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Hier wird die Unterrichtsreihe zu Sucht und Gewissen begleitet.

Transcript

Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erafhrungen

Begriffe Genuss und Sucht

1. Stunde

Von Genuss zur Sucht

2. Stunde

Der Sucht
verfallen

3. Stunde

Der Sucht
vorbeugen

5./6. Stunde

Lernaufgabe

4. Stunde

Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erafhrungen

Ich und mein Gewissen

1. Stunde

Was ist das Gewissen?

2./3. Stunde

Sucht & Gewissen: Rollenspiel

4. Stunde

Fallanalyse

6./7. Stunde

Quiz

5. Stunde

"

"

Wenn ich unter Wasser leben könnte, wäre ich ...

Beende spontan den Satz.

"

"

Du entdeckst in deinem alten Schreibtisch ein Geheimfach. Was ist drin?

Beende spontan den Satz.

"

"

Im Nebenzimmer ertönt ein Knall. Du läufst aufgeregt hin, um zu sehen, was passiert ist. Was siehst du? Was ist passiert?

Beende spontan den Satz.

"

"

Du wirst als Tier geboren. Welches Tier bist du?

Beende spontan den Satz.

Lernaufgabe

  • Erstelle einen Flyer für deine Schule, um über das Thema Sucht aufzuklären.
    • Vergleiche Genuss und Sucht, um auf das Gefahrenpotenzial aufmerksam zu machen.
    • Stelle die Suchtstraße dar und benenne Beispiele.
    • Erläutere präventive Maßnahmen.
    • Hier findest du den Bewertungsbogen:

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Bewertung: Flyer



Kriterium
Punkte
Bemerkung
Inhaltlich passende Überschrift
1

Vergleich Genuss und Sucht
- Begriffe in eigenen Worten erklären (Sätze)
- je 3 Beispiele in eigenen Woten nennen (Stichpkt.)
- Gefahrenpotenzial beschreiben (Sätze)

4

3

2

Suchtstraße
- Suchtstraße darstellen
- Stufen nennen (je ein Wort)
- Stufen in eigenen Worten beschreiben (Sätze)
- je 2 Beispiele in eignen Worten nennen (Stichpunkte)

2
4
8

4

Präventive Maßmahmen
- Begriff präventive Maßnahmen in eigenen Worten erklären (Sätze)
- 5 präventive Maßnahmen nennen und erläutern, warum sie helfen können (Sätze)

2

5

passendes Bildmaterial (Fotos oder Zeichnungen)
4

Arbeitsweise (Schrift, Leserlichkeit, Kleben, Schneiden, Falten)
5

buntes oder weißes A4-Blatt
2







Gallery Walk

  • Führe einen Gallery Walk durch.
    • 1. Schritt: Regeln festlegen
    • 2. Schritt: Schaue dir so viele Flyer wie möglich an. Achte auf Gestaltung und Inhalt.
    • 3. Schritt: Wähle den Flyer mit der besten Gestaltung und lass dein Kreuz auf dem Beiblatt des Flyers da.
    • 4. Schritt: Wähle den Flyer mit dem vollständigsten Inhalt und lass dein Kreuz auf dem Beiblatt des Flyers da.
    • 5. Schritt: Gehe zu einem Flyer und notiere Anmerkungen (Lob und Verbesserungsvorschläge).
  • Austausch im Tandem + Überarbeitung

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Warm-UP

Einstieg:

Video Nuggets

Vergleich

Ablauf: Von Genuss zur Sucht

Erarbeitung:

Modell Suchtstsraße

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Warm-UP

Einstieg:

Input

Transfer

Ablauf: Der Sucht vorbeugen

Erarbeitung:

Partnerarbeit

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Warm-UP

Einstieg:

Bildimpulse

Sicherung:

Gründe

Ablauf: Der Sucht verfallen

Erarbeitung:

Lebenswege

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Warm-UP

(5 Minuten)

Einstieg:

Blitzlicht
(5 Minuten)

Aufgabe: Nennt in einem Blitzlicht alle Begriffe, die euch zum Wort Sucht einfallen.


