Das Lehrer-Dilemma
Yasemin Alkanat
Created on March 8, 2022
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Transcript
Das Lehrer-Dilemma: Darf man als Lehrer lügen?
Yasemin Alkanat Q2
Gliederung
- Vorstellung des Dilemmas
- Konsequenzen/Konflikt
- Lösungen mit den normativen Ethiken
- Utilitarismus
- Mitleidsethik
- Christliche Ethik
- Berufsethos einer Lehrkraft
- Mein Fazit
- Quellen
Das Lehrer-Dilemma
- ein Schüler (11. Klasse) möchte in die USA
- er benötigt die Beurteilung eines Lehrers
- Gutachten des Lehrers -> Leistung ist mittelmäßig
- Organisation fordert ein besseres Gutachten
- der Schüler bittet den selben Lehrer um ein verbessertes Gutachten
-> Soll der Lehrer ein geschöntes Gutachten verfassen und somit lügen?
Konsequenzen/Konflikt
kein verbessertes Gutachten
verbessertes Gutachten
- der Schüler wird nicht von einer Gastfamilie oder einer Schule in den USA angenommen
- mit dem Lehrer passiert nichts
- der Schüler darf in die USA
- der Lehrer bringt sich in Schwierigtkeiten
- keine Garantie, dass sich der Schüler in den USA besser verhalten wird
-> Soll der Lehrer für den Schüler lügen?
Der kategorische Imperativ
„Wenn ich sage, dass die Lüge die Menschenwürde des Lügenden vernichtet, dann will ich damit zum Ausdruck bringen, dass der Mensch, der selbst nicht an das glaubt, was er einem andern Menschen sagt, einen geringeren Wert hat als ein Gegenstand." -Immanuel Kant
- äußere Lüge -> die Menschen werden den Lügner verachten
- ein Lügner verzichte auf seine Persönlichkeit
- ein Lügner sei kein Mensch
- Man soll nicht lügen.
- Der Lehrer muss sich entscheiden, ob er lügen soll.
-> Der Lehrer soll nicht Lügen.
Der Utilitarismus
kein verbessertes Gutachten verbessertes Gutachten
- Man soll mehr Glück verursachen, als Leid.
- Ein verbessertes Gutachten würde mehr Glück als Leid verursachen.
Mitleidsethik
- Man soll aus Mitleid für das Wohl einer anderen Person handeln.
- Der Lehrer kann sich in die Lage des Schülers hineinversetzen.
„Deshalb ist das Mitleid die Grundlage aller Moral und somit besitzen Handlungen aus Mitleid moralischen Wert" - Arthur Schopenhauer
Christliche Ethik †
8. Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten
-> „Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unseren Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren.“ - Martin Luther
- Man soll seinen Nächsten nicht belügen.
- Der Lehrer wird nach einer ehrlichen Einschätzung zu dem Schüler gefragt.
Berufsethos einer Lehrkraft
Annahmen zur Person eines „guten" Lehrers:
- Entwicklung ermöglichen
- Schüler gerecht bewerten
- Schüler motivieren
- Schüler lehren
1. Eine Lehrkraft soll Entwicklungen, Motivation und eine faire Bewertung ermöglichen.
2. Der Lehrer wird von seinem Schüler gefragt, für ihn zu lügen.
-> Der Lehrer soll nicht lügen.
Berufsethos einer Lehrkraft
https://www.pedocs.de/volltexte/2014/9800/pdf/Oser_1996_Wann_lernen_Lehrer_ihr_Berufsethos.pdf
Soll der Lehrer für seinen Schüler lügen?
Mein Fazit
Der Lehrer sollte nicht lügen.
Quellen
- https://www.deutschlandfunkkultur.de/luegen-und-luegen-lassen-die-wahrheit-ist-nicht-immer-der-100.html
- https://www.katholisch.de/artikel/21801-du-sollst-nicht-lugen-das-achte-gebot
- https://fis.uni-bamberg.de/bitstream/uniba/2913/1/SSOWI12HarderopussekA2.pdf
- https://unterrichten.zum.de/wiki/Dilemma
- https://magazin.sofatutor.com/eltern/was-lehrer-leisten-muessen-und-was-nicht/
- https://www.pedocs.de/volltexte/2014/9800/pdf/Oser_1996_Wann_lernen_Lehrer_ihr_Berufsethos.pdf
- Unterrichtsmaterial
Danke für die Aufmerksamkeit