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Transcript

Sarah Arenth, Sandra Bagh, Frank Beroleit, Magdalena Ciurkiewicz, Pelin Öge (Heris)

Studienleistung Modul G5

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Der Fall "Elisa"

1.Fallbericht

1.1 Ersterzählung

1.2 Verständnisfragen

2. Präzisierung

2.1 Explorationsfragen

2.2 Arbeitshypothesen

2.3 Problemkonkretisierung

3. Beobachtung

3.1 Beobachtungsplan

3.2 Beobachtungsdokumentation

4. Strukturlegeverfahren

5. Reflexion & Fazit

Timeline & Arbeitsplan

Team

Der Fall "Elisa"

1. Fallbericht

Die Ersterzählung

Seit Beginn dieses Schuljahres unterrichte ich Elisa. Sie geht in die dritte Klasse. Ich bin ihre Klassenlehrerin und unterrichte sie in den Fächern Deutsch, Englisch, Sachunterricht, Musik und Wertebegegnung. Elisa hat bereits gedehnt, d.h. sie hat die JÜL-Klasse 1-2 ein Jahr länger besucht. Elisa ist in Deutschland geboren, zuhause ist die vorrangig gesprochene Sprache Türkisch. Der Kontakt zum Elternhaus läuft über den Vater und ist stabil. Die Mutter hält sich bei schulischen Angelegenheiten zurück, da sie kein Deutsch spricht.

Besonders auffällig ist Elisas ausgeprägte Sozialkompetenz. Sie ist ihren MitschülerInnen weit voraus wenn es darum geht, Konflikte ruhig zu lösen. Streit liegt ihr fern, was sie stets betont und zeigt. Ich sehe in diesem Bereich eine besondere Stärke von ihr.
Sorgen machen mir hingegen Elisas schulische Leistungen in unterschiedlichen Fächern.

Es fällt auf, dass Elisa im Bereich Rechtschreibung und Lesen deutlich schwächer ist, als ihre MitschülerInnen. Sie weist große Defizite beim Vorlesen auf, liest sehr langsam, stockend und fehlerhaft. Häufig muss sie korrigiert und unterstützt werden, da sie Wörter falsch oder gar nicht entschlüsselt. Auch beim sinnerfassenden Lesen zeigt Elisa Auffälligkeiten. Selbst bei kurzen Texten fällt es ihr schwer nach dem Lesen den Inhalt wiederzugeben oder Fragen zu beantworten. Ähnlich verhält es sich mit gehörten Texten.

Im Bereich Rechtschreibung zeigt sich, dass Elisa noch große Probleme hat, Wortgrenzen zu erkennen. Mehrere Wörter verschwimmen bei ihr zu einem (z.B. hatsi statt hat sie). Elisa schreibt in Texten den Großteil der Wörter falsch.
Im Fach Mathematik hat vor kurzem ein Lehrerwechsel stattgefunden. Im letzten Halbjahr hat Elisa in den Mathearbeiten zweimal die Note 5 geschrieben. In diesem Halbjahr scheint es nach dem Lehrerwechsel besser zu funktionieren. Eine weitere Klassenarbeit wurde aber noch nicht geschrieben.

Auffällig ist m.E. zudem die schwache Gedächtnisleistung von Luisa. Sachverhalte, die sie scheinbar verstanden hat, scheinen am nächsten Tag häufig wie ausgelöscht.

In den Fächern Kunst und Musik ist Elisa gut bis sehr gut. Sie ist sehr kreativ und hat täglich viele wirklich gute Bastelideen.
Elisa geht gern zur Schule. Sie kommt sowohl mit den MitschülerInnen als auch mit den Lehrkräften gut zurecht. Leider lässt sich aber bei Luisa ein wachsender Leidensdruck feststellen. Sie erkennt im Vergleich mit den anderen Kindern selbst, dass sie manche Dinge nicht so schafft wie die anderen. Das belastet sie sehr, was sie mir schon mehrfach im persönlichen Gespräch mitgeteilt hat. Elisa weint in letzter Zeit immer häufiger, weil sie nicht folgen kann, langsam ist oder schlechte Ergebnisse erzielt.
Ich befürchte, dass Elisa ihre Freude an der Schule und das Vertrauen in sich selbst verliert, wenn ihr Leidensdruck nicht zeitnah durch geeignete Maßnahmen gemildert wird.

Die Ersterzählung

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Verständnisfragen zur Ersterzählung

Der Fall "Elisa"

Ist den Eltern die schwache Gedächtnisleistung aufgefallen? Vergisst sie im privaten Leben auch Dinge und kann sie sich schwer merken? Tritt diese Auffälligkeit nur dann auf, wenn Elisa „Leistungsdruck“ spürt?

Aus den Gesprächen mit dem Vater geht hervor, dass die Familie die Problematik nicht erkennt. Der Vater sagte mir erst neulich, dass “Elisa sei wie er. Sie kann eigentlich alles, aber führt uns an der Nase herum. Sie will es uns nicht zeigen. Man könne mit ihr über alles sprechen…Essen, die Welt, Serien.”

Elisas Verständnisschwierigkeiten treten nicht nur in Situationen auf, in denen sie unter Druck steht. Auch in den Fächern, in denen ihre Leidenschaften liegen (Musik, Kunst) versteht sie Zusammenhänge schwer und vergisst Abläufe, Anweisungen, Inhalte etc. häufig.

Wie ist es mit der Muttersprache? Kann sie da fließend(er) lesen?

Elisa hat unter allen türkischsprachigen Kindern der Klasse den größten Wortschatz. Sie übersetzt häufig für Schüler*innen aus der Willkommensklasse. Es gab keine Gelegenheit, sie auf Türkisch lesen zu lassen. Meine türkischsprachige Kollegin sagte aber aufgrund von Gesprächen mit Elisa, ihr Türkisch sei “perfekt”.

Hat Elisa Verständnisprobleme nur bei schriftlichen Aufträgen oder auch bei mündlichen?

Es fällt auf, dass Elisa generell größere Schwierigkeiten beim Verstehen von Arbeitsaufträgen, Inhalten etc. hat. Auch im Unterrichtsgespräch fällt mir dies häufig auf. Sie kann m.E. besser folgen, wenn ich Zeit habe, mich ganz ihr zu widmen und mich entsprechend langsamer, kleinteiliger, mit mehreren Wiederholungen äußern kann.

Wie sieht es beim Schreiben aus?

Elisa hat im Bereich Rechtschreibung erhebliche Probleme. Ich habe den Eindruck, dass ihr Hauptproblem im Bereich Phonem-Graphem-Korrespondenz liegt. Darüberhinaus beobachte ich öfter, dass Elisa gar nicht weiß, wie die Wörter, die sie schreiben möchte, wirklich klingen. Beispiel: Ich mag gern schaukn (schaukeln). Im Bereich Groß- und Kleinschreibung ist Elisa deutlich stärker. Zudem hat sie eine sehr saubere Handschrift.

Wie sieht es aus beim Abschreiben von Texten aus?

Beim Abschreiben von Texten hat Elisa auch große Probleme. Daher glaube ich nicht, dass das Problem allein darin liegt, dass ihre Muttersprache nicht Deutsch ist. Selbst beim Abschreiben kürzerer Texte macht sie sehr viele Fehler.

Der Fall "Elisa"

2. Präzisierung

6. Gibt es andere mögliche Gründe für das Verhalten?

7. Wie lange gibt es das Problem bereits?

4. Geht dem Verhalten eine besondere Situation voraus?

5. Gibt es Situationen, in denen das Verhalten nicht auftritt?

2. Wie sehen die Situationen/ Bedingungen aus?

3. Wie reagieren Sie/ die Kinder auf das Verhalten?

Der Fall "Elisa"
Explorationsfragen

1. Wie zeigt sich das Problem? Was genau passiert?

Elisas hat Schwierigkeiten, die besonders in den Fächern Deutsch, Englisch, Sachunterricht und Mathematik auffallen. Ihre Leistungen liegen meist deutlich unter dem Klassenschnitt. Elisa kann noch nicht flüssig lesen. Sie liest noch Wort für Wort und ziemlich abgehackt. Die Anstrengung, die sie dabei aufbringen muss, ist deutlich hörbar. Häufig kann sie Wörter nicht entschlüsseln und liest falsche Wörter vor bzw. rät.