Aufgabe: Nennt in einem Blitzlicht alle Begriffe, die euch zum Wort Gewissen einfallen.

Kennenlernen

der neuen
Unterrichtsreihe
(5 Minuten)

Ablauf: Begriffe Genuss und Sucht

Erarbeitung:

Collage
(15 Minuten)

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen



Erarbeitung:

  • Gestalte je eine Collage zu den Begriffen Genuss und Sucht auf dem Arbeitsblatt.
  • Klebe deine Collagen in den Hefter.
  • Erkläre mit deinen eigenen Worten, die Beudetung von Genuss und Sucht unter deinen Collagen.

Begriffe Genuss und Sucht

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Aufgabe: Lasst uns gemeinsam zählen. Einer nach dem anderen benennt die folgende Zahl. Mal schauen wie weit wir kommen, ohne dass mehrere gleichzeitig sprechen. Schaut währenddessen auf euren Tisch oder schließt die Augen.

Warm-UP

Einstieg:

Video Nuggets

Vergleich

Stadium

Bedeutung

Beispiele

Genuss

Man konsumiert zu besonderen Gelegenheiten und die Menge ist beschränkt.

  • ab und an ein Glas Rotwein zum Essen




Missbrauch

In Ausnahmefällen konsumiert man, um seine Gefühle zu beeinflussen und dabei wird die Dosis überschritten.

  • rauchen wegen Stress mit den Eltern
  • kiffen vor der Schule, um cool zu sein
  • Alkohol auf dem Rummel trinken, weil es dann mehr Spaß macht

Gewohnheit

Missbrauch immer wieder gemacht und dadurch wird der Konsum normal. Man hat wenig Ideen, was man stattdessen machen könnte und das Aufhören wird dadurch schwer.

  • aggressiv werden, wenn das Internet nicht geht und keine Idee, was man stattdessen machen kann
  • immer wieder die sozialen Netzwerke checken, auch wenn man gerade mit der Familie einen tollen Urlaubstag hat
  • jeden Morgen eine Tasse Kaffee, denn etwas anderes kommt nicht in Frage


Abhängigkeit

Man fühlt sich gezwungen zu konsumieren und hat wenig bis keine Kontrollfähigkeit über seinen Konsum. Man vernachlässigt andere Teile seines Lebens.

  • jeden Abend drei Flaschen Bier und wenn keines da ist direkt zur Tankstelle gehen, um Neues zu holen


Ablauf: Von Genuss zur Sucht

Erarbeitung:

Modell Suchtstsraße

Modell - Suchtstraße


Aufgabe: Ordne die Schnipsel den Aspekten Stadium, Bedeutung und Beispiele in der Tabelle zu, indem du die Schnipsel in die entsprechende Spalte auf dem Arbeitsblatt legst. Beginne mit dem Stadium, das am Anfang der Sucht steht und beende die Tabelle mit dem Stadium, das vollkommenes süchtig sein beschreibt. Arbeite mit einem Partner.

*Aufgabe: Ergänze die Tabelle mit eigenen Beispielen.


Stadium

Bedeutung

Beispiele















































Ich kenne das Modell der Suchsstraße und kann Beispiele den Abstufungen im Bereich Sucht zuordnen.

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Ist das Hühnchen abhängig? Begründe deine Meinung mit Hilfe der Suchtstraße.


> Das Hühnchen ist abhängig/nicht abhängig, weil.....

Warm-Up:

Partnerarbeit

Tausche dich mit deinem Partner über die Symbole für das Gewissen aus. Was haben sie mit Gewissen zu tun? Ergänzt an den Symbolen.

Beendet die Satzanfänge der Sprechblasen in eurem Hefter.

Einstieg:

Austausch

Wann und wie meldet sich das schlechte Gewissen? Nenne Beispiele und sammle in einer Mind-Map.


Diskussion

1. "Tu, was dir dein Gewissen sagt!"

Erläutere, warum es nicht einfach ist, diese Regel in die Tat umzusetzen.












