ist vorhanden und befindet sich unter einer Holzdach neben einer kleinen Esse im Trockenen. Mehr aber auch nicht.

Direkt neben der Schmiede findet sich ein bescheidener Stall, in welchem eine kleine Anzahl Pferde beherbergt werden kann. Zwar verfügen nur wenige Ritter über diesen Luxus, jedoch finden hier auch die Reittiere etwaiger Besucher ein trockenes Plätzchen und frisches Stroh vor.


Im Süden breitet sich ein kleiner mühsam angelegter Garten aus, welcher nur unter den wachsamen Augen einiger engagierter Ritter zu gedeihen weiß. Lohn dieser Mühsal ist es jedoch, dass der Orden so regelmäßig kleine Ernten einfahren kann und in Notzeiten zumindest für eine kurze Zeit autark überleben kann.

Ein schmaler ungepflegter Pfad führt durch die Klippen zur Morgulfeste, angelegt von den Arbeitern des embarischen Königs, welche die Feste vorläufig errichteten. Zu schmal und schlammig für Wägen und gerade gut genug für Pferde.

In der Zitadelle befindliche Gebäude:


Kleiner Kapitelsaal
Als eines der ersten Gebäude, welches der Orden eigenmächtig errichtete, gilt der kleine Kapitalsaal, dessen Zentrum ein runder Tisch einnimmt, um welchen 10 Stühle für die 10 Ämter des Ordens verteilt sind. Jedwede Diskussionen im Ordenskontext aber auch Verhandlungen mit auswärtigen Würdenträgern werden in dem bescheidenen Saal geführt, der die Armut und Bescheidenheit durch seine Funktionalität bestens repräsentiert, gilt doch als einziges Luxussymbol das Wappen des Ordens welches die Nordwand des Saals schmückt. Auch wurde der Bergfried um den Kapitalsaal herum gebaut, sodass dieser nach wie vor das Herz der Festung darstellt.


Großes Dormitorium
Einstmals ein kleiner Schlafsaal aus Holz, gleich einer Scheune, welcher den Ordensmitgliedern als Schlafkammer diente, mit Strohmatten auf dem Boden als Betten und spärliches Licht dringt durch kleine Fenster, wurde das Dormitorium nun in den Bergfried verlegt, wo es besseren Schutz vor den Elementen bietet und zahlreichen Ordlingen einen Schlafplatz gewährt


Ordenszellen
Für jene Ordensritter, die sich lieber in Einsamkeit zurückziehen oder auch für jene Mitglieder, welche ein Amt in den Reihen des Ordens ausführen, stehen Einzelzellen bereit, welche allerdings recht spartanisch eingerichtet sind. Lediglich ein einfaches Strohbett, ein kleiner Tisch mit Schemel, sowie eine Waschschale kompletieren die Einrichtung. Die besser gelegenen Zellen verfügen immerhin über ein Fenster.

Klassenzimmer
Hohe Ansprüche dürfen die Lernenden in den Hallen des Ordens nicht haben, besteht das Klassenzimmer doch lediglich aus einem Raum voller Hocker, an dessen Front sich eine Schiefertafel befindet, auf welcher mit Kreide geschrieben werden kann. Doch imemrhin ermöglich der Raum einen störungsfreien Unterricht und steigert so die Qualität.

Kleine Bibliothek
Angeschlossen an das Klassenzimmer befindet sich ein überschaubarer Nebenraum, dessen Wände mit hohen Regalen verkleidet sind. Im Moment füllen nur wenige Schriftrollen die Wände, doch im Laufe der Zeit wird es sich der Orden sicher zur Aufgabe machen, Wissen anzusammeln und zu einem Hort der Wissenschaft und des geistigen Fortschritts zu werden.

Ein kleiner Hof aus festgetretener Erde bildet das momentane Zentrum der kleinen Wehranlage. Durch eine integrierte Mauer wird der Burghof in unteren und oberen Burghof unterteilt und kann separat verteidiigt werden.


