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Los gehts!

Literaturverzeichnis

Los gehts!

Literaturverzeichnis

(Kärner et al., 2021a, S. 359)

Datenerfassung und Testung

Datenaufbereitung und
-analyse

Rückmeldung und Förderung

Technologische Ebene

Pädagogisch-didaktische
Frage-/Problemstellung

Hypothesenbildung

Methodenauswahl und
systematische
Informationsauswahl

Hypothesenprüfung

Diagnostisches Urteil,
pädagogisch-didaktische
Entscheidung

Ableitung pädagogisch-didaktischer Maßnahmen
und Erfolgsprüfung

Diagnostische Ebene

Pädagogisch-didaktische Ebene

Umgang mit schüler/-innenseitiger Heterogenität

Normativ-funktionale Bezugspunkte und Zielgrößen, Lernziele und Erfolgskriterien auf Gruppen- und Individualebene

Gestaltung adaptiver Lehr-

und Lernprozesse

Umgang mit schüler/-innenseitiger Heterogenität

Alter

Geschlecht

Herkunft

schulische Vorerfahrungen

Interindividuelle Variabilität zwischen den Schüler/-innen innerhalb des Klassenverbunde

Intraindividuelle Variabilität innerhalb der Schüler/-innen

Varbiabilität in den Wechselwirkungen zwischen Schüler/-innenmerkmalen und -zuständen und Unterrichtsmerkmalen

z. B. durch situative Ängstlichkeit in Abhängigkeit der Sozialform in Lehr- Lernarrangements

z. B. durch Unterschiede in der Motivation von Schüler/-innen zu verschiedenen Zeitpunkten innerhalb einer Unterrichtsstunde oder im Verlauf eines Schuljahres

z. B. Unterschiede der kognitiven Leistungsvoraussetzungen, Interessen und Neigungen sowie hinsichtlich Leistungsmotivation

(Kärner et al., 2021b, S. 33f.)

Normativ-funktionale Bezugspunkte und Zielgrößen, Lernziele und Erfolgskriterien auf Gruppen- und Individualebene

Ausgangspunkt auf pädagogisch-didaktischer Ebene sind zunächst Lernziele und Erfolgskriterien. Diese sind für eine bestimmte Unterrichtseinheit zu entwickeln und zu definieren, was entweder durch die Lehrperson oder partizipativ in Zusammenarbeit mit den Schüler/-innen erfolgen kann.

(Kärner et al., 2021a, S. 359)

Gestaltung adaptiver Lehr- und Lernprozesse

Stoffumfang, Inhaltskomplexität, Zeitaufwand

Aufgabenstellungen

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Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Einzelarbeit

Sozialformen

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Texte, Bilder, Computereinsatz

Medien

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Art und Umfang individueller Strukturierungshilfen

Grad der Unterstützung durch die Lehrperson

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Stationenlernen, Freiarbeit, Projektarbeit

Unterrichtsmethoden

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(Bönsch, 2008, S. 41; Klafki & Stöcker, 1976, S. 503; Klieme & Warwas, 2011, S. 810; Paradies & Linser, 2013, S. 23)

Pädagogisch-didaktische Frage-/ Problemstellung

Auf diagnotischer Ebene erfolgt zunächst die Beschreibung des Beobachtungskontextes.


Was ging der beobachteten Situation voraus?

Wo findet die beobachtbare Situation statt?

Welche Handlungs- und Äußerungsbedingungen hat ein/-e Schüler/-in in dieser Situation?

Welche Begrenzungen beeinflussen die Situation?

(Hesse & Latzko, 2017, S. 92)

Hypothesenbildung

Feststellungs-
hypothese

Erklärungs-
hypothese

liegt ein Problem objektiv wirklich vor?

welche Ursachen gibt es für das Problem?

(Hesse & Latzko, 2017, S. 93)

Methodenauswahl und systematische Informationssammlung

Beobachtungs-
verfahren

Sammlung von Informationen und Daten, welche am Ende zu einem diagnostischen Urteil verdichtet werden, um die aufgestellten Annahmen prüfen zu können.

Gesprächs-
methoden

Tests

(Hesse & Latzko, 2017, S. 81ff.)

Hypothesenprüfung

Fall 1

Fall 2

Hypothese wird bestätigt

Anschließend erfolgt das diagnostische Urteil sowie eine pädagogisch-didaktische Entscheidung und die Ableitung verschiedener pädagogisch-didaktischer Maßnahmen auf Klassen- und/oder Gruppen- und/oder Individualebene

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Hypothese wird verworfen

Kann die Hypothese nicht bestätigt werden, muss zur Ausgangsphase zurückgekehrt werden und der Prozess wird aufs Neue durchlaufen

(Hesse & Latzko, 2017, S. 93.)

Diagnostisches Urteil

Beantwortung der ursprünglichen Fragestellung

Die diagnostischen Urteile stellen die Grundlage für die Ableitung pädagogisch-didaktischer Entscheidungen und für die Ableitung pädagogisch-didaktischer Maßnahmen und Erfolgsprüfung dar.

(Hesse & Latzko, 2017, S. 92 ff.)

Auf ein diagnostisches Urteil folgt die Einleitung einer entsprechenden adaptiven Maßnahme.


Während der Durchführung der Intervention ist zu prüfen, ob der erwünschte Erfolg eintritt oder die Maßnahme korrigiert werden muss.

z. B. Responsed-to-Intervention Ansatz (RTI)

Ableitung pädagogisch-didaktischer Maßnahmen und Erfolgsprüfung

RTI

RTI basiert auf einem Diskrepanzansatz.

Hier wird der Unterschied eines betrachteten Merkmals (z. B. Lernstand oder Motivation) zwischen Pre- und Postinterventation betrachtet. Ziel einer gewählten Intervention ist es, eine gegebene Diskrepanz über einen bestimmten Zeitraum zu reduzieren.

(Hesse & Latzko, 2017, S. 92 ff.)

(Gresham, 2002, S. 480 ff.)

RTI basiert auf einem Diskrepanzansatz.

Hier wird der Unterschied eines betrachteten Merkmals (z. B. Lernstand oder Motivation) zwischen Pre- und Postinterventation betrachtet. Ziel einer gewählten Intervention ist es, eine gegebene Diskrepanz über einen bestimmten Zeitraum zu reduzieren.

Datenerfassung und Testung

Erfassung relevanter Daten mittels unterschiedlicher Abfragetypen (z. B. Multiple/Single Choice Tests, offene Fragen)

(Kärner et al., 2021a, S. 359)

Datenaufbereitung und -analyse

Realisierung durch grafisch strukturierte Darstellungen mittels Diagrammen oder Tabellen, zielgerichtete Datenabfrage sowie Aufbereitung und Auswertung von Daten mittels statistischer Methoden

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(Kärner et al., 2021a, S. 359)

Rückmeldung und Förderung

Identifikation und Bewertung unterschiedlicher Handlungsalternativen auf Grundlage der Analyseergebnisse (z. B. Zuweisung von Aufgabentypen und -schwierigkeiten in Abhängigkeit individueller Lernstände und -fortschritte, Vergabe von lernförderlichen Zusatzmaterialien, individuelle Rückmeldungen zum aktuellen Lernstand)

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(Kärner et al., 2021a, S. 359)

Literaturverzeichnis

Bönsch, M. (2008). Intelligente Unterrichtsstrukturen. Eine Einführung in die Differenzierung. (3. Aufl.). Hohengehren: Schneider.

Gresham, F. M. (2002). Responsiveness to Intervention: An Alternative Approach to the Identification of Learning Disabilites. In R. Bradley, L. Danielson & D. P. Hallahan (Hrsg.), Identification of Learning Disabilities: Research to Practice (S. 467–519). Mahwah: Erlbaum.

Hesse, I. & Latzko, B. (2017). Diagnostik für Lehrkräfte (3., vollständig überarbeitete und erweiterte Aufl.). Opladen, u. a.: Barbara Budrich.

Kärner, T., Keller, T., Schneider, A., Albaner, D. & Schumann, S. (2021a). Ein Rahmenmodell zur Gestaltung technologisch unterstützter adaptiver Lehr- und Lernprozesse. Zeit-schrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 117(3), 351-371.


Kärner, T., Warwas, J. & Schumann, S. (2021b). A Learning Analytics Approach to Ad-dress Heterogeneity in the Classroom: The Teachers´ Diagnostic Support System. Tech-nology, Knowledge and Learning, 26(1), 31-52.

Klafki, W. & Stöcker, H. (1976). Innere Differenzierung des Unterrichts. Zeitschrift für Pädagogik 22, 497–523.

Klieme, E. & Warwas, J. (2011). Konzepte der individuellen Förderung. Zeitschrift für Pädagogik 57(6), 805-818.

Paradies, L. & Linser, H. J. (2013). Differenzieren im Unterricht. Berlin: Cornelsen.