Kohlberg
Jordis xxjx
Created on March 8, 2022
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Transcript
Psychologe & Professor für Ehrziehungswissenschaften :
Lawrence
Inhalt
1. Person
2. Grundannahmen
3. Grobes Stufenmodell
4. Präkonventionelles Stadium
5. Konventionelles Stadium
6. Postkonventionelle Stadium
7. Heinz-Dilemma Vorstellung
8. Heinz-Dilemma Antworten
9. Just-Community-schools
10. Weitere Infos Just-Community
11. Demokratische Erziehung
- geboren : 25. Oktober 1927
- gestorben : 19. Januar 1987
- studierte ab 1948 Psychologie
- startete erste Untersuchungen 1958
- wurde 1968 Professor für Erziehungswissenschaft und Sozialpsychologie in Harvard
- gründete Zentrum für moralische Entwicklung und Erziehung
- Veröfentlichte 1969 sein Buch ,,stage and sequences"
Lawrence Kohlberg
Kohlbergs Grundannahmen
- Deskriptives und Normatives Modell
- das moralische Urteilen verändert sich ein Leben lang qualitativ
- Moralisches Denken/ Werte sind universal und Kultur übergreifend
- Moralisches Denken entwickelt sich Schritt-/Stufenweise (keine eindeutige Alterszuweisung)
- gründete ,,just-community-schools" (Demokratie-Erziehung)
- knüpft an Piagets Theorie zur kognitiven Enwicklung an
- befasst sich mit kognitiven Entwicklungspsychologie mit Denk- und Erkenntnisprozessen moralischen Urteilens
- Fokus auf Kindheit und Adoleszenz
zur moralischen Entwicklung
-> Hat mithilfe von Dilemmata 3 Stadien entworfen (3-Stufen- Prozess mit Unterstufen)
Präkonventionelles Stadium
Konventionalles Stadium
Postkonventionelles Stadium
Stufe 0: Orientierung an Lust und Unlust
Präkonventionelles
Konventionelles Stadium
Stufe 3: Orientierung an personengebundener Zustimmung
Postkonventionelles Stadium
Das Heinz-Dilemma
Um das Maß an moralischem Urteilsvermögen zu testen, benutzte Kohlberg moralische Dilemmata, wie das berühmte Heinz-Dilemma, in dem ein Apotheker ein Medikament überteuert hatte, das Heinz' todkranke Frau retten würde. Da er kein Geld für die Drogen aufbringen konnte, stand Heinz vor der Entscheidung, ob er die Medikamente für seine Frau stehlen sollte.
Er befragte Menschen unterschiedlichen ALters zu der Entwicklung seines Stufenmodells
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Die Antwort auf das Dilemma hilft dabei das moralische Stadium einer Person festzustellen
Mögliche Antworten auf das Heinz-Dilemma
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Heinz darf keinen höheren Wert haben als das Leben. Es macht keinen Sinn, den Respekt vor dem Eigentum über den Respekt vor dem Leben zu stellen. Menschen können überhaupt ohne Privateigentum zusammenleben, aber der Respekt vor dem Leben und der Würde des Menschen ist absolut und die Menschen haben die Pflicht, das Leben anderer zu retten
Stufe 6
Ziele :
Pädagogische Relevanz
Grundlage :
Just community schools
- Vollversammlungen
- gleiches Stimmrecht (Mehrheitsentscheidungen)
- Einrichtung von Komitees
- Lösungswege diskutieren
- demokratische Schule
- Partizipation aller Schüler:innen
- ein deutlicher Gewinn an moralischer Urteilsfähigkeit
- Vertrauen im sozialen Verhalten der Mitschüler:innen
- sich selbst für hilfsbereit erklären
- sich zu ihrer persönlichen Verantwortung bekennen
- auf die gemeinsamen Normen der Gemeinschaft hinweisen
- die Gemeinschaft hoch schätzen
- Aufbau eines Wertesystems auf Basis von Toleranz und Offenheit
- Schulen haben eine politische Integrations- und Legitimationsfunktion
- Demokratielernen ist wesentliche Aufgabe der Schule
- gibt Schüler:innen Impulse zur Entwicklung von Mündigkeit
- Schaffen trotz Qualifikationsfunltion noch Freiraum für ethische Diskussionen
Weitere Infos zu Just-Community-Schools
- In großen Schulen kommt das Konzept an seine Grenzen
- wäre zu (Zeit)aufwändig wenn viele Entscheidungen von allen getroffe werden würden
- nicht alle Schüler:innen sind dazu bereit sich immer zu engagieren
- Modell ist monologisch und kognitiv orientiert (fehlen emotionaler Faktoren)
- Modell ist von männlicher Moral geprägt
- unterschätzt das moralische Denken und Handeln von Kindern
- generell bezweifelt man, ob moralisches Denken überhaupt linear und Stufenförmig entwickelt werden kann
Kritik
Demokratie als Lebensform
Demokratie als Gesellschaftsform
Demokratie als Herrschaftsform
Demokratische Erziehung im Anschluss an das Konzept von Kohlberg
- Anerkennung der Menschenrechte
- Kontrolle der Macht- und Gewaltenteilung
- Wahlen/Volksouveränitat
- Parlamentarismus & Parteienwettbewerb
- Gewährleistung einer fairen sozialen Sicherung der Menschen
- freie und vielfältige Öffentlichkeit (Wertepluralismus)
- breites, öffentliches Engagement der Bürger
- Ausgestaltung eines fairen Systems von Marktwirtschaft
- besondere Ausprägung der demokratischen Kultur / des sozialen Zusammenlebens
- Zivilität/Fairness/Toleranz/Solidarität
- Vielfalt der Lebensstile
- Selbstorganisation
- Chancenvielfalt
Danke fürs zuhören