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Der Begriff Volksgemeinschaft und die Bedeutung von der Gleichschaltung im dritten Reich

Transcript

Kann man im dritten Reich von Einer gemeinschaft im Volk sprechen?

1933-1945

Volksgemeinschaft und Gleichschaltung in der NS-Zeit

inhalt

01
DEFINITION GEMEINSCHAFT VS. VOLKSGEMEIN-SCHAFT

04

HISTORIKER-MEINUNGEN/ URTEIL

02
GLEICHSCHALTUNG/ ERRICHTUNG DER VOLKSGEMEIN-SCHAFT

03

BEURTEILUNG VON ZEITGENOSSEN

Definition "Gemeinschaft"

  1. G. bezeichnet eine wechselseitige Verbindung von Personen oder Staaten, die nicht ausschließlich (rational) zweckorientiert, sondern auch auf Zuneigung und innere Verbundenheit angelegt ist.


  1. G. ist ein soziologischer Begriff, der die Nähe und Vertrautheit menschlichen Zusammenlebens betont und damit die soziale G. (teilweise kritisch) den modernen anonymer werdenden (Massen)Gesellschaft gegenüberstellt.

Definition "Volksgemeinschaft"

Das Ziel nationalsozialistischer Politik -> „Volksgemeinschaft“: eine Gesellschaftsordnung, der nur die „erbbiologisch wertvolle“ und „rassereine“ Deutsche angehören und aus der die „Fremdvölkischen“ und „Gemeinschaftsfremden“, allen voran die Juden, ausgeschlossen werden sollten. Inklusion wie Exklusion sind daher die beiden untrennbar zusammengehörenden Seiten der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“.

https://www.bpb.de/

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

31.01

Hitler wird zum Reichskanzler

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

30.01

Hitler wird zum Reichskanzler

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags-
brand-
verordnung"

Bürgerrechte

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

30.01

Hitler wird zum Reichskanzler

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags
brand
verordnung"

23. 03
Ermächtigungsgesetz

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags
brand
verordnung"

23. 03
Ermächtigungsgesetz

31.03
Länderparlamente aufgelöst

07.04
Reichsstatthalter

Länder

werden aufgelöst...

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EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags
brand
verodnung"

23. 03
Ermächtigungsgesetz

31.03
Länderparlamente aufgelöst

07.04
Reichsstatthalter

01.05
Feiertag
/02.05
Gewerkschaften zerschlagen

DAF

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags
brand
verordnung"

23. 03
Ermächtigungsgesetz

31.03
Länderparlamente aufgelöst

07.04
Reichsstatthalter

01.05
Feiertag
/02.05
Gewerkschaften zerschlagen

10.05
Bücher
verbrennung

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags
brand
verordnung "

23. 03
Ermächtigungsgesetz

31.03
Länderparlamente aufgelöst

07.04
Reichsstatthalter

01.05
Feiertag
/02.05
Gewerkschaften zerschlagen

10.05
Bücher
verbrennung

17.04

Reichsjugend
führer

EIN ÜBERBLICK

1933

GLEICHSchaltUNG

01.02

Aufruf zu Neuwahlen

04.02

Notverordnung

28.02

"Reichstags
brand
verordnung"

23. 03
Ermächtigungsgesetz

31.03
Länderparlamente aufgelöst

07.04
Reichsstatthalter

01.05
Feiertag
/02.05
Gewerkschaften zerschlagen

10.05
Bücherverbrennung

17.06

Reichsjugendführer

22.06
SPD verbot/
14.07
Partei-
neugründung verboten

SPD

Ich weiß nur, daß ich mich damals im großen und ganzen durchaus wohl gefühlt habe in meiner Arbeit und in meinem Alltag, und auch in den menschlichen Beziehungen. [...] Das ganze Volk hat sich im großen und ganzen ganz wohl gefühlt. [...] Die Stimmung, der Zeitgeist war ja positiv. [...]. Wir haben wunderbare Jahre gehabt.«"

Margrit Fischer

Plakat der NS-Gemeinschaft


"Kraft durch Freude"

1934

©Haus der Bayerischen Geschichte

Plakat der NSDAP

©Haus der Bayerischen Geschichte

Zeitzeugen

Verschiedene Positionen

Ernst Niekisch

"Der Mensch verhält sich wie ein

mechanisches Element, das von außen her ausge-
richtet und in Form gebracht wird."

Dorothea Günther

"Mit diesem Erlebnis wurde mir klar, dass ich beim BDM fehl am Platze war."

Margrit Fischer

"Es war für die meisten Menschen ein arbeitsreiches und im Grunde fröhliches Leben."

Historikermeinungen

pro- Contra

LUTZ RAPHAEL: im Anschluss an ein Konzept von Pierre Bourdieu
-> »Feld« mit genügend Übereinstimmungen.

LOTHAR KETTENACKER: „den Begriff der ‚Volksgemeinschaft‘ nicht bloß als Propagandaphrase abtun“, „besaß über den propagandistischen Rang hinaus für die Bevölkerung durchaus Realität“


MARTINA STEBER und BERNHARD GOTTO: „Volksgemeinschaft“ als „imaginierte Ordnung“ die einen handlungsleitenden Charakter besessen habe.

JILL STEPHENSON:
beschränkte Möglichkeiten des Radio- und Kinokonsums in den ländlichen Gebieten.
von „Volksgemeinschafts“-Effekten kann in Württemberg z.B nicht gesprochen werden.

Mein Urteil

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit !

Eine Präsentation von Emily Gantner

Meine Quellen

https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=46702&token=ee43bb54425aee9c4356915bde293b6fe53ca76c

https://docupedia.de/zg/Volksgemeinschaft

https://www.friedrich-verlag.de/geschichte/methodik-didaktik/basisartikel-leben-in-der-volksgemeinschaft-

2408https://brill.com/view/book/edcoll/9783657786480/BP000026.

https://www.dhm.de/lemo/zeitzeugen/dorothea-guenther-machtergreifung-der-nationalsozialisten-und-gleichschaltung-1933

https://www.bavariathek.bayern/projektzentrum/unterrichtsmaterial/realschule-fos-bos-gymnasium/ns-volksgemeinschaft.html

https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-3121

https://youtu.be/CB7kYw60M1M