Copy - GEGEMO_Präsentation
Simon Huck
Created on February 10, 2022
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Transcript
Vorstellung
SCHULKOOPERATION MIT GEGEMO
Gemeinsam gegen Mobbing.
INHALTSÜBERSICHT
Kooperation
Vorteile
Kontakt
Über GEGEMO
Leuphana Universität
GEGEMO wurde an der Leuphana Universität gegründet und hat dort in Zusammenarbeit mit Expert:innen eigene Konzepte zur Mobbingprävention entwickelt.
GEGEMO betrachtet das Phänomen Mobbing von einer neuen Perspektive. Das innovative Konzept setzt beim Ursprung des Problems an und wirkt ihm systemisch entgegen.
Über Uns
Das Projekt GEGEMO (Gemeinsam gegen Mobbing) wurde 2018 von Simon Huck und Jannis Baalmann gegründet, um sich bundesweit für ein sozialeres Miteinander an Schulen einzusetzen.
GEGEMO begleitet Partnerschulen als fester Ansprechpartner bei der Prävention von (Cyber-)Mobbing. Daneben veranstaltet GEGEMO Lehrerfortbildungen mit verschiedenen Partnern zum Thema Mobbing.
Raabe- und SchiLf-Akademie
GEGEMO arbeitet eng mit den beiden Akademien zusammen, um eine weitere Öffentlichkeit für das Thema Mobbing zu sensibilisieren.
Über die beiden größten Online-Lernplattformen für Lehrkräfte sind Simon Huck und Jannis Baalmann als Referenten für den Themenbereich Mobbing tätig.
GEGEMO wurde finanziell gefördert vom Europäischem Sozialfond für Deutschland.
Die Programme von GEGEMO basieren auf aktuellen Forschungsergebnissen und werden ständig im Austausch mit Sozialpädagog*innen weiterentwickelt und verbessert.
Programme mit gegemo
- Mentoring-Programm für Schüler:innen
- zweitägige Ausbildung
- Freiwillige der 8. und 9. Klassen
- GEGEMO-Schulteam als Instanz in der Schule etablieren: Anlaufstelle für Schüler:innen bei Konflikten
- Einbindung von Lehrkräften in das GEGEMO-Schulteam
- SchiLf für das gesamte Kollegium mit Einbindung in das Präventionskonzept
- Schulentwicklungsplan der Schule für den sozialen Bereich
- Gruppenarbeiten zu relevanten Themen erarbeitet: z.B. Wie gestalte ich eine Präventionsstunde?
- Workshops mit Experten vor Ort für einen Jahrgang: klassenweise, Zielgruppe 5. bis 8. Klasse
- Mini-Fortbildung der jeweiligen Klassenlehrkräfte: Recap und Schulung der Workshopinhalte für einen nachhaltigen Effekt
- Evaluation und Bericht über die Veranstaltung
Mobbing-
ATMO-Events
Rück-besprechung
Die Workshops führen die beiden Projektgründer, Simon Huck und Jannis Baalmann, nach wie vor am liebsten selber durch. Mit wissenschaftlicher Begleitung von der Leuphana Universität und Unterstützung von Sozialpädagog:innnen haben die zwei innovative Ansätze gefunden, um Mobbing effizient entgegenzuwirken.
Die Workshops und Programme basieren auf unseren eigens entwickelten Konzepten, so wie beispielsweise unserer TESSA-Präventionsmethode.
In fünf Schritten führen wir die Schüler:innen an das Thema Mobbing heran, betrachten das Problem aus einer neuen Perspektive und stärken die sozialen Kompetenzen.
Dabei machen unsere Experten von verschiedenen Übungen, Spielen und einem Rollenspiel gebrauch. Die Umsetzung ist altersgerecht und wird auf die jeweilige Klassenstufe angepasst. Im Rahmen der Buchung teilen wir gerne das geplante Programm mit Ihnen.
Technik
Einer der Grundsätze unserer Arbeit an Schulen ist es, die Schulgemeinschaft möglichst ressourcenschonend zu unterstützen. Das bedeutet, dass wir alle ATMO-Events selbst organisieren, vor- und nachbereiten, um den Mehraufwand für das Schulteam gering zu halten. Alles, was wir von Ihnen für unsere ATMO-Veranstaltungen brauchen, ist ein Raum, der es uns erlaubt, Videos vor der Klasse abzuspielen.
Hier ein Beispiel aus unserem Workshop: Unser Rollenspiel "Forumtheater" ist fester Bestandteil.
Bei dieser Übung geht es insbesondere darum, dass die Schüler:innen in die Gefühlswelten verschiedener Akteure eintauchen und so ein Rollenverständnis entwickeln, was wiederum die Empathie fördert. In der offenen Diskussion danach sollen die Motive und Emotionen der Akteure erkannt und verdeutlicht werden.
Allgemeines
Dauer: 90 Minuten
Zielgruppe: 5.-7.Klasse
Durchführung: klassenweise für einen Jahrgang
Thema: (Cyber-)Mobbing, Zivilcourage, Soziale Kompetenzen
Möchten Sie gerne andere Themenschwerpunkte setzen? Kommen Sie gerne auf un zu!
schulinterne
ATMO-Events
Die schulinterne Lehrerfortbildung ist eine Tagesveranstaltung und dauert etwa sieben bis acht Stunden. Hier eine Übersicht über den Ablauf:
1. Initialvortrag zum Thema Mobbing
2. Gruppenarbeit zu den Fachinhalten
3. Mittagspause
4. Maßnahmen bei Mobbingfällen
5. Abschlussplädoyer
Der genaue Ablauf wird vorher mit der Schulleitung und entsprechenden Entscheidungsträger:innen abgestimmt.
Raum 1: Arbeitsgruppe "systemische Ansätze"
In diesem Raum arbeitet gerade eine Arbeitsgruppe zum Thema "systemische Ansätze zur Mobbingprävention".
Im Rahmen der SchiLf gibt es mehrere Arbeitsgruppen, die sich verschiedenen Themen im Laufe des Tages annehmen.
Anschließend werden die Ergebnisse den anderen Gruppen vorgestellt.
Die Themen der Arbeitsgruppen können nach Absprache mit uns gewählt werden und lauten z.B.:Eltern-Lehrer-Kommunikation im Mobbingfall, Classroom-Management, systemische Ansätze oder Etablierung eines Ansprechteams bei Mobbingfällen (GEGEMO-Schulteam).
Im Rahmen der SchiLf bereiten wir sämtliche Materialien vor und stellen Ihnen diese zur Verfügung.
Als Experten im Bereich Mobbing kennen wir die Literatur und bringen qualitativ hochwertige Bücher mit. Mit unserer Hilfe schauen wir, welche Konzepte und Umsetzungsbeispiele für Ihre Schule interessant und anwendbar sind. Mit Hilfe unseres Input können Diskussionen angereichert und sinnvolle Maßnahmen erarbeitet werden.
Warum eine SchiLf zum Thema Mobbing veranstalten?
Für die Mobbingprävention ist es sehr entscheidend, dass das Kollegium zusammenarbeitet und mit der Situation umzugehen weiß. Um Konfliktsituationen zu verhindern und zu beenden, ist ein einheitliches Vorgehen und ein angemessenes Präventions- und Interventionskonzept gefragt.
Nur wenn sich alle Beteiligten und Mitverantwortlichen mit dem Problem auseinandersetzen, sensibel auf Entwicklungen reagieren und angemessene Gegenmaßnahmen ergreifen können, kann Mobbing in der Schule verhindert werden. Gemeinsam stärken wir die Handlungssicherheit des gesamten Kollegiums.
Manchmal ist es auch einfach angemessen, von dem ganzen Engagement zu berichten.
Gerne können wir mit Ihnen einen Zeitungsartikel verfassen, mit der Presse Kontakt aufnehmen und von der Veranstaltung berichten.
Starke-Schüler-
ATMO-Events
Die Starke-Schüler-Ausbildung ist ein Programm für Schüler*innen des 8.+9. Jahrgangs. Die Teilnahme ist freiwillig und kann über Anmeldebögen geregelt werden.
Bei der Organisation der Ausbildung, der entsprechenden Inhalte und der Etablierung des GEGEMO-Schulteams unterstützen und begleiten wir Sie.
Die teilnehmenden Schüler*innen werden für die zweitägige Ausbildung vom Fachunterricht freigestellt. Danach sind sie offiziell Starke Schüler:innen und Teil des GEGEMO-Schulteams.
Warum eine Starke-Schüler-Ausbildung veranstalten?
Die Starke-Schüler-Ausbildung hat nicht nur das Ziel, die Teilnehmenden im Umgang mit sozialen Konflikten zu schulen. Im Fokus steht auch, eines sogenannten GEGEMO-Schulteam zu etablieren. Die Ausbildung ist dabei Voraussetzung für den Aufbau dieses Teams.
Das GEGEMO-Schulteam ist in erster Linie eine Anlaufstelle für von Mobbing und Konflikten betroffene Schüler:innen. Das Team besteht aus geschulten Starken Schüler:innen und Lehrkräften und spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung eines ganzheitlichen, systemischen Anti-Mobbing-Konzeptes in der Schule.
