May Ayim
Schule Franz von Assisi
Created on January 21, 2022
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Transcript
May Ayim
May Ayim war eine deutsche Dichterin, Pädagogin und Aktivistin der afrodeutschen Bewegung. Sie zählt zu den prominentesten Vertreterinnen der Schwarzen Community in Deutschland.
Lebenslauf
Politische Stationen
Zitate
Erinnerungsspuren
Tagebucheinträge
Team
Quellen
Gliederung
Lebenslauf
Tod
May Ayim erlitt nach Wochen wachsender Arbeitsbelastung und emotionaler Anspannung Anfang 1996 eine psychotische Krise. Sie verbrachte zwei Aufenthalte in einer psychiatrischen Klinik, wo ihr der Verdacht auf Multiple Sklerose mitgeteilt wurde. Am 9. August 1996 verstarb sie in Berlin.
Todesursache:
Sie sprang vom 14. Stock eines Hochhauses in Berlin-Kreuzberg.
Studium
Zuerst machte sie ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Sozialkunde an der Pädagogischen Hochschule Münster. Später studierte sie Psychologie und Pädagogik in Regensburg.
Sie hatte Minderwertigkeitsgefühle und das Gefühl des Andersseins. Dies veranlasste sie nach Ghana zu reisen, der Heimatstadt ihres Vaters, um ihr kulturelles Erbe aufzuspüren. Dort begegnete sie ihrer väterlichen ghanaischen Großfamilie.
1986 erhält sie ihr Diplom in Pädagogik von der Universität Regensburg. Daraufhin zog es sie nach West-Berlin. Dort lernte sie andere schwarze Frauen kennen. Gemeinsam gründeten sie den gemeinnützigen Verein: "Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e. V." Außerdem knüpfte sie Kontakte zu Vertreterinnen der internationalen schwarzen Frauenbewegung.
Kindheit
May Ayim wurde kurz nach ihrer Geburt von ihrer Mutter in ein Kinderheim gegeben. Dies geschah aus unklaren Gründen. Der Vater hatte nicht das Recht May mit nach Ghana zu nehmen. Mit 18 Monaten wurde sie von der weißen Familie Opitz adoptiert.
Sie hatte 4 weitere Geschwister mit denen sie in Münster lebte.
Sie entwickelte schon früh ein Gefühl des anders seins, welches sie auf ihre dunkