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Fatigue

TE 08.1.3 Menschen mit onkologischen Erkrankungen begleiten und unterstützen

Index

1. Definition

8. Symptomatische medikamentöse Therapie

2. Häufigste ursachen

3. Häufigste Ursachen

4. Pflegerische Interventionen

5. Pflegerische Intervetionen

6. Medizinische Interventionen

7.Symptomatische nicht-medikamentöse Therapie

9. Abschluss

Definition

“ Fatigue bezeichnet in der medizinischen Fachsprache eine Körperliche und seelische Erschöpfung, weit über ein normales Maß hinausgeht und ein keinem Verhältnis zu vorhergegangen Aktivitäten steht. das ruhebedürfnis der Betroffenen ist enorm erhöht, sie haben keine Energiereserven mehr. Ein besonderes Problem dabei ist, dass auch ausreichend Schlaf keine Linderung schafft.

Georg Thieme Verlag, Stutgart- I Care Pflege - 2020 Pflege von Menschen mit maligen Tumoren- S.38

  • Tumorenerkrankungen und deren Therapie
  • Nebenwirkungen von Medikamenten
  • Mangelernährung
  • hormonmangel
  • Begleiterkrankungen
  • Chronische Infekte
  • Psychische Faktoren
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen
  • Muskelabbau durch Mangel an Körperlichem Training


Häufigste Ursachen

  1. Temporäre Schlaflosigkeit
  2. Störungen des Kurzzeitgedächtnisses
  3. Konzentrationsschwäche
  4. Antriebslosigkeit
  5. Reizbarkeit
  6. Niedergeschlagenheit
  7. Frustation
  8. Übelkeit nach Anstrengung
  9. Gliederschmerzen
  10. Schwierigkeiten, de Alttag zu meisten
  11. Muskelschmerzen/-schwäche

Häufigste Symptome

Pflegerische Interventionen

"... ist die Beratung und Information der Patienten und Angehörigen. Beratung kann je nach bedürfnis und Situation der Betroffenen und ihrer Angehörigen die Folgenden Themenbereiche abdecken:..."

->Ursachen und Einflussfaktoren zur Entstehung von Fatique

->Erleben, Symptome und Auswirkungen von Fatique
->Strategien zum Umgang mit Fatigue
->Energie und Kräfte sparende Maßnahmen
->Energie erhaltende Aktivitäten
->Krankheitsverarbeitung und ablenkende Aktivitäten
->Medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten

-> Betroffene ermutigen, ihre prioritäten für aufgaben aufzuschreiben

-> Betroffene ermutigen, unwichtigere dinge zu Delegieren
-> mit Betroffenen entscheiden, wie sie Erleichterung im Alltag, schaffen, können bei der Körperpflege und An-bzw. Ausziehen, bei der Mobilität, im Haushalt, beim Einkaufen und Kochen

-> Betroffene ermutigen, nicht zu viele Dinge auf Einmal erledigen zu wollen (dazu ist es wichtig, den Tagesablauf planen und zu strukturieren; Anstregendes und weniger Anstregendes sollten sich die Waage halten und in einem gesunden Rhythmus stehen)


-> Betroffene ermutigen, Dinge langsamer zu tun und Pausen einzulegen
.

Energie und Kräfte sparrenden Maßnahmen

-> Aufklärung über die Erkrankung

-> Installierung von Hilfen je nach Grad der Einschränkung durch die Erkrankung
-> Pacing: Sorgfältige Plannung, wie und wofür Patient:innen ihre Energie Einsetzen wollen

Medizinische Interventionen

Orthostatische Intoleranz: Kompressionsstrümpfe, Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr, Hochlagerung der Beine im Liegen

Kognitive Störungen: Hilfsmittel (Merkzettel, Kalender etc.)
Schlafstörung: Aufklärung über Schlafhygiene
Nahrungsmittelunverträglichkeit: Verzicht auf auslösende Nahrungsmittel
Licht- und Geräuschempfindlichkeit: Ohrstöpsel, Sonnenbrille

Symptomatische nicht-medikamentöse Therapie

-> Schmerzen: Gabapentin oder Pregabalin (Antikonvulsiva), Duloxetin (SSNRI), Naltrexon (Opioidrezeptor-Antagonist)

-> Orthostase-Intoleranz: Propranolol (Betablocker), Midodrin (α1-Rezeptor-Agonist), Fludrocortison (Mineralocorticoid)
-> Kognitive Störungen und Fatigue: Modafinil oder Methylphenidat (Stimulanzien)
-> Schlafstörungen: Trazodon (Serotonin Antagonists and Reuptake Inhibitor), Amitriptylin (trizyklisches Antidepressivum)

Symptomatische medikamentöse Therapie (Off-Label Use)

Barbaranne

Makwiramiti

Simone

Rentel

Maximillian

Krauß

Azize

Fabian

Team

Charlotte

Rogge

Thank you!

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