Schüler:innen, die von Mobbing betroffen oder mit Konflikten konfrontiert sind, haben durch das GEGEMO-Schulteam die Möglichkeit, sich bei Problemen an Gleichaltrige zu wenden. Die Dunkelziffer bei Mobbing ist nachweislich nicht deswegen zu hoch, weil es zu wenig Anlaufstellen bzw. Hilfsangebote gibt, sondern weil sich Betroffene wegen Schamgefühlen und Ängsten nicht trauen, sich an Lehrkräfte zu wenden.
Im Rahmen der Ausbildung lernen die Schüler*innen, mit Problemen diskret umzugehen und sich angemessen an entsprechendes Schulpersonal (z.B. Schulsozialarbeit) zu wenden.
Hier arbeiten gerade die Schüler*innen an der Leiftrage: Was mache ich, wenn ich schikaniert werde? Dabei üben Sie mithilfe des Spiels "Baum im Wind", sich selbst behaupten zu können. Diese Fähigkeiten sind essentiell, um auch anderen Schüler*innen zu helfen. Nicht selten müssen Jugendliche, die sich für andere stark machen, auch selber mal was "einstecken".
Was ist die Starke-Schüler-Ausbildung?
Die Starke-Schüler-Ausbildung ist ein Mentoring-Programm, das vom Grundgedanken und der Organisation mit einer Streitschlichter-Ausbildung zu vergleichen ist. Allerdings gewinnt dieses Programm an Mehrwert, da es als fester Bestandteil im GEGEMO-Schulteam und im Interventionskonzept der Schule verankert wird.
Teilnehmende Schüler:innen der Starke-Schüler-Ausbildung lernen neue soziale Soft-Skills. Unter anderem werden die Empathie, Konfliktlösungsfähigkeit, Deeskaltionstechniken und die Kommunikationsfähigkeiten geschult. Insbesondere geht es um den richtigen Umgang mit und die Erkennung von Mobbing.
Die Ausbildung besteht aus vier Modulen, die in den insgesamt 6 Doppelstunden umgesetzt werden: Grundlagen Mobbing, Starkes ICH, Starkes DU, Starkes WIR.
Modul "Grundlagen Mobbing""
Die Schüler:innen lernen alle relevanten Grundlagen zum Thema Mobbing. Insbesondere erarbeiten wir hier, wie man Mobbing von Konflikten abgrenzt, wie man akute Fälle erkennt und welche Motive die beteiligten Akteure für ihr Verhalten haben.
Modul "Starkes ICH"
Unser Ziel ist es, dass sich alle Schüler:innen in der Schule sicher fühlen und wissen, wie sie sich verhalten sollten, wenn sie selbst von Mobbing betroffen sind. Schüler:innen lernen in dieser Schulung Handlungskompetenzen kennen, mit denen Sie sich bestmöglich gegen Mobbing wehren können.
Modul "Starkes DU"
Wer unüberlegt eingreift, verschlimmert vielleicht die Situation für die Betroffenen. Daher schulen wir Zivilcourage und Handlungsstrategien zum Einschreiten bei Mobbing. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass nicht länger weggeschaut wird.
Modul "Starkes WIR"
Zusammen können wir Mobbingprävention zur gelebten Schulkultur machen. Dazu etablieren wir ein GEGEMO-Schulteam als Anlaufstelle für von Mobbing betroffene Schüler*innen. In diesem Modul lernen die Teilnehmenden, wie das Team funktioniert und wie mit Lehrkräften und Sozialpädagog:innen zusammengearbeitet werden kann.
Eine Schulkooperation mit GEGEMo
Elternabend zum Thema Mobbing
Zusätzlich zu unseren ATMO-Events für Lehrkräfte und Schüler*innen bieten wir auch eine Informationsveranstaltung für Eltern an.
Gerade in der Unterstufe ist es entscheidend, die Eltern bei einem Vorfall mit einzubinden. Besonders wenn rechtliche Aspekte eine Rolle spielen, wie es beim Thema Cybermobbing häufig der Fall ist, die Unterstützung der Eltern ein Muss.
Auch zum Schulwechsel machen sich viele Eltern Sorgen um das Wohlbefindens ihres Kindes. Daher beantworten wir in unserer Infoveranstaltung unter anderem folgende Frage:
Was kann ich als Elternteil tun, wenn mein Kind von Mobbing betroffen ist?
Klassenrat
Unter bestimmten Umständen ist es an Ihrer Schule ratsam, einen Klassenrat einzurichten, um zusätzlich die Klassengemeinschaft zu fördern.
Der Klassenrat stärkt nicht nur das demokratische und soziale Miteinander, dient auch als Mittel, um Problembewältigung eigeninitiativ zu trainieren. Das entscheidendste dabei ist eine gute, altersgerechte Umsetzung.
Wir unterstützen bei der Etablierung von Klassenräten und schulen Klassenlehrkräfte mit dem Know-How zur eigenen Umsetzung.
Individuelle Veranstaltungen
Sie wünschen sich eine bestimmte Veranstaltung an Ihrer Schule oder einen speziellen Themenschwerpunkt z.B. für die Workshops? Kommen Sie gerne auf uns zu.
GEGEMO als Ansprechpartner
Im Rahmen der Kooperation führen wir nicht nur Veranstaltungen durch, sondern stehen dem gesamten Schulteam bei Herausforderungen zur Seite.
GEGEMO bietet allen Partnerschulen fünf kostenlose Beratungsstunden pro Jahr, um Sie bei akuten Vorfällen oder Fragen unterstützen zu können.
Präventionskonzept / Entwicklungsplan
Wir von GEGEMO begleiten unsere Partnerschulen langfristig im Bereich Mobbing und fördern eine soziale Schulgemeinschaft, um nachhaltig auf eine Lösung hinzuarbeiten. Dabei unterstützen wir Sie beispielsweise, ein Präventions- und Interventionskonzept zu erstellen, oder ergänzen ihr bestehendes Konzept mit unseren Angeboten.
Wichtig ist, dass unsere Programme sinnvoll mit Ihren bestehende Präventionsangeboten verknüpft werden und Überschneidungen vermieden werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit erstellen wir gemeinsam einen individuellen Schulentwicklungsplan für den sozialen Bereich. Bei der Umsetzung begleitet GEGEMO Sie für ATMO-Events und als fester Ansprechpartner.
Benefits, eine partnerschule zu sein
Ein Präventionskonzept aufstellen
Ein Präventions- und Interventionskonzept für Mobbing ist nicht nur für viele Schulen verpflichtend, sondern auch der einzige Weg, um für alle Beteiligten Handlungssicherheit und Klarheit zu schaffen.
Auch hier unterstützen wir Sie gerne mit passenden Konzepten und deren Realisierung.
Wenn Sie bereits ein funktionierendes Konzept haben, gliedern wir unsere Programme sinnvoll ein und ergänzen Ihr Angebot.
Rechtzeitig handeln und Vorfälle präventiv verhindern
Selbstverständlich unterstützen wir unsere Partnerschulen jeder Zeit bei akuten Mobbingvorfällen. Möglicherweise hätte der Vorfall aber auch mit den richtigen Präventionsmaßnahmen schon viel früher verhindert werden können.
Daher ist es essentiell, rechtzeitig zu beobachten, zu handeln und einzugreifen. GEGEMO zeig Ihnen, wie.
Mobbing hat weitreichende psychische Folgen für die betroffene Person und ist auch für Lehrkräfte sehr kräftezehrend. Der Aufwand einer Mobbingintervention wesentlich höher, als bei einer Prävention: Meistens dauert das Lösen mehrere Wochen bis Monate, die Klassendynamik ist gestört und viele Akteure (z.B. Schulleitung, Eltern, Polizei, Pädagog*innen) sind mit eingebunden.
Unterstützung der Schulsozialarbeit / Schulsozialpädagogik
Die Schulsozialarbeit ist häufig sehr ausgelastet und beim Thema Prävention auf sich alleingestellt. Eine Ansprechperson ist oft für hunderte Schüler:innen zuständig. Und das trotz des hohen Bedarfs an Beratungsgesprächen und Hilfsangeboten. GEGEMO unterstützt deshalb beim Entwickeln und Umsetzen eines einheitlichen sozialen Schulkonzept zur Prävention.
Mit einer einmaligen Veranstaltung ist Mobbing nicht aus der Welt geschafft. GEGEMO setzt auf eine nachhaltige Zusammenarbeit, um die Schulgemeinschaft auch langfristig sozial nach vorne zu bringen.
GEGEMO ist ein junges Projekt und entwickelt und verbessert sich gemeinsam mit seinen Partnerschulen stetig weiter.
Wir bleiben im engen Austausch mit unseren Partnern und lassen Sie wissen, wenn wir weitere Konzepte entwickelt haben, beispielsweise zu den Themen Classroom-Management oder Medienkompetenzen, die für Sie interessant sein könnten.
Kosten der Zusammenarbeit
Fragen? Anregungen? Entscheidung?
Wir freuen uns auf die Zusammenarbei!
Kontakt
kontakt@gegemo.org
0173/1419011