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Transcript

Tim, Sophie, Joana

Drama und Kommunikation

https://answergarden.ch/2377458

Aufgabe: Tragt Begriffe, die euch zu dem Thema "Drama" einfallen, in den "Answergarden" ein.

(Neu-)Einstieg in das Thema "Drama"

01

Veranschualicht von Gustav Freytag:

  • Ursprung im antiken Griechenland
  • Tragödie und Komödie
  • Aischylos, Sophokoles und Euripides schufen "klassische Komödie/Tragödie" (etwa 450 v.Chr.)
  • Aristoteles stellt Theorie des Dramas auf
-> Maßstäbe und Regeln

Das klassische Drama

Das klassische drama und das epische Theater

02

nach Gustav Freytag

die geschlossene form

03

Welche Ziele wollte Bertolt Brecht mit der Form des "epischen Theaters" erreichen?

  1. Relevanz erst im 20. Jahrhundert
  2. Wichtigste Variante von Bertolt Brecht mit epischen Theater
  3. Zuschauer als Betrachter -> Mögliches kritisches Mitdenken
  4. Andere Wirkungsabsicht als Theater aristotelischer Prägung
  5. "Das Drama der offenen Form"

Das klassische Drama und das epische Theater

Das epische Theater

05

Friedemann Schulz von Thun

  1. Sachinformation
  2. Selbstkundgabe
  3. Beziehungshinweis
  4. Appell
  • Kommunikationsquadrat, auch bekannt als "Vier-Ohren-Modell"
  • jede Äußerung entält immer vier Botschaften:

Kommunikation in Dramen

Kommunikationsmodelle

06

  • digital vermittelt Inhalt
  • analog vermittelt nonverbale Anteile

analog/digital

  • symmetrisch: Beziehung beruht auf Gleichheit, streben nach Gleichheit
  • komplementär: Verhalten ergänzen sich, basiert auf ergänzenden Unterschieden, beruht auf gesellschaftlichen/kulturellen Kontexten

Symmetrische und komplimentäre Interaktion

  • Inhalt = Information
  • enthält persönliche Stellungnahme
  • unmöglich nicht zu antworten
  • Beziehung wird durch Ausdruck und Aufnahme verdeutlicht

Inhalts- und Beziehungsaspekt

  • es ist unmöglich nicht zu kommunizieren
  • jedes Verhalten hat einen Mitteilungscharakter

Inhalt

Paul Watzlawick: Menschliche Kommunikation

07

  • Kommunikationsverhalten
  • nonverbales Verhalten
  • Kommunikationsstörungen
  • Kommunikationsmodelle sorgen dafür, die zwischenmenschliche Ebene, bzw. die Beziehung zwischen Personen zu verstehen

Kommunikation in der Dialoganalyse

08

Das epische Theater und die offene Form

Der Verfremdungseffekt

  • Prinzip der Historisierung
  • Dialektisches Prinzip
  • Prinzip der Demonstration und Desillusionierung
  • Prinzip verschiedener "Sprachebenen"

09

  1. Gesprächsgegenstand/Inhalt der Szene
  2. Gesprächssituation
  3. Figuren
  4. Figurenkonstellation
  5. formaler Aufbau
  6. Gesprächsverlauf
  7. Gesprächsart
  8. Sprechakte
  9. Subtext
  10. Sprachschicht/Sprachstil
  11. rhetorische Figuren und ihre Funktion
  12. Adressatenbezug
  13. Kontextuierung der Szene

Die dialoganalyse

10

Text schreiben und überarbeiten

Schreibplan erstellen (Gliederung)

Positionen notieren, z.B das Menschenbild

Zitate, rhetorische Mittel und Wirkung (Schreibplan)

Analyse der Dramenszene-Dialoganalyse

Textverständnis sichern und aufgabenrelevante Notizen machen

eine dramenszene interpretieren

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5)Figuren (Herkunf/Stand, Lebensumstände, Eigenschaften) und ihre Funktion

4)Orte und Zeiträume/ zeitliche Zusammenhänge

3) Gestaltung von Anfang bis Ende

2)Handlungsführung und Spannungsaufbau

1) Äußerer Aufbau/ Gliederung

2 Dramen miteinander vergleichen

Wirkungsabsichten des Theaters

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Was ist mit dem epischen Theater gewonnen?

Bertolt Brecht

Die Schaubühne als moralische Anstalt betrachtet

Friedrich Schiller

Brief an Friedrich Nicolai über das Trauerspiel

Gotthold Eprahim Lessing

Gotthold Ephraim Lessing

  • Tragödien sollen Fähigkeit zum Fühlen von Mitleid erweitern
  • "der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch"
  • wer uns mitleidig macht, verbessert uns/ macht uns tugendhafter
  • =Trauerspiel macht uns zu einem besseren Menschen
  • Dramen können Gesellschaft kritisieren,
-> Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • Aus Fehlern und Verbrechen der Vergangenheit lernen
  • Dramen als "Richter"
  • gegenteilige Menschen finden zusammen und bilden aus Unterschieden gemeinsamkeiten
  • Vielfältigkeit der Wirkung des Dramas
  • Schaffung einer neuen realistischen Welt, die fernab von der wirklichen ist

Friedrich Schiller

  • Mensch/Verhältnisse ist so vorstellbar aber auch anders vorstellbar
  • neue Haltung: Abbilder der Menschenwelt <-> Mensch dieses Jahrhunderts der Natur
  • im Theater empfangen als Änderer in Naturprozessen und gesellschaftliche Prozesse -> Welt meistern
  • Theater nicht mehr als Illusion und als schicksalhinnehmend
  • Zuschauer betrachtet Schauspieler nicht mehr als unveränderlich/ unbeeinflussbar -> Schicksal hilflos ausgeliefert
  • der Mensch ist so weil die Situation so ist
-> Verhältnisse sind so, weil der Mensch so ist

Bertolt Brecht

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  • sie erzählt ihn
  • macht den Zuschauer zum Betrachter
  • weckt seine Aktivität
  • erzwingt von ihm Entscheidungen
  • es wird mit Argumenten gearbeitet
  • bis zu Erkenntnissen getrieben
  • der Mensch ist Gegenstand der Untersuchung
  • der veränderliche und verändernde Mensch
  • Spannung auf den Gang
  • jede Szene für sich
  • die Welt, wie sie wird
  • was der Mensch muss
  • das gesellschaftliche Sein bestimmt das Denken
  • Die Bühne verkörpert einen Vorgang
  • verwickelt den Zuschauer in eine Aktion
  • ermöglicht ihm Gefühle
  • der unveränderliche Mensch
  • Spannung auf den Ausgang
  • eine Szene für andere
  • die Geschehene verlaufen linear
  • die Welt, wie sie ist
  • was der Mensch soll
  • das Denken bestimmt das Sein
  • verbraucht seine Aktivität
  • es wird mit Suggestion gearbeitet
  • die Empfindungen werden konservatiert
  • der Mensch wird als bekannt vorausgesetzt

Epische Form des Theaters

Aristotelische Form des Theaters

  • 3 Götter suchen gutherzigen Menschen -> Shen Te
  • Shen Te eröffnet Tabakladen und kümmert sich um Bedürftige
  • trifft auf Sun Yang und verliebt sich
  • Sun Yang verlangt den Laden zu verkaufen und alleine nach Peking zu reisen
  • Shen Te verlobt sich mit Shu Fu -> verlässt ihn für Sun Yang
  • Shen Te verschwindet
  • Shui Ta unter Verdacht

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  • Endet in gemeinsamen Suizid
  • Luise lehnt ab, Ferdinand denkt, dass sie ihn betrügt
  • Ferdinand möchte mit Luise fliehen
  • Intrige schließt auch Luise mit ein, die sonst ihren Vater verliert
  • Präsident (Ferdinands Vater) ist gegen die Liebe der Beiden und plant mit seinem Sekretär (Wurm) eine Intrige
  • Hauptcharaktere Ferdinand (Adel) und Luise (Bürgertum)
  • Trauerspiel
  • Faust sieht keinen Sinn mehr in der Welt
--> Verkauft Seele an Teufel
  • Faust will genauere Forderung wissen, Teufel verlangt Dienste nach seinem Tod
  • Faust lehnt anfangs ab, weiß dass Teufel Egoist ist
  • Teufel bietet Faust seine Dienste an
  • Faust befindet sich in Erkenntniskrise, bei Begegnung

Faust I

Der gute Mensch von Sezuan

  • Beginnend mit Wette zwischen Gott und Mephistoles

Kabale und Liebe

Verschiedene Dramenausschnitte

Noch Fragen?

Vielen Dank für ihre und eure Aufmerksamkeit!