Im unteren Burghof befindliche Gebäude:

- Kleine Schmiede

- Kleine Ställe

- Kleiner Garten


Im oberen Burghof befindliche Gebäude:

- Anwärterunterkünfte

- Novizenunterkünfte

- Kleiner Schlafsaal

- Morgulzitadelle

BezeichnungVoraussetzungenKostenMitglieder-limiterhöhungEinkommens-bonusBekanntheits-bonusRuf-bonusSonstige
Boni
Schlafräume///////
Kleines Dormitoriumschon da/50/1//
Großes Dormitoriumschon da
10.000100/1//
Ordenszellenschon da12.50050////
Ordenszellen-ErweiterungOrdenszellen15.00050////
Gästezimmer

Großes Dormitorium

Großes Refektorium

10.00050/21/
Kerkerzellen/10.00025//.2Gefangene möglich
Anwärterunterkünfteschon da
10.00050////
Novizenunterkünfteschon da12.50050////
Kleines InfirmariumOrdenszellen12.50025//1Tp-Heilung +1
Großes Infirmarium

Kleines Infirmarium

250 Mitglieder

1.500025/21TP-Heilung +2
Versammlungsräume///////
Kleines Refektoriumschon da/50////
Großes Refektorium200 Mitglieder1250050////
Kleiner Kapitelsaalschon da
750025///Ämter freigeschalten
Großer KapitelsaalKleiner Kapitelsaal12.50050/2//
Kleiner RatskammerKleiner Kapitelsaal10.00050/1/Abstimmungen über Geldvergabe
Große RatskammerKleine Ratskammer12.50075/2//
Burghofschon da//////
Klippenhof/20.000//10//
Handwerkliches///////
Kleine Schmiedeschon da//100//Reparatur 50% Rabatt
Schmiede200 Mitglieder12.500/200//Reparatur umsonst
Waffenschmiede

Schmiede

400 Mitglieder

15.000/200//Metallwaffen 10% Rabatt
Rüstungsschmiede

Schmiede

400 Mitglieder

15.000/200//Rüstungen 10% Rabatt
Bognerei300 Mitglieder10.000/100//Pfeile 10% Rabatt
Sattler300 Mitglieder12.500/140//Traglast erhöht
Tischlerei300 Mitglieder12.500/150//Baukosten 5% Rabatt
Trainingsräume / Bildung///////
Klassenzimmerschon da
7500///1+5 EP/h (Unterricht)
Kleine Bibliothekschon da
7500////+5 EP/h (Unterricht)
Bibliothek

Kleine Bibliothek

300 Mitglieder

10.000//1/+5 EP/h (Unterricht)
Große Bibliothek

Bibliothek

500 Mitglieder

15.000//21+5 EP/h (Unterricht)
ScriptoriumBibliothek12.500/10011/
Bib-Abteilung - NahkampfGroße Bibliothek15.000//2/Ränge - Nahkampf 5 % Rabatt
Bib-Abteilung - FernkampfGroße Bibliothek15.000//2/Ränge - Fernkampf 5 % Rabatt
Bib-Abteilung-TalentGroße Bibliothek10.000
//2/Talentwürfe +1
Kleiner Übungsplatz/7500/////
Großer ÜbungsplatzKleiner Übungsplatz12.500////+20 EP pro Training
SchießstandKleiner Übungsplatz10.000////+ 20 EP pro Traning
Agrargebäude///////
Kleiner Gartenschon da5000/100///
Großer Garten

Kleiner Garten

300 Mitglieder

10.000/200///
Obsthain

Großer Garten

400 Mitglieder

7500/150///
Gemüsebeet

Großer Garten

400 Mitglieder

7500/150///
Viehweide/7500/200///
KräutergartenKleiner Garten10.000/200///
Pferdekoppel

Viehweide

7500/100//PFerde
Kleine Ställeschon da/////bis zu 5 Pferde
Ställe300 Mitglieder10.000////unbegrenzt viele Pferde
Sonstige Infrastruktur///////
Gebirgspfadschon da//100///
Befestigte Straße300 Mitglieder15.000/20011/
Gepflasterte Straße

Befestigte Straße

500 Mitglieder

25.000/40021/
Wachtürme

/

200 Mitglieder

15.000/20012/
SignalfeuerWachtürme12.500//52/

Anwärter

Ritter

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Amalia ist eine Elfe aus Perona. Durch ihre medialen Fähigkeiten und ihrer Liebe zu Schlangen und anderem Getier galt sie schon bald als Hexe. Aus diesem Grund verließ sie ihre Heimat und begann Froenya als Juristin. Von dort zog es sie dann kreuz und quer durch die Lande bis sie hörte das Argos angeblich eine kleine Gruppe um sich scharte. Von der Neugier angetrieben folgte sie diesem Ruf und trat dem Orden bei nachdem sie erkannte das dieser für Frieden,Freiheit und Gerechtigkeit eintrat.