Auch fällt es ihr schwer, selbst kurzen Texten den Sinn zu entnehmen. Vielleicht ist sie zu sehr mit dem Entschlüsseln der Wörter beschäftigt?

Auch im Bereich Rechtschreibung hat Elisa große Probleme. Sowohl beim freien Schreiben als auch beim Abschreiben macht Elisa in beinahe jedem Wort Fehler.

Schwierigkeiten zeigt Elisa auch im Fach Mathematik, das ich nicht selbst unterrichte. Sie hatte im letzten Halbjahr eine 4 auf dem Zeugnis und wies größere Lücken auf, wie die damalige Mathelehrerin berichtete. Zum Halbjahr fand in dem Fach ein Lehrerinnenwechsel statt. Seitdem ist ein Aufwärtstrend erkennbar.

Häufig versteht Elisa Arbeitsaufträge oder auch Inhalte von z.B. Texten nicht, die ihren MitschülerInnen leicht fallen. Sie betont häufig, dass sie etwas nicht kapiert und muss sich oft Hilfe holen.

Besonders deutlich kommen Elisas Probleme zum Vorschein, wenn sie im normalen Unterrichtsgeschehen mithalten muss. Ich habe den Eindruck, dass sie etwas besser zurecht kommt, wenn ich mit ihr allein arbeite, mehr Zeit für sie habe und sie anleiten kann.

Bei Elisa ist in den letzten Monaten vermehrt ein starker Leidensdruck erkennbar. Sie bemerkt, dass sie in vielen Bereichen schwächer ist, als ihre MitschülerInnen und klagt darüber. Oft weint sie und wünscht sich, besser lesen zu können. Ich versuche Elisa täglich zu bestärken und ihr den Druck von den Schultern zu nehmen.

Nein.

Man kann mit Elisa sehr gut sprechen. In Situationen, in denen Sozialkompetenz gefragt ist, wie z.B. bei Diskussionen, beim Klären von Streitigkeiten, ist Elisa sehr kompetent. Sie kann die Gründe auch für komplexe zwischenmenschliche Probleme sehr gut erfassen und gekonnt darauf reagieren.

In Elisas Familie wird hauptsächlich Türkisch gesprochen. Vielleicht erschwert ihr dies den Zugang zum Lesen und Schreiben. Elisa selbst ist der deutschen Sprache aber sehr wohl mächtig. Ihr Wortschatz entspricht im Großen und Ganzen dem ihrer MitschülerInnen. Sie hat lediglich die erwartbaren Probleme bei der Zuordnung der Artikel und beim Satzbau.

Damit lassen sich aber nur bedingt die Schwierigkeiten im Fach Mathematik erklären.

Die benannten Probleme sind bereits aus der JÜL-Phase bekannt, sodass Elisa länger in der 2. Klasse verblieben ist.

Wo liegt Elisas Problem?

Erste Hypothesen:

Erzählung

& Exploration

Arbeitshypothese

- mangelnde Deutschkenntnisse - unwahrscheinlich

- LRS - über Tests diagnostizierbar/ungeeignet für Modulaufgabe
- SPF Lernen - zu komplex für Überprüfung/Beobachtung

- schlecht entwickelte Lesekompetenz
(im Vgl. zu anderen SuS) – go for it!


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Ausgehend von der Ersterzählung und der sich anschließenden kollegialen Fallberatung mit Hilfe der Explorationsfragen hat die Gruppe beschlossen, einen Teilaspekt der Gesamtproblematik genauer zu untersuchen. In der folgenden Beobachtungsphase liegt der Fokus somit auf dem Bereich Lesekompetenz.

Problemkonkretisierung:

Warum kann Elisa nicht gut lesen?

