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Transcript

Hannah Schrader

Case Management
in der Arbeit mit straffälligen,
suchtkranken & wohnungslosen Personen

Gliederung

1. CM mit straffälligen Personen

2. CM mit suchtkranken & wohnungslosen Personen

3. Quellen

Straffälligen CM

1

  • Schutz der Gemeinschaft vs. Vermeidung des Wegschließens
  • Benötigt: Gerechtigkeit & Rehabilitation, Struktur & Innovation
  • Komplexes Unterstützungsmanagement mit besonderem Fokus auf Selbstwirksamkeit

Correctional Case Management

  • Wichtig: Rollen- & Aufgabenklärung, da verschiedene Institutionen nicht von sich aus kooperieren
  • Bei Jugendlichen wenn möglich Haft vermeiden - Weisungen/ Erziehungsmaßnahmen

Correctional Case Management

  • Ziel: Resozialisierung
  • Benötigt:
Arbeit, Wohnung, soz. Integration


  • Vermeidung von physischer & psychischer Abhängigkeit
  • Soziale Verantwortung

Ziel ist es, die Ergebnisse der vielfältigen Bildungs- und Behandlungsmaßnahmen des Strafvollzuges zu sichern, die Mitwirkungsbereitschaft der (ehemaligen) Gefangenen durch Schaffung konkreter Beschäftigungsperspektiven zu steigern und bestehende Beschäftigungsverhältnisse durch flankierende Nachsorgemaßnahmen zu stabilisieren.

-
JVA Bremervörde

I

Prävention von Rückfällen/

Wiederholungs-taten

II

Reintegration in persönliches Gemeinwesen, dann ganze Gesellschaft

III

Systematische Überwachung individueller Fortschritte

Vorgehensweise

Praxis in anderen Ländern

Niederlande

UK

VS.

Suchtkranken & Wohnungslosen CM

2

Rahmenbedingungen

  • Nach stationärer Behandlung früher oft Entlassung in Obdachlosigkeit
  • Umsichtige, gut organisierte Betreuung notwendig
  • Zusammenarbeit statt Fürsorge:
Selbstständigkeit & -verantwortung
  • Genaue Festlegungen zu Vorgehen von beiden Seiten: Leistungsvereinbarung, Vertrag
  • CM arrangiert Hilfen und unterstützt, behandelt jedoch nicht selber

Besonderheiten

  • Mehrfachbelastung – häufig „dually diagnosed“
  • Häufig Ablehnung von "Multiproblem-Klienten"
  • Hilfeplan für alle Lebensbereiche Teilweise

In konkreter Lebenssituation wird stets zielorientiert, nicht ursachenorientiert gehandelt!

II. Wie wird der Alltag bewältigt?
III. Was ist wirklich „im Griff“ & was nicht?
IV. Wie soll weiteres Leben verlaufen?
V. Welche Perspektiven werden nicht wahrgenommen?
VI. Wohin/Wozu gehört Person?

I. Welche Verantwortung wird selbst übernommen?

Statt der Schuldfrage:

Quellen

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/Flag_of_the_United_Kingdom_%283-5%29.svg/1200px-Flag_of_the_United_Kingdom_%283-5%29.svg.png
https://www.sieunddieniederlande.nl/binaries/medium/content/gallery/nl-netherlandsandyou/content-afbeeldingen/vlag-nederland.png
https://jva-bremervoerde.niedersachsen.de/startseite/behandlung/vollzugslockerung_offener_vollzug/ubergangsmanagement/uebergangsmanagement-112014.html
Wendt, Wolf Rainer; Case Management im Sozial- & Gesundheitswesen; 7. Auflage; Lambertusverlag; 2018

Danke für eure Aufmerksamkeit!