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Terea Korweyn. Eine Frau, die ihr Leben lebte, sich als Alchemistin und Abenteurerin durch die Gefilde Baloras schlug und nicht viel auf andere gab. Diese Einstellung änderte sich mit ihrem Abenteuer, welches sie über eine Zwergenmine in Zorluket bis auf die Tiefebene von Leng führte. Dort wurde ihr zum ersten Mal bewusst, was sie an guten Kameraden hat und wie sehr sie doch den Willen hat, für andere da zu sein. Doch nicht nur stürzte sie dort in ihrer Tiergestalt ab und tötete damit fast sich und ihre Mitstreiter, wodurch sie heute tierische Flugpanik hat, sondern wurde sie dort auch mit einem Vorfall konfrontiert, welchen sie bis dahin gänzlich herunterschlucken wollte. Und zwar ging es um die Zeit, in welcher sie als Schutzpatronin über eine kleine Siedlung wachte, die aber eines Tages tatsächlich einem Angriff zum Opfer fiel. Gerade in der Zeit, in welcher Terea nicht vor Ort war. Entsprechend gekränkt ist sie dadurch, verantwortlich für den Tod so vieler Leute zu sein, welche an sie glaubten und seither konnte sie diese Schuldgefühle nicht mehr unterdrücken. Ohne einen weiteren Sinn im Leben und dem Willen, für ihre Sünden einzustehen entschloss sie sich dem Orden anzuschließen, um doch noch etwas für das Wohlbefinden anderer zu tun und allgemein wieder fröhlicher durch die Welt gehen zu können.

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Keita ist ein ehemaliger Mönch aus einem Kloster nahe Matushima, in den Bergen Niparans. Ursprünglich kam er während der Dämonenkrise nach Balora, geschickt vom Ältesten des Klosters, um den einfachen Bürgern von Balora beizustehen, während das Militär und die Obrigkeit zu sehr mit den Dämonen beschäftigt waren. So schloss er sich auch der Expedition durch das Dämonenportal an, um die Engelsmacherin Ophelia endgültig zu Fall zu bringen.
Nach dem Ende der Dämonenkrise traf er schließlich in Perona auf Argos und Raghnall, mit denen er einige Abenteuer hinter sich brachte, bevor er sich entschloss, Argos bei der Gründung des Ordens zu unterstützen, als dieser ihn in seine Pläne einweihte.
Grundsätzlich ist Keita einer Person die stets versucht das Gute in anderen Menschen zu sehen und seine Hilfe stets dort anbietet, wo sie auch am dringendsten gebraucht wird, selbst oder gerade wenn es dafür keine Bezahlung oder anderweitige Belohnung geben sollte. Da Keita dem Mönchsdasein allerdings mittlerweile abgeschworen hat, ist auch seine absolute pazifistische Ader damit verschwunden, weshalb er sich als Heiler auch nicht zu schade ist die Fäuste oder seinen Stab sprechen zu lassen, wenn das Reden scheitert und es darum geht, jemandem Vernunft einbläuen zu müssen.

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Die Schneiderin eures Herzens, Belle Mercier ist eine nette und zuvorkommende junge Frau welche sich bis vor kurzem noch ein wenig verloren gefühlt hat, in ihrem ach so jungen Leben. Bis vor der Aufnahme im Orden der Versöhnung half sie ihrem Vater in der Schneiderei, erlernte sein Handwerk und teilte Stoffe an die Bedürftigen aus, denn in ihren Augen sind alle Wesen Revarias gleich, denn wer hat schon das recht darüber zu entscheiden wie viel der andere wert ist? Bereits sehr früh verschrieb sich Belle der Magie, um genau zu sein, der Veränderungsmagie, denn Gleichheit und Sterilität, dass war absolut nichts für sie und wird es auch niemals sein. Belle ist das typische Mädchen, hier und da etwas hyperaktiv, hier und da schüchtern und manchmal einfach nur sie selbst. Fakt ist jedoch, Belle möchte den Wesen um sich herum helfen, sie möchte Elend und Hunger stillen können, Wesen in der Not Hoffnung schenken und den stimmenlosen eine Stimme geben. Somit ist sie dem Orden fast nur durch Zufall beigetreten, immerhin hat sie nur Gerüchte darüber gehört, doch das hinderte sie nicht im Geringsten daran einfach loszugehen und zu sehen wo das Schicksal sie hintragen würde. So traf sie schließlich auf Argos Elvehan.

