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Transcript

Kinder

spracherwerb

Start!

Von Noemi, Marnie, Melisa, Larissa, Malina und Phoebe

Übersicht

4 Experimente

3 Theorien: Spracherwerb

2 Fachbegriffe: Spracherwerb

1 Phasen des Spracherwerbs

5 Hörproben Sprach-

entwicklung

Ende!

01

Phasen des

Kindersprach

erwerbs

Prozess des Spracherwerbs:

  • bereits in der 27. Lebenswoche sind Babys fähig Klänge zu unterscheiden
  • "universelle Fähigkeit" ungefähr 70 "Phoneme" unterscheiden zu können, also fast doppelt so viele Phoneme wie die deutsche Sprache besitzt ( besitzen diese Fähigkeit das gesammte erste Lebensjahr)
  • allerdings gewöhnen sie sich schnell an Laute der Muttersprache ( das was ihnen Vertraut ist), darum verlieren die Babys diese starke Wahrnehmungsfähigkeit wieder, bzw passt diese sich der Muttersprache an
  • ab dem vierten bis achten Monat beginnen sie allgemeines Schreien auf das sagen bestimmter Laute zu beschränken ( häufig Vokale)
  • im siebten Monat folgt dann die Kombination aus Vokalen und Konsonanten sowie ,,repetitives Brabbeln" und die Entwicklung der "Ammensprache"

  • in etwa ab dem 12. Monat beginnen Kinder mit dem bewussten einsetzen verschiedener Laute sowie auch sogennanten "Protowörtern" ( langsam wird der Sprachgebrauch flüssiger)
  • nach Beherrschen von etwa um die 50 neuen Begriffen/ Wörtern gibt es eine Art Beschleunigung des Spracherwerbs und die Kinder beginnen alles aus der Umwelt bezeichnen zu wollen ( ungefäher 18. Lebensmonat)
  • im Alter von zwei Jahren wird der Wortschatz beispielsweise noch um das Wort "Ich" erweitert und zwischen 3 und 4 Jahren lernen Kinder erste Anwendung von Grammatik

Phasen der Sprachentwicklung

2-4
Jahre

7-12
Monate

+

Vorsprachliches Stadium der Sprachentwicklung:

-Ausdruck von bestimmter Mimik und Gestik

-Blickkontakt

-schreien

+

Drei- und Mehrwortäußerungen bis zu Vollständiger Syntax

-einfache Sätze

-bis zu komplexeren mit Nebensätzen verbundenen Sätzen

+

stimmliche Expansion:

-Lautnachahmung

-greifen

+

Ein Wort Äußerungen:

- Wörter als kurze Sätze gebraucht

- Bezug zu Personen und Gegenständen bei den Blicken

+

repetitives Silbenplappern:

-Vokale und Konsonanten kombiniert

-Koordination von Blicken

+

melodische Modulation:

- langsame Entwicklung der Laute, Spezialisierung auf Vokale

- Zungen- sowie auch unkontrollierte Zeigebewegungen

+

Zwei Wort Äußerungen:

-von 50 auf 100 Wörter erweiterter Wortschatz

-ikonische Gesten

18-24
Monate

6.
Woche

10-18
Monate

3-6
Monate

2.-3. Wochen

Aufgabe: Mache dir Notizen was in den einzelnen Phasen der Entwicklung passiert oder schreibe Verutungen auf in welcher Phase was passieren könnte, kontrolliere im Anschluss daran auf dem Plus jeweils die Lösung

02

Fachbegriffe des Spracherwerbs

Fachbegriffe: Phoneme, Phylogenese, Onkogenese und Ammensprache

Phoneme
-Bedutungen werden anhand von Lauten unterschieden

-oft sind es nur kleine Lautunterschiede
Beispiel: "B-ein" und "P-ein"
Beispiel: gerolltes oder normales r