2. Wann nennst du einen Menschen gewissenlos? Welche Eigenschaften kennzeichnen ihn? Was fehlt ihm?



Ablauf: Ich und mein Gewissen

Erarbeitung:

Gedankensplitter

Entscheide dich für einen der Gedankensplitter, dem du spontan zustimmen kannst.

Setzt euch in Kleingruppen zusammen: Jeder stellt seinen "Splitter" vor. Einigt euch auf einen Splitter, stellt ihn der Klasse vor und erklärt ihn.


- Wo Tränen sind, das ist noch Gewissen.

- Böses Gewissen verraten deine Augen.

- Das Gewissen gleicht einem Nest

Ich spreche über meinen eigenen Bezug zum Wort Gewissen und begründe meine Meinung zu verschiedenen Aussagen und Bildern mit Hilfe meiner Meinung.

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Ist das Hühnchen abhängig? Begründe deine Meinung mit Hilfe der Suchtstraße.


> Das Hühnchen ist abhängig/nicht abhängig, weil.....

Warm-Up:

Improvisation
spontan

Einstieg:

Song VS. Spruch

Diskussion

Wir landen auf einem fremden Planeten. Erkläre den Bewohnern (sie sprechen unsere Sprache), was wir unter Gewissen verstehen.












2. Wann nennst du einen Menschen gewissenlos? Welche Eigenschaften kennzeichnen ihn? Was fehlt ihm?



Ablauf: Was ist das Gewissen

Erarbeitung:

Mein Gewissen VS.
Deren Gewissen

Gruppenarbeit:

Überschrift: Was ist das Gewissen?

1. Mein Gewissen ist wie..:

- Lebenswelten 1, S. 87, Nr. 1

2. Das Gewissen beurteilt..:

- Übernehme M3 in deinen Hefter und verstehe die Informationen.

- Lebenswelten 1, S. 87, Nr. 3

3. Was die großen Denker denken:

- M4: Beschreibt in einer Tabelle, wie Augustinus, Kant und Freud das Wort Gewissen verstehen.

- Wem könnt ihr am ehesten zustimmen und warum? Notiert in Sätzen.

Ich schreibe heraus, was Gewissen bedeutet und vergleiche die Bedeutuneng mit meinem eigenen Verständnis.

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Ist das Hühnchen abhängig? Begründe deine Meinung mit Hilfe der Suchtstraße.


> Das Hühnchen ist abhängig/nicht abhängig, weil.....

Einstieg:
Was ist das Gewissen?

  • "Ich bin immer hinter dir, jeden Tag von früh bis spät. Ich bin in deiner Nähe, ganz egal, wohin du gehst. Ich bin das schlechte Gefühl, das du hin und wieder kriegst und das du ohne Schwierigkeiten einfach zur Seite schiebst..."


Wie wird das Gewissen in dem Songtext beschrieben?

  • Manche Menschen versuchen, ihr Gewissen zu verbergen. (von Michel de Montaigne)





Benenne die Gemeinsamkeit, die sich hinter dem Gedanken von Montaigne und dem Song verbirgt.

Warm-UP

Einstieg:

Input

Präventionsmaßnahmen sind erforderlich, um die negativen Auswirkungen eines Drogenkonsums zu verhindern oder zu beschränken

  • für die Betroffenen selbst,

  • für das soziale Umfeld,

  • für Betriebe,

  • für den Sozialstaat


In der Suchtprävention wird der Konsum verhindert, reduziert und es werden Gesundheitsschäden vorgebeugt.


Die wichtigsten Ziele der Drogenprävention

  • Gesundheitsförderung

  • Förderung der eigenen Stärken und Schwächen

  • Einschätzen des Risikoverhaltens

  • schädigende Auswirkungen herabsetzen

  • vermeidbaren Schäden minimieren

  • Mobilisierung des ganzen sozialen Kontextes (Familie, Kindergarten, Peer-Group, Schule, Ver-

    eine etc.)



Transfer

Ergänze die Tabelle der letzten Stunde durch Präventionsmöglichkeiten in der zweiten Spalte.

Ergänze in Einzelarbeit zu jedem Grund eine mögliche Prävention.