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Trissaya lebte einst in Froenya und wuchs dort in ärmlichen Verhältnissen auf. Ihr jüngerer Bruder und sie hatten früh ihre Eltern an den Pocken verloren, woran auch später der Bruder starb selbst erkrankte. Doch zum Glück rettete sie ein Professor der Akademie und nahm sie auf. Trissaya zeigte sich als sehr begabte Magierin, die wissbegierig alles in sich aufnahm, und so entwickelte sie sich in den Jahren an der Akademie zu einer sehr guten Veränderungsmagierin und zu einer Universalgelehrten. Auch der Hellseher Sigillus nahm sich irgendwann ihrer an und lehrte sie die Beschwörungsmagie. Als ihre Lehre in der Akademie als beendet galt, hätte sie selbst dort als Professorin anfangen können, was ihr Ziehvater ihr mehrmals anbot, sie entschied sich aber dafür in die Welt hinaus zu ziehen, um ihr Wissen noch weiter zu mehren, damit sie sich nie wieder so hilflos fühlen wird, wie als Kind. Sie zog rund 700 Jahre durch Revaria, erforschte verschiedene Völker und Kulturen, lernte Sprachen und studierte alte Zauber. Dabei perfektionierte sie ihre Veränderungs- und Beschwörungsmagie weiter. Aus verschiedenen Gründen, einer war der Tod ihres Ziehvaters, kehrte sie zurück nach Balora. Nachdem dann alles geregelt war, erfuhr sie vom Orden. Da sie endlich zur Ruhe kommen und ihr Wissen weiter geben möchte, machte sie sich auf den Weg zu den Morgul-Klippen.

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Jede gute Truppe braucht ihren Feigling, der Feigling des Ordens dürfte Gorganion sein. Der noch recht junge Halbelf kam zum Orden, nachdem er von diesem gehört hatte und sich in Froenya umhörte, ob ihm dort jemand weiterhelfen kann. Zu seinem Glück stieß er auf Terea. Bevor dies allerdings geschah, schlug sich Gorganion als Waldläufer im Schwarzauerwald durch, wobei er bei den Bewohnern Rjolkans durchaus als Kräuterheiler bekannt war und sich so finanziell durchschlug. Diese Fähigkeiten lernte er hauptsächlich von seiner Menschlichen Mutter, zu seinem Vater hatte Gorganion nie bewusst Kontakt. Mit seinen beiden Karambit sowie dem Rapier weiß Gorganion sich zwar im Notfall durchaus zu verteidigen, jedoch zieht er die friedliche Lösung, und sei es nur Wegrennen, immer vor. Dem Orden trat er schlussendlich bei, weil seine beiden höchsten Ziele sind, anderen zu helfen und seinen Vater ausfindig zu machen, und beides scheint ihm im Orden einfacher zu gelingen als alleine.

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Breonath ist Teil eines alten Glaubens, dessen kompletten Anhänger ausgelöscht wurden. Er fand jedoch ihre Lehren und lebt nun streng nach diesen. Die wichtigsten Lehren sind die Heiligkeit des Todes, Unabdingbare Hilfsbereitschaft, Zurückhaltung und Genügsamkeit. So hat Breonath quasi keinen Besitz und würde auch nur in größter Not höhere Lebewesen mit einem eigenen Bewusstsein töten. Auf einem Auftrag zur Hilfe traf er einige Mitglieder des Ordens der Versöhnung und entschied sich dazu seine Werte in den Orden einzubringen und sein bestes zu geben, so Frieden in die Welt zu bringen. Durch seine Bande zu den Toten und deren Reich kann es für zartbesaitete Personen manchmal etwas gruselig an seiner Seite sein.