Phylogenese
-Ursprung der Sprache liegt im menschlichen Geschlecht

-Die Entwicklung der menschlichen Sprache in der Evolution

Ammensprache
-Sprache von Säuglingen und Kleinkindern

-Varietät einer Sprache
-Kommunikation zwischen Eltern und Kindern in der ersten Lebenszeit
-"Baby Talk"

Onkogenese
-Ursprung der Sprache liegt beim Individuum

-Individueller Spracherwerbsprozess abhängig von Umfeld und Bezugspersonen

- zeichnet sich durch ersetzen bestimmter Laute, hervorheben durch Betonung und veränderter Stimmhöhe aus

03

THeorien über den Spracherwerb von kindern

"Theorien" über den Spracherwerb

-Ob der Spracherwerb im Kindesalter von unseren Genen ausgeht oder ob das Sprechen nur durch Nachahmung erlernt wird ist noch unklar, eine Theorie ist, es wäre eine Kombination aus beidem.

-Die Kinder können bereits im Verlauf ihres ersten Lebensjahres, um die 100 Phoneme unterscheiden, was auf eine Verankerung der Sprachverständnisfähigkeit in den Genen schließen lässt.
-Durch das später noch thematisierte Experiment von Paul Bloom, konnte man erekennen, dass der Spracherwerb ebenfalls abahängig ist von Nachahmung vertrauter Personen und Einflüssen

"Theorien" über den Spracherwerb

-Kinder können Verstehen aber nicht automatisch ausdrücken, sowie auch manches ausdrücken ohne es zu verstehen. Der Prozess der Sprachentwicklung ist damit der Prozess der Verküpfung von Verständnis des Objekts, der Person oder des Zusammenhangs, und der Fähigkeit das korrekt auszudrücken.

04

"Experimente"

Experimente

-Testung der Reaktion von Säuglingen auf verschiedene Laute. Messung an der Geschwindigkeit mit der die Säuglinge an ihren Schnullern lutschten, während Aufnahmen von Stimmen der Mutter und eines Fremden abgespielt wurden

( Experiment von Jaques Mehler, Kognitionsforscher)

-18 Monate alte Kinder sollten neue Wörter erlernen, durch ansprechen oder durch das zeigen auf bestimmte Objekte

( Experiment von Paul Bloom)

Ertrag aus den Experimenten!

Ertrag aus diesen Experimenten:

- Das Experiment von Jaques Mehler hat gezeigt, dass die Kinder sich am liebsten von der Stimme ihrer Mutter beruhigen lassen. Daraus kann man schließen, dass selbst so junge Kinder bereits fähig sind Stimmen zu unterscheiden

- Paul Blooms Experiment zeigt, dass Kinder im Spracherwerb am meisten gefördert werden, wenn beim lernen eine vertraute Bezugsperson hilft. Die Objekte auf welche im Experiment gezeigt wurde, haben die Kinder erst richtig eingeordnet als ihre Bezugsperson ihre Aufmerksamkeit auf diese gelenkt hat.

05

Hörproben

Hörbeispiele

https://www.dbl-ev.de/fileadmin/Inhalte/Audio/1stes_Jahr_b.mp3

https://www.dbl-ev.de/fileadmin/Inhalte/Audio/2tes_Jahr_b.mp3

https://www.dbl-ev.de/fileadmin/Inhalte/Audio/3tes_Jahr_b.mp3

https://www.dbl-ev.de/fileadmin/Inhalte/Audio/4tes_Jahr_b.mp3

Jahr 1

Jahr 2

Jahr 3

Jahr 4

Wir haben leider nur Hörbeispiele
ab dem ersten Lebensjahr gefunden, wir
dachten allerdings es wäre trotzdem
sinnvoll diese hier einzufügen. Man
hört in diesen nämlich sehr gut wie
sich langsam aus einzelnen lauten
Worte und später Sätze formen.

Dankeschön für eure Aufmerksamkeit!