SOWI Niedrigzinspolitik Pro Contra
Ilian Demir
Created on March 18, 2022
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Transcript
Pro und Contra
Reihenfolge
1. Auslöser der Niedrigzinspolitik
2. Pro (Chancen)
3. Contra (Risiken)
US-Immobilienmarkt Preisblase platzt; Anfang einer weltweiten Rezession und der Niedrigzinsphase. Zentralbanken senken ihre Leitzinsen.
2007
2009
2010
Zusätzlich tritt 2009 die Eurokrise auf. Mehrere EU-Länder drohen Bankrott zu gehen. EZB senkt Leitzinsen auf 4,25% (2008)
Neben der Senkung des Leitzins reagierte die EZB im Jahr 2010 mit einem 750-Milliarden-Euro-Hilfsprogramm, in welchem sie Staats- und Unternehmensanleihen aufkaufen
Auslöser der Niedrigzinspolitik
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Pro (CHancen)
- Ein niedriger EZB Leitzins sorgt für geringere Schuldzinsen. Geschäftsbanken geben die Konditionen bei ihren eigenen Krediten, an ihre eigenen Kunden weiter, dementsprechend bewirkt ein niedriger Zinssatz, dass Geschäftsbanken ihre günstigen Kreditkonditionen an die Kunden weitergeben. Daras resultierend ergeben sich geringere Schuldzinsen für Unternehmens- und Konsumkredite.
- Sparer haben wesentliche Nachteile in ihrer Niedrigzinsphase, Sparbücher etc.… werfen wenig Zinsen ab, Durch niedrige Zinsen werden Anreize nach privaten Krediten geschaffen, wodurch Privatverbraucher (theoretisch) mehr nachfragen und konsumieren.
Pro (CHancen)
- Günstige Kredite bedeuten auch eine erhebliche Menge an Liquidität für Unternehmen, da die Geldzufuhr, während einer Niedrigzinsphase durch sehr vorteilhafte Konditionen gestützt wird. D.h. die Unternehmen produzieren viel, die Wirtschaft ist im Aufschwung, es gibt weniger Arbeitslose, weshalb der Staat mehr an Steuern einnimmt.
- Die Politik des billigen Geldes wertet laut der Annahme von Ökonomen die eigene Währung, dementsprechend dem Euro ab. Nun ist der Wertverlust der eigenen Währung für einige Parteien von Vorteil: für Unternehmen, die viel ins Auslands exportieren.
Pro (CHancen)
- Durch die geringe Verzinsung von Spareinlagen werden Sparkonten immer uninteressanter, die Nachfrage nach alternativen Anlageformen wie Aktien oder Immobilien steigt, auch von Kauf von Aktienpaketen oder Grundstücken profitiert der Staat, durch höhere Steuereinnahmen.
Contra (Risiken)
- Ein niedriger EZB Leitzins schmälert das Guthaben der Zinsen. Viele Anleger befürchten durch verringerte Rendite, dass sie indirekt enteignet, werden
- Da die Spareinlagen wenig Zinserträge abwerfen, ist die Altersvorsorge erheblich gefährdet. Durch niedrige Zinsen wird das Rentensystem und auch insbesondere Lebensversicherer gefährdet.
- Kreditinstitute schmälern ihre eigenen Profit durch Kreditgeschäfte, aufgrund der niedrigen Zinssätze. Wenn das Eigenkapital der Banken sich verringert, so werden auch die vergebenen Kredite weniger. Dies würde das Gegenteil eines wirtschaftlichen Aufschwungs bedeuten.
Contra (Risiken)
- Ein Schwacher Euro ist schädlich für den Import! Alle Produkte, Rohstoffe etc. die auf einer stärkeren Währung basieren, verteuern sich dadurch! Wenn dieser Fall eintritt, ist die Sicherstellung vieler Güter, aufgrund des schwaches Euro nicht mehr gewährleistet
- Kleinsparer, werden durch niedrige Zinsen wesentlich benachteiligt . Aktien als auch Immobilien erfordern das nötige Kapital, um darin zu investieren. Eine Benachteiligung der Kleinsparer, würde wiederum auch dazu führen, dass die Schere zwischen arm und reich in den kommenden Jahren steigen würde.
- Eine Bildung neuer spekulativer Blasen an den Finanz- und Immobilienmarkt aufgrund des billigen Geldes
"Whatever it takes"
Mario Draghi (2012) , ehemaliger EZB-Präsident
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