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Nicht stur, sondern sehr schlau

Auszeichnung Der Hausesel ist „Haustier des Jahres 2022“. Zeit, mit Vorurteilen gegenüber diesen coolen Tieren aufzuräumen.

IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


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Auszeichnung Der Hausesel ist „Haustier des Jahres 2022“. Zeit, mit Vorurteilen gegenüber diesen coolen Tieren aufzuräumen.

IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Aus diesem Anlass hat uns unser Besitzer Karotten und Äpfel gegeben. Das bekommen wir sehr selten. Denn solche Leckerlis sind für uns Esel wie Schokolade und Gummibärchen für Dich. Essen wir zu viel davon, ist das nicht gut für uns. Wir nehmen schnell zu und bekommen Probleme mit unseren Hufen. Die können sich wegen der schlechten Ernährung entzünden.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Normalerweise sind wir sehr genügsam. Wir fressen gern Heu oder Weidenzweige. Außerdem mögen wir Disteln. Ja, ich weiß, die sind ein bisschen stachelig. Aber ich kann Dir versichern: Die sind wirklich sehr lecker! Trinken müssen wir natürlich auch. Deswegen haben wir auf unserer Koppel eine Wassertränke.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Ursprünglich stammen wir Haus-esel vom afrikanischen Wildesel ab. Diese Art besitzt ein graues Fell, einen weißen Bauch und ein Mehlmaul. Mehlmaul ist ein komischer Begriff. Ich erkläre ihn kurz: Mehlmaul bedeutet, dass man ein hell gefärbtes Maul hat. Das sieht dann ein bisschen so aus, als hätte man seine Schnauze in einen Sack voll Mehl getaucht.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Vor etwa 6000 Jahren fingen die Menschen in Ägypten erstmals Wildesel ein. Sie zähmten und züchteten sie. Heute leben wir Hausesel überall auf der Welt. Uns gibt es mit unterschiedlichem Fell. Es gibt braune und schwarze Esel, einige von uns sind sogar gescheckt, haben also ein zweifarbiges Fell.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Wir Esel lieben es, gemeinsam mit unseren Artgenossen auf der Koppel zu stehen. Mit Ponys teilen wir den Platz nicht so gern. Denn Ponys und Esel sprechen unterschiedliche Sprachen, und das kann leicht zu Streit führen - und den wollen wir lieber nicht. In den Stall gehen wir, wenn es draußen kalt ist, es regnet oder schneit. Der Boden sollte mit sauberem Stroh bedeckt sein, damit wir uns darauf ausruhen können, und es sollte stets trocken sein.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Wenn wir zwei bis drei Jahre alt sind, sind wir ausgewachsen und können Nachwuchs bekommen. Es dauert ungefähr zwölf Monate, bis eine Stute ein Fohlen zur Welt bringt. Das Fohlen wiegt zwischen sieben und zehn Kilogramm. In den ersten Monaten saugt das Fohlen Milch aus dem Euter seiner Mutter. Später frisst es, wie die großen Esel, Heu und Äste. Wenn wir ausgewachsen sind, können wir bis zu 400 Kilogramm auf die Waage bringen. Wie schwer wir werden, hängt von der Rasse ab. Der Poitou-Esel ist ein Großesel und kommt ursprünglich aus Frankreich. Er besitzt ein zottiges Fell und gehört zu den schwersten Eselrassen der Welt.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Mit einem Vorurteil muss ich auch noch schnell aufräumen. Wir Esel sind nicht stur! Ich weiß nicht, warum das von uns behauptet wird! Wenn wir unsicher sind, gehen wir nicht weiter und verschaffen uns einen Überblick über die Lage – nicht so wie Pferde, die gern davongaloppieren. Ich finde, das ist von uns sehr schlau. Wenn wir Angst haben, hilft es uns, wenn die Menschen mit uns Geduld haben und nicht einfach am Halfter heftig ziehen. Ansonsten sind wir richtig sportlich. Wir können uns im Gebirge sicher bewegen und sind schwindelfrei. Weil wir ausdauernd und stark sind, helfen wir den Menschen, schwere Dinge zu tragen.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Einige meiner Artgenossen leben im Nürnberger Tiergarten. Die Somali-Esel zählen zu den seltensten Tieren der Welt. Sie sind leider vom Aussterben bedroht. Somali-Esel kann man an den „Ringelsocken“ erkennen, denn sie haben gestreifte Beine. Echte Socken haben sie natürlich nicht.

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IIiaaah, darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Molly und bin ein Esel. Ich lebe auf einem Bauernhof zusammen mit meinen Artgenossen und bin am liebsten draußen auf der Koppel. Kürzlich haben wir auf dem Bauernhof - natürlich nur im kleinen Kreis wegen der doofen Corona-Pandemie - eine Party gefeiert. Denn wir Hausesel sind „Haustier des Jahres 2022“. Wuhuuuu!


Meine gute Bekannte Motte wohnt schon lange im Tiergarten. Sie ist sogar ein kleines bisschen berühmt. Sie ist ein Zwerg-Hausesel und hat schon bei einem Eselrennen mitgemacht. Sie war richtig schnell. Daher wird sie „Motte, die Flotte“ genannt. Wenn Du demnächst im Tiergarten bist, sag ihr doch bitte einen schönen Gruß von mir! Wenn Corona vorbei ist, hoffe ich, dass wir gemeinsam feiern können. Denn „Haustier des Jahres“ wird man ja nicht alle Tage.


Kunze, Melanie: Nicht stur, sondern sehr schlau, in: Nürnberger Nachrichten (2022), Nr. 29, S.16