GründePräventionsmöglichkeiten


















Ablauf: Der Sucht vorbeugen

Erarbeitung:

Partnerarbeit

Ich kenne konkrete Möglichkeiten der Drogenprävention und kann diese erklären.

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Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Schreibe einen Dialog.

* Dein Freund (deine Freundin) ist total frustriert und möchte diese schlechten Gefühle mit Drogen bekämpfen. Auf welche Weise versuchst du ihn (sie) davon abzubringen?

* Nehmen wir an, du bist Vater (Mutter) eines Kindes und erfährst plötzlich, dass dieses schon seit längerer Zeit an der Nadel hängt. Welches Gespräch wirst du nun führen?

Warm-UP

Einstieg:

Bildimpulse

Beschreibe in Gruppen, wie sich die Personen verändert haben.


Stell Vermutungen darüber an, woran das liegen könnte.

Transfer:

Gründe

Warum verfallen manche Menschen der Sucht? Nenne und notiere in der Tabelle.


Gründe


















Ablauf: Der Sucht verfallen

Erarbeitung:

Lebenswege

Ordnet eure Texte den Abbildungen zu. Um welche Personen handelt es sich? Notiere über den Bildern.


Halte in Stichpunkten den Lebensweg einer Person fest und stelle diesen Lebensweg den anderen vor.


Benennt Gemeinsamkeiten der Lebenswege eurer Personen.




Ich nenne Beispiele, die aufzeigen, das Menschen der Sucht verfallen und kann Gründe dafür erklären.

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Warm-UP

Einstieg:

Zusammenfassung

Beschreibe in Gruppen, wie sich die Personen verändert haben.


Stell Vermutungen darüber an, woran das liegen könnte.

Abschluss:

Einschätzung

Warum verfallen manche Menschen der Sucht? Nenne und notiere in der Tabelle.


Gründe


















Ablauf: Lernaufgabe

Erarbeitung:

Flyer

Ordnet eure Texte den Abbildungen zu. Um welche Personen handelt es sich? Notiere über den Bildern.


Halte in Stichpunkten den Lebensweg einer Person fest und stelle diesen Lebensweg den anderen vor.


Benennt Gemeinsamkeiten der Lebenswege eurer Personen.




Ich erfülle die Lernaufgabe, wodurch ich zeige, dass ich die Inhalte zum Thema Sucht verstanden habe oder ggf. wiederhole, um sie zu verstehen.

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Warm-UP

(5 Minuten)

Ich kenne die neue Unterrichtsreihe und kann die Begriffe Genuss und Sucht erklären.

Einstieg:

Blitzlicht
(5 Minuten)

Aufgabe: Nennt in einem Blitzlicht alle Begriffe, die euch zum Wort Sucht einfallen.


Aufgabe: Nennt in einem Blitzlicht alle Begriffe, die euch zum Wort Gewissen einfallen.

Erarbeitung:

Collage
(15 Minuten)

Kennenlernen

der neuen
Unterrichtsreihe
(5 Minuten)

Ablauf: Begriffe Genuss und Sucht

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen



Orientierung

Warm-Up

Einstieg

Ablauf

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Von Genuss

zur Sucht

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Welches Problem wird in dem Video dargestellt? Benenne.

Einstieg

>Das Problem besteht darin, dass ......

> Das erkenne ich daran, dass

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Begriffe Genuss und Sucht

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Warm-Up:

Farbe entspricht Frage

Aufgabe: Wähle eine der folgenden Farben aus und notiere diese auf einem Schmierzettel.

- rot, grün, gelb, blau oder rosa

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen

Warm-Up:

Farbe entspricht Frage

Aufgabe: Notiere die Antwort zu der Frage, die deiner ausgewählten Farbe entspricht.

- rot: Was machst du in der schule am liebsten?
- grün: An was erinnerst du dich gern zurück?
- gelb: Welche ist deine Lieblingsjahreszeit und warum?
- blau: Was darf an einem perfekten Wochenende nicht fehlen?
- rosa: Welches Essen schmeckt dir überhaupt nicht?

Unterrichtsreihe: Sucht und Gewissen

Catharina Beeskow*LER*Mensch sein - existenzielle Erfahrungen