Der Fall "Elisa"

3. Beobachtung

  • Welche Frage/Hypothese soll überprüft werden?
    • Warum kann Elisa nicht gut lesen?
  • Welches Verhalten?
    • Lesen
  • In welcher Situation? Vergleichssituationen?
    • Leseaufträge
    • Vergleich: Lesen in Muttersprache, Lesen von sinnlosen Wörtern, Lesen von Silbenschrift, Lesen bei anderen Lehrkräften/päd. Personal
  • Wie lange?
    • bis zur nächsten Sitzung (25.03.)
    • evtl. auch in der Folgewoche
  • Wie registrieren?
    • Lernbeobachtungsbogen
    • Notizen


Beobachtungsplan

Der Fall "Elisa"

Messzeitpunkt 1

Messzeitpunkt 3

Messzeitpunkt 5

Messzeitpunkt 2

Messzeitpunkt 4

Beobachtungsdokumentation

Der Fall "Elisa"

Die Ergebnisse basieren auf Beobachtungen im Sachunterricht. Zu diesem Messzeitpunkt hatte die ganze Klasse den Auftrag, Fragen zu einem kurzen Text zu beantworten. Es fällt auf, dass Elisa deutlich langsamer arbeitet als ihre MitschülerInnen. Als alle fertig sind, hat Elisa nur zwei von fünf Fragen beantwortet. Häufig vergewissert sie sich bei ihren Sitznachbarinnen. Sie wirkt zudem gestresst, schaut sich häufig in der Klasse um.

Die Beobachtungen zu diesem Messzeitpunkt konnte ich während des Unterrichtsgeschehens machen. Elisa meldet sich freiwillig, um einen kurzen Text im Deutschunterricht vorzulesen. Sie liest wie gewohnt Wort für Wort, stockend, angestrengt und entschlüsselt einige Wörter falsch.

Elisa liest mir einen Text in Silbenschrift vor. Das Vorlesen gelingt ihr deutlich besser. Sie liest schneller, macht weniger Fehler und ist merklich stolz.

Die Beobachtungen zu diesem Messzeitpunkt konnte ich während des Unterrichtsgeschehens machen. Elisa meldet sich freiwillig, um einen Text im Sachunterricht vorzulesen. Sie liest wie gewohnt Wort für Wort, stockend, angestrengt und entschlüsselt einige Wörter falsch. Nach wenigen Sätzen wünscht sie, dass doch jemand anderes vorlesen soll. Sie wirkt daraufhin kurzzeitig niedergeschlagen.

An diesem Tag hatte ich die Möglichkeit kurz mit Elisa allein zu arbeiten. Sie arbeitete mit einem Text zum Leseverstehen aus der IleA Lernstandserhebung für Klasse 3. Es handelt sich dabei um einen Text von etwas weniger als einer Seite, zu deren Inhalt Verständnisfragen zu beantworten sind. Während Elisa arbeitet, greife ich kaum ein. Zunächst liest sie den Text allein, bevor ich sie auffordere, mir den Text noch einmal laut vorzulesen. Wie gewohnt liest Elisa sehr stockend, angestrengt und kann einige Wörter nicht bzw. nur falsch entschlüsseln. Sie zeigt bereits nach kurzer Zeit Ermüdungserscheinungen und klagt darüber, dass sie nicht gut lesen kann. Beim Beantworten der Fragen zum Textverständnis kann Elisa den Inhalt des Textes nur in Teilen wiedergeben. Sie gibt auch Antworten, die mit dem Text überhaupt nichts zutun haben. Der Text handelt von Gorillas. In einem Abschnitt wird erläutert wovon sich Gorillas ernähren (Äste, Blätter..) Elisas Antwort auf die Frage was Gorillas essen, lautet “Bananen”.