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Vizla war schon immer verliebt in die Natur. Als Kind spielte sie unglaublich gerne in Dachsform mit den anderen Waldbewohnern und als heranwachsende lernte sie von ihren Eltern, auf sich selbst zu achten und sich auch selbst zu ernähren. Besonders Vizlas Mutter war immer daran gelegen, dass ihre Tochter schnell selbstständig wird. Das wurde sie auch und selbstbewusst noch dazu. Manchmal ein bisschen zu sehr für ihr eigenes wohl. Als die Dämonen über den Testulam-Wald, die Stätte ihrer Kindheit, einfielen, starb Vizlas Vater bei den Kämpfen und Vizla selbst geriet zwischen die Fronten, wurde am Kopf verletzt und ist seitdem in ihrer Halbform gefangen. Als kleinwüchsiger, anthropomorpher Dachs zog sie seitdem durch den Testulam und mied alle, die sich aus welchem Grund auch immer an ihrem Äußeren belustigten. Erst ein Treffen mit Thiara Bandaras stupste Vizla in Richtung des Ordens, dem sie sich daraufhin anschloss. Seitdem streiten sie und ihr Großkopfhammerfür die Sache des Ordens.

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Osgrim wuchs als Waise auf den Straßen in Weißhafen auf. Seine orkische Herkunft machte das ohnehin schon schwierige Leben nicht gerade leichter und so sind schon seine frühsten Erinnerungen von Anfeindungen geprägt, die er nicht verstand und die er immer noch nicht tolerieren oder akzeptieren kann. Dank den ein oder anderen Personen, die einen Nutzen aus ihm schlagen wollten, lernte er Lesen, Rechnen und führte viele Jahrzehnte die Bücher eines Bordellbesitzers in Urda für einen geringwertigen Lohn, der aber letztenendes genügte, um seinen Traum von einem Studium an der Universität von Urda zu bewerkstelligen - das und die freundliche Hilfe des Dekans. Die anderen, gutbetuchten Studenten waren von ihm aber nicht erfreut, besonders, da er nicht so dumm war, wie erwartet. Eines Nachts lauerten sie ihm mit Schürreisen auf und halbtot wurde er von Belle gefunden, bevor er etwas tun konnte, das er wirklich bereut hätte. Osgrim ist sensibler, als er aussieht, und trotz seiner nicht mehr allzu jungen Jahren immernoch wissbegierig. Vor allen Dingen ist ihm aber Gerechtigkeit und Toleranz wichtig. Niemand soll mehr sich vor der Gesellschaft verstecken müssen, egal ob Straßenkind, das nichts für seine Eltern kann, oder ein entstelltes Wesen wie er. Bücher und Pflanzen beruhigen ihn und letzterem beim Wachsen zu helfen fühlt sich für ihn zumindest so an, als könne er irgendetwas ausrichten.

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Hinweise

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Ordenschronik

Einteiler

Von Nekromanten und Dilettanen

Band der Familie

Der Ritter auf der Brücke

Luciferium

Luciferium-Handel

Die Infiltration des Drogenschiffs

Unerkannt in Unterstadt

Teil 1 [Zusammenfassung]


- Weitere Ereignisse erfolgten im Zuge des Events "Auf den Spuren eines Königs"

Teil 1
[Giselda, Arlan und Gorganion haben herausgefunden, dass ein Zuhälter in der Unterstadt junge Frauen und Minderjährige zur Prositution nötigt. In einer gemeinsamen Untersuchung von Schwanengarde und Orden soll diesem nun das Handwerk gelegt werden]

Teil 1 [Zusammenfassung]

[Terea und Amalia haben ein Dorf in der Nähe von Ebdenmaru bereist, da die dortigen Bauern um Hilfe baten. Ein Raubritter hatte die dortige Brücke für sich vereinnahmt und forderte hohe Abgaben für das Überschreiten dieser. Gleichwohl gelang es den beiden, den Konflikt ohne Tote zu lösen und die Brücke für die Bauern wieder freizugeben]

Zusammenfassung

Luciferium-Nebenwirkungen
In einer gemeinsamen Untersuchung von Keita und Shiori fanden diese heraus, dass die neuartige Droge Luciferium neben allerlei körperverstärkenden Wirkungen auch einigie grausige Nebenwirkungen aufweist. Bei der Untersuchung eines Drogensüchtigen fiel rasch auf, dass die lange Einnahem der Droge dafür sorgt, dass die Extremitäten des Betroffenen länger und animalischer werden und die Finger allmählich zu Krallen verkümmern. Gleichwohl waren diese trotz offenkundiger Unterernährung äußerst muskulös und auch der Herzschlag des Patienten ließ vermuten, dass er sich körperlich bester Gesundheit erfreute, obgleich sein Äußeres extrem ungepflegt wirkte und er während seines Anfalls offenkundig an Amnesie litt.
Ebennfalls fiel den beiden auf, dass die Ohren des Menschen langgezogen wie bei einem Elfen waren und seine Pupillen extrem auf Licht reagierten, als würde er dieses meiden. Obgleich sich der Patient wenig kooperativ zeigte, nahmen die beiden ihm schließlich noch eine Blutprobe ab, um diese professionell zu untersuchen. Auch fanden sie im Logbuch des Mannes einen Hinweis, dass sein Drogenhändler sich in Omanar aufhalten würde.


Luciferium-Bestandteile

- große Menge von Vampirblut (erzeugt Abhängigkeit)

- Tollkirsche (erzeugt Raserei)

- Knochenstaubartige Substanz (erzeugt Nebenwirkungen)

Belle, Satine und Aramis reisten nach Omanar und einem Luciferum-Händler auf die Sprünge zu kommen. Sie fragten sich recht geschickt bis zum Haus des zwielichtigen Zwerges Aztuel. Dessen Flucht scheiterte im Nachsetzen der Helden, weil der Zwerg IM Boden fixiert wurde. In dieser prekären Lage spuckte er bald die Infos Dal‘Guldur, Dunkelelf und den Namen Urutal sowie, dass es einen Kurier namens Samuel gab, aus. Im Haus des Zwergs fanden sie noch die Einnahmen und Restbestände Luciferum (30 Säckchen), welche sie nebst Zwerg zur Morgulfestung mitnahmen.

3. Ausbilder

Gladiar

Noviziator

1. Ausbilder

Großmeister

Monetarius

Domizilar

Custodus

Ocular

Konzil des Ordens

2. Ausbilder

Zurück zur Feste

Das Amt des Ausbilders soll von insgesamt drei Ordensmitgliedern besetzt werden, welche sich die Disziplinen des Nah und Fernkampfes untereinander aufteilen mögen. Einer jeder Anwärter im Ordenssitz, sowie jeder Novize, der dort ebenfalls verweilt, ist dazu verpflichtet, sich dem täglichen Training zu unterziehen und so die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, im Dienste des Friedens das Land zu bereisen, ohne um das eigene Leben fürchten zu müssen.

Das Amt des Custodus ist eng mit der Tätigkeit des Domizilars verbunden handelt es sich doch bei diesem um jenes Ordensmitglied, welches für die Bewirtung von Gästen und die Versorgung des Ordens zuständig ist. Denn obwohl der Orden für die Armut eintritt, ist es nicht gewünscht, dass seine Mitglieder Hunger darben, schmälert dies doch die Wirksamkeit seiner Botschaft. So ist es am Custodus, stets für das leibliche Wohl zu sorgen und gleichsam maßregelnd einzuschreiten, sollte sich ein Ordensmitglied der Völlerei hingeben und dadurch seine Integrität schmälern.

Das Amt des Monetarius ist vergleichbar mit den Aufgaben eines Schatzmeisters, trägt der Monetarius doch die Verantwortung für die Finanzen des Ordens und bewilligt oder verneint entstehenden Kosten, die durch Reisen, die Versorgung des Ordens oder durch karitative Dienste entstehen. In jedem Treffen des Ordensrates ist eine genaue Auflistung der Ausgaben von ihm vorzulegen und auf Rückfragen hat er Rede und Antwort zu stehen. Gleichwohl möge der Ordensrat wohlwollend auf diese Tätigkeit blicken, ist doch kaum eine Tätigkeit undankbarer, als jene, Geldmittel zu verwalten und dafür die Verantwortung zu tragen.

Das Amt des Ausbilders soll von insgesamt drei Ordensmitgliedern besetzt werden, welche sich die Disziplinen des Nah und Fernkampfes untereinander aufteilen mögen. Einer jeder Anwärter im Ordenssitz, sowie jeder Novize, der dort ebenfalls verweilt, ist dazu verpflichtet, sich dem täglichen Training zu unterziehen und so die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, im Dienste des Friedens das Land zu bereisen, ohne um das eigene Leben fürchten zu müssen.

Das Amt des Noviziators sei nun jenes Amt, welches von einem würdigen Novizen bekleidet wird, der fortan als Sprecher aller Novizen deren Interessen im Rat vertritt. Obgleich natürlich der Ordensrat stets das Wohl aller Mitglieder im Auge haben möge, ist uns bewusst, dass nur allzu leicht einzelne Gruppen vernachlässigt werden können. Dies nun soll mit der Schaffung des Amtes des Noviziators verhindert werden. Sofern nun der Amtsinhaber sein Noviziat beendet, möge unverzüglich eine Neuwahl stattfinden, um dieses Amt neu zu vergeben. Aus diesem Grund ist jenes Amt von der Wahl alle fünf Jahre ausgenommen.

Das Amt des Gladiars sei fortan von jenem Ordensmitglied bekleidet, welcher sich mit der Erhaltung der Ausrüstung befasst. Sowohl Waffen, Rüstungen aber auch etwaige Reittiere fallen in dessen Zuständigkeit und mögen von ihm und seinen Gehilfen gehegt werden, als wären es seine eigenen, denn das Leben eines jeden Mitgliedes hängt neben dessen Fähigkeiten von der Qualität seiner Ausrüstung ab und so verstehen wir es als notwendigen und überaus wichtigen Dienst am Orden, dass für diese gebürgt wird.

Das Amt des Ausbilders soll von insgesamt drei Ordensmitgliedern besetzt werden, welche sich die Disziplinen des Nah und Fernkampfes untereinander aufteilen mögen. Einer jeder Anwärter im Ordenssitz, sowie jeder Novize, der dort ebenfalls verweilt, ist dazu verpflichtet, sich dem täglichen Training zu unterziehen und so die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, im Dienste des Friedens das Land zu bereisen, ohne um das eigene Leben fürchten zu müssen.

Das Amt des Großmeisters verweist auf jenes Ordensmitglied, welches der gesamten Gemeinschaft vorsteht und die Geschicke lenkt. Im Sinne eines obersten Diplomaten verkehrt er mit Würdenträgern und fällt in Streitsituationen Entscheidungen, sowie ihm auch die Gerichtsbarkeit des Ordens obliegt. Auch steht ihm allein die Entscheidung zu, die Neutralität des Ordens zu brechen, wenn dies erforderlich ist, um größeres Unheil zu verhindern. In seinem Handeln ist der Großmeister frei und unabhängig, es ist jedoch erwünscht, dass er sich vom Ordensrat beraten lässt.

Das Amt des Domizilars verweist auf die Aufgabe eines Haus- und Hofmeisters, dem die Verantwortung über den Stammsitz des Ordens in den Morgul-Klippen zufällt. Die Einquartierung von Gästen, die Aufnahme neuer Anwärter und weitere Aufgaben des täglichen Lebens fallen in seine Verantwortung. In Abwesenheit des Großmeisters fungiert er ebenso als dessen Stellvertreter. Lediglich die Gerichtsbarkeit und die Abkehr von der Neutralität fallen nur in seine Zuständigkeit, sofern der Großmeister nachweislich durch Gefangenschaft, Krankheit oder ähnliches verhindert ist und ihm der Ordensrat diese Rechte mit 2/3-Mehrheit zugesteht.

Das Amt des Oculars nun sei das letzte Amt, welches von einem Ordensmitglied bekleidet werden möge. Der Ocular indes ist dazu angehalten, Informationen ganz Baloras und Revarias zu sammeln und sie der Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund möge er in Kontakt zu Würdenträgern aller Länder stehen, um stets das Weltgeschehen im Auge behalten zu können, wovon sich der Begriff „Ocular" ableitet. Auch sei es ihm gestattet, Ordensmittel zu verwenden, um Informanten aus der einfachen Bevölkerung zu verpflichten und so eine möglichst vielschichtige Beurteilung der politichen Lage zu ermöglichen.