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Katharina Krüger
Created on April 5, 2022
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Transcript
Vorlesen/
Erzählen
INDEX
Lesesozialisation
Lesekompetenz
10 Gründe
ME-Modell
Erzählen vs Vorlesen
Gegenwart
Literarisches Verstehen
ZPD
Erzählendes Vorlesen
Häufigkeit, mit der Kindern von Müttern und / oder Vätern bzw. ihren Partner/-innen vorgelesen worden ist
haben zu selten vorgelesen
höchstens einmal pro Woche
oder nie
haben regelmäßig vorgelesen
mehrmals in der Woche
oder täglich
2014
2013
2019
Mehrebenen-Modell der Lesesozialisation
Lesesozialisation
Als Voraussetzung für Lesekompetenz
Lesekompetenz
Zum prototypischen Kern von ‚Lesekompetenz‘ gehören vor allem die kognitiven Fähigkeiten der Bildung kohärenter mentaler Textrepräsentationen unter Einschluss von (Vor-)Wissen, die motivationalen und emotionalen Fähigkeiten zur Stützung dieses
Prozesses, die Fähigkeiten zu seiner Reflexion und die Fähigkeiten zu Anschlusskommunikation.
literarisches Verstehen
- in der Lage sein, die Sachverhalte einer Geschichte verstehend zu rekonstruieren
- in der Lage sein, den subjektiven Standpunkt eines fiktiven Protagonisten zu übernehmen
- multiplen Perspektiven einer komplexeren Geschichte voneinander trennen und Sinn zu rekonstruieren
Welche positiven Aspekte hat das Vorlesen im Gegensatz zum Erzählen?
zone of proximal development
*situation in which a learner can perform on a higher level because the interlocutor supports it;*
*= the distance between the actual developmental level (what is known) and the level of the potential development (what is not known) -> that distance is mastered with guidance and encouragement from a knowledgeable person*
10 Gründe, warum Vorlesen wichtig ist
Vorlesen schafft Nähe
Vorlesen vergrößert den Wortschatz
Vorlesen macht erfinderisch
Vorlesen steigert das Mitgefühl
Vorlesen festigt den Gerechtigkeitssinn
Vorlesen macht klug
Vorlesen fördert die Konzentration
Vorlesen erleichtert das Lesenlernen
Vorlesen macht Lust auf Lesen lernen
Vorlesen macht fit für die Schule
erzählendes Vorlesen: wiederholung
• Mehrfaches stilles Lesen, um Inhalt und emotionalen Gehalt zu erschließen.
Sicherung eines tieferen Textverständnisses: Einholen zusätzlicher Informationen (z. B. Entstehungszeit und -anlass, Beziehungen zur Biografie des Autors, Klärung unbekannter Begriffe/Namen).
• Untersuchung der formalen und syntaktischen Struktur des Textes auf Hinweise für die Sprechgestaltung (Satzarten und -länge, Sinnschritte, Vers- und Strophensprung usw.).
Allmähliches Ersprechen des Textes: zuerst ohne Gestaltungsbemühen langsam mit halblauter Stimme, ,vor sich hinmurmelnd (Rhythmus, Gliederungseinheiten erspüren), keinesfalls sofort laut.
• Bestimmen der Grundhaltung bzw. -stimmung und der Teilstimmungen. Die Gestaltung der Teilstimmungen orientiert sich an der Grundstimmung.
• Suchen nach Regiehinweisen im Text (Hinweise auf die Stimmungslage und für die sprecherische Gestaltung: Stilebene, Wahl und Wechsel der Zeitform,
Lautmalereien, Wörter, die direkt oder indirekt auf eine bestimmte Sprechweise hindeuten),
• Festlegen der Mitteilungs- und Wirkungsabsicht (Was will ich mitteilen? Wie verstehe ich den Text? Was will ich bei den Hörern erreichen/bewirken?).
Leselehre und Textsprechen: Hinweise zur sprecherischen Erarbeitung von Texten
Von Sophie Hohlbein, Sprecherziehung/Grundlagen des Sprechens 10, WS 19
Vielen
Dank !
Hauptquelle:
Bastian, Jasmin. Väter und das Vorlesen:
Eine Deutungsmusteranalyse. 2014. Aufl., E-Book, Springer VS, 2014.
Eine Deutungsmusteranalyse. 2014. Aufl., E-Book, Springer VS, 2014.