Lesekompetenz Deutsch

  • Beobachtbare Unsicherheit im flüssigen Lesen sowie in der generellen Lesekompetenz
  • Verständnis der zu lesenden Texte nur bedingt gegeben
  • Überforderung zeigt sich durch stockendes Lesen und weinerliches Verhalten
  • Schüchternheit und Unsicherheit potenziert sich im Verlauf des Lesens

Lesekompetenz Türkisch

VS

  • Lesen türkischer Texte deutlich sicherer
  • Leseverständnis ist erhöht gegeben
  • Verringerte Verunsicherung, gleichbleibende Schüchternheit
  • Stimme zittert nicht mehr

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Letzte Woche haben wir eine Deutscharbeit geschrieben. Ein Teil der Arbeit deckte den Kompetenzbereich “Lesen/ Umgang mit Texten und Medien” ab. In diesem Zusammenhang musste Elisa einen Text lesen und Verständnisfragen beantworten. Ich habe Elisa bei der Arbeit insofern geholfen, als dass ich mich während der Arbeit zu ihr setzte und sie aufforderte mir den Text in kurzen Abschnitten vorzulesen. Nach jedem Abschnitt sollte Elisa kurz den Inhalt wiedergeben. An einigen Stellen habe ich sie mit unterstützenden Fragen gelenkt. Das gelang ihr sehr gut. Anschließend habe ich die Fragen mit ihr gemeinsam mehrfach gelesen. Unter meiner Anleitung konnte sie mit der Aufgabe sehr gut umgehen. Sie hat eine 2.

Beobachtung in der Folgewoche:

Klassenarbeit


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Der Fall "Elisa"

4. Strukturlegeverfahren

Legende

Bedeutung

der Farben

frage

Wechselwirkungen

Hypothesen

Problem nur in

deutscher Sprache

schlecht entwickelte

Lesekompetenz

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Step 2

Auswertung

Erkenntnisse
Ansatzpunkte für die Zukunft

Step 3

Reflexion

Fazit

Step 1

Überlegungen und Vermutungen zu Anfang

Zielsetzung
Planung der Beobachtung

Bewertung der angewendeten Methodik

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Zum Anfang unserer Untersuchung stand die Vermutung, dass Elisa aufgrund einer unterdurchschnittlichen kognitiven Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Fächern einen Förderstaus Lernen haben könnte. Im Anschluss an die kollegiale Fallberatung und die Auswertung der Beobachtungen hat sich die Gruppe darauf geeinigt, den Fokus einzugrenzen und auf die Lesekompetenz zu reduzieren. Nach weiteren Beobachtungen, Vergleichen von unterschiedlichen Unterrichtssituationen und variierten Leseaufgaben (silbierte Texte, Differenzierungsmaßnahmen, Lesen in der Muttersprache) hat sich ergeben, dass die Problematik vor allem im Umgang mit der deutschen Sprache auftritt.

Zum Anfang unserer Untersuchung stand die Vermutung, dass Elisa aufgrund einer unterdurchschnittlichen kognitiven Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Fächern einen Förderstaus Lernen haben könnte. Im Anschluss an die kollegiale Fallberatung und die Auswertung der Beobachtungen hat sich die Gruppe darauf geeinigt, den Fokus einzugrenzen und auf die Lesekompetenz zu reduzieren. Nach weiteren Beobachtungen, Vergleichen von unterschiedlichen Unterrichtssituationen und variierten Leseaufgaben (silbierte Texte, Differenzierungsmaßnahmen, Lesen in der Muttersprache) hat sich ergeben, dass die Problematik vor allem im Umgang mit der deutschen Sprache auftritt.

Durch die Auswertung der Beobachtungen sowie die Ausführung des Strukturlegeverfahrens zeigte sich eine Verschiebung des vermuteten Schwerpunktes weg von einer kognitiven Einschränkung hin zu einer Wechselwirkung zwischen fehlendem Kontakt mit der deutschen Sprache/ fehlende Sprachkompetenz und motivatonalen Aspekten.

Aus dem Strukturlegeverfahren ergab sich außerdem, dass das Problem hauptsächlich in den Feldern der basalen Kompetenz und Motivation liegt.

Elisas Förderung sollte sich an diesem Punkt gleichsam auf die Sprachförderung sowie Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung konzentrieren.

Konkret sollen in der nächsten Zeit gezielte Sprachförderungsmaßnahmen eingeleitet und mit den bekannten Methoden überprüft werden. Gleichzeitig kann die neu entdeckte Ressource (Lesen in der Muttersprache) genutzt werden, um Elisas Selbstwert und somit ihre Motivation zu steigern und zu festigen.

Die kollegiale Fallarbeit mit den dazugehörigen Methoden war überraschend erfolgreich. Der Austausch mit allen Beteiligten, die den Fall nicht kannten, hat zu neuen Hypothesen und Perspektiven geführt. Die Nachfragen aus der Gruppe haben geholfen, die Problematik einzugrenzen und der Fallgeberin neue Impulse für die Beobachtung zu geben.

Präzisierung

11. März

Arbeitsplan

Auswertung der Beobachtung

25. März

Reflexion & Fazit

8. April

Planung

18. März

Strukturlegeverfahren

1. April, 8. April

Orientiert an der Aufgabenstellung der Dozentin,

nach Absprache innerhalb der Gruppe

Timeline

Kollegiale Fallberatung zu:

Explorationsfragen, PIKS, Lernbeobachtungsbogen, Hypothesen, Problemkonkretisierung


Kollegiale Fallberatung

Interpretation der Ergebnisse

Zuammnfassung der Erkenntnise

Planung weiterer Schritte


Gemeinsame Reflexion der Methodik

Vorteile und Nachteile diskutieren

Erkenntnisse zusammenfassen

Fazit formulieren


Beobachtungsplan

Abgleich mit Arbeitsplan

Aufteilung der Aufgaben

Ergänzung der noch fehlenden Texte etc.


Kennenlernen der Methode im Seminar

Durchsicht der Karten

gemeinsame Anwendung und Dokumentation

Arbeitsschritt

Was?

Wer?

Wann?

1

Ersterzählung

Fallbericht

Sandra

4.3.

Fragen zum Verständnis/Information/Ressourcen

alle

2

Präzisierung

Explorationsfragen

1. Wie zeigt sich das Problem? Was genau passiert?

2. Wie sehen die Situationen/Bedingungen aus?

3. Wie reagieren Sie/ die Kinder auf das Verhalten?

4. Geht dem Verhalten eine besondere Situation voraus?

5. Gibt es Situationen, in denen das Verhalten nicht auftritt?

6. Gibt es andere mögliche Gründe für das Verhalten?

7. Wie lange gibt es das Problem bereits?

Sandra

11.3.

Lernbeobachtungsbogen & PIKS

*soweit mithilfe des Fallberichts möglich

alle*

Ergebnisse vergleichen

alle

Problem konkretisieren/Fragestellung ableiten/ggf. Hypothesen aufstellen

alle

3.1

Beobachtungsplan

Welche Frage/Hypothese soll überprüft werden?

Elches Verhalten?

In welcher Situation? Vergleichssituationen?

Wie lange?

Wie registrieren?

alle

18.3.

3.2

Beobachtung

Beobachtung & Dokumentation

Sandra

bis 25.3.

3.3

Auswertung

Ergebnisse Beobachtung

Sandra

25.3.

Sind wir jetzt schlauer? Verstehen wir das Problem besser? Können wir die Frage beantworten? Hypothesen bestätigt/widerlegt?

alle

Sind weitere/andere Beobachtungen nötig?

Neuer/angepasster Beobachtungsplan?

alle

3.4

weitere Beobachtung???

*steht so zwar nicht in der Aufgabenstellung, habs aber erstmal aufgenommen. Können einfach nächste Woche diskutieren entscheiden, ob wir schon genug Infos zusammen haben

Sandra

bis 1.4.

4

Strukturlege-

verfahren

Arbeitshypothese

alle

1.4.

Strukturierungsprozess


Ergebnis Struktur


5

Vergleich mit Anfangsbild

Was hat sich geschärft?

Kann das Problem jetzt konkret erfasst werden? z.B. Ursache, Bedingungen, …

Anfangshypothesen bestätigt?

alle

8.4.

Pelin Öge (Heris)

Protokoll
pelin.heris@googlemail.com

Team

Frank Beroleit

Lektorat
frank.beroleit@web.de

Sarah Arenth

Koordination
s.arenth@schulindercharite.de

Sandra Bagh

Fallgeberin
sandra.bagh@me.com

Magdalena Ciurkiewicz

Visualisierung
ciurkiewicz@schuleambreitenluch.de