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Psychologie

Entwicklung der Moral nach Piaget und Kohlberg

Von Alisa Siegler und Christin Göthert

Defintion Moral

"Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, und Werten, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft regulieren, die von ihr als verbindlich akzeptiert werden"

Untersucht tatsächliche moralische Wertvorstellungen von Menschen, macht aber selber keine ethischen Aussagen

Moralpsychologie

Entwicklungspsychologie

Theorien zur Entwicklung von Moralvorstellungen bei jungen Menschen

Moralentwicklung nach Piaget

Die Moralentwicklung ist ein Prozess in der Kindheit.

Als Ergebnis erreichen alle das gleiche Stadium des moralischen Denkens.

Ein Kind muss sich eine kognitive Struktur aneignen, um
moralisches Verhalten beurteilen zu können.

Die von außen auf das Kind einwirkenden sozialen Zusammenhänge sind für das Kind nur an zweiter Stelle prägend.

Autonome und heteronome Moral

Autonom

Person entscheidet selbst, nach inneren Wertmaßstäben, was richtig und was falsch ist.

Heteronom

Äußere Instanzen (Eltern, Glaube, Staat) legen Normen fest und bestrafen das Abweichen und Missachten davon.

Piagets Stufenmodell der Moralentwicklung

Sensomotorische Phase

  • Noch keine Moralentwicklung

  • Das Kind verfügt nur über motorische Fähigkeiten

Moralischer Realismus

  • Kind sieht Verhaltensweisen als absolut falsch oder richtig

  • Regeln werden als unveränderlich betrachtet

  • Handlungen werden nach Konsequenzen beurteilt


Kooperativer Gerechtigkeitssinn

  • Unterordnung unter elterliche Gewalt lockert sich

  • Beziehungen und gemeinsame Aktivitäten mit anderen Kindern rücken in den Vordergrund

  • Entwicklung eigener Entscheidungsfindung verstärkt sich

  • Verständnis für Verhalten anderer

Bewusstsein autonomer Gerechtigkeit

  • Ansichten von "gut" und "böse" können verschieden sein

  • Regeln=veränderbare Konventionen


  • Nicht nach jedem Regelverstoß erfolgt zwangläufig eine Konsequenz