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Franz Kafka

Die VerwandlunG

INHalt

1. Biografie

2. Inhalt

3. Textsorte

4. Sprache

5. Absicht des Autors

Biografie

1883:

-Geburt: 3.Juli in Prag

1901-1906:
-Studiert: Germanistik, Jura

1902:
Privatleben:
-Freundschaftsbeginn mit
Max Brod: unterstützt ihn bei allen Publikationen

1904/5:
Literatur:
-Älteste erhaltene literarische Werk:
"Beschreibung eines Kampfes

-Vernichtung seiner eigenen früheren Werke:
entsprachen nicht mehr seinen künstlerischen Intensionen

1906:
-Absolviert vorgeschriegene Rechtspraxis beim PragerLand und Strafgericht
-Abschluss des Studiums mit juristischem Doktorgrad

1911:
Privatleben:
-Aufenthalt im Sanatorium
Lungenerkrankung

1912:
Literatur:
-Sein erstes Buch wird veröffentlicht unter dem Namen "Betrachtung", was eine Sammlung von 18 kurzen Prosastücken ist
-Erstes Werk in kafkaesken Darstellungsform die sein Weltruhm auslöse: "Das Urteil"

1914:
Privatleben:
-Verlobung mit Bauer
Scheidung noch im selben Jahr

Literatur:
-Kafka wird aufgrund seines Berufs nach Beginn des ersten Weltkriegs nicht eingezogen.







1915:
Literatur:
.-Bekommt Fontane Preis
.-Veröffentlichung von "Die Verwandlung"
Publikation von "Vor dem Gesetz".
Kafka bezeichnete dieses Stück als Legende

1917:
Privatleben:
-Verlobte sich im Juli zum 2. Mal mit Bauer
löste Verlobung entgültig auf im Dezember, weil er in seinen Worten "als entwurzelter, nur auf sich gestellter Westjude nicht das Recht habe zu heiraten".
-Diagnose einer Lungentuberkulose
Siedelt nach Zürau über zur Schwester Ottla

1919:
Privatleben:Verlobung mit Julie Wohryzek
Literatur:Beschreibt in Autobiografischen "Brief des Vaters" seine Beziehung zu seinem Vater und Kafkas Geschwister zu seinem Vater
Kafka rechtfertigte sein eigenes Verhalten vor seinem Vater

1920:
Privatleben:Trennung von Wohryzek.

1923/24:
Privatleben:Kafka geht nach Prag zurück wegen seinem Gesundheitszustand und der Inflation und politischen Lage im Deutschen Reich

Literatur:Kafka veröffentlichte sein letztes Werk, dieses war eine Auseinandersetzung mit der jüdischen Tradition

1924:
Sein Tod:
Franz Kafka stirbt im Sanatorium im Kierling(Wien)

1925:
Nach seinem Tod:
Obwohl Franz Kafka wollte, dass seine literarische Hinterlassenschaft ungelesen verbrannt wird veröffentlicht Brod postum, sein Freund, den Roman "Der Prozeß" und später auch "das Schloß", "Amerika" und andere Fragmente, Tagebücher und Briefe von ihm

Inhalt

Generell

Textsorte: Novelle
Quelle: Anaconda Verlag

Autor: Franz Kafka

Handlung Generell: Verwandlung eines Reisenden in einen Käfer

Hauptprotagonist: Gregor Samsa

Beruf=Reisender

Einziger in der Familie der arbeitet

Schwester ist minderjährig

Eltern sind Rentner

Verwandlung in einen Käfer

Armut

Eltern und Schwestern müssen schuften

Ekel und Veränderung im Verhalten zu ihm in der Familie

Prokurist schreit Familie an, weil Gregor nicht bei arbeit

Hätte um 5 einen Zug nehmen sollen zur Arbeit

Familie sieht ihn zum ersten mal als Käfer, als er aufwacht und aus dem Zimmer geht

Vermietung des Appartments

Vermieter sehen Gregor

Verzweiflung der Familie

Schmeißen Gregor auf Straße

Gregor stirbt vor Kälte

Schwester kümmert sich um ihn

textsorte

Novelle:

Erzählung

Besonderheit:

Verwandlung in den Käfer ist nicht realistisch,

aber realistisch geschrieben!

Besonderheit:

Konfliktauslösendes Ereignis ist nicht in der Rahmenhandlung, sondern kurz davor.

Verwandlung in den Käfer ist nicht sicher:

- 1. Satz "aus unruhigen Träumen erwacht"

- Unzuverlässiger Erzähler, der mit den Lesern spielt

Sprache

"Der Gegenstand [...] liest sich beinahe wie der wissenschaftliche Bericht eines Spezialsachverständigen" -Hugo Wolf

  • Nüchterne Sprache
  • Gehobene Alltagssprache
  • Knapp und trocken
  • Häufung von Modaladverbien wie "vielleicht" und "möglicherweise"

Die Wirklichkeit scheint unzuverlässig

  • Reduktion vieler Sätze

Kafkaesken Stilmittel:

  • auf unergründliche Weise bedrohlich
  • rätselhaft
  • unheimlich


  • viel Metaphorik
  • viel Doppeldeutigkeit
  • viele unterschwellige Unter- und Übertreibungen

Absicht des Autors

Epoche

Kafkas innere Verwandschaft mit Gregor

Besonderheit

Gesellschaftskritik -> Projektionswand der Ausbeutungsverhältnisse ist die Familie:

Expressionismus

  • Patriarche Vater
  • Zurückhaltende Mutter
  • Gregor als "Sklave", denn er wird vom Vater ausgebeutet
  • Schwester, die auf Gregors Kosten Kunst und Vergnügen nachgeht

Kafka bricht die alten Erzählmuster nicht!

- Paralele: Kafka
Samsa

- Problematische Vaterbeziehung
und
enge Schwesterbindung, die aber bricht

- Ungeziefer, weil Kafkas Vater das Wort Ungeziefer als Schimpfwort benutzt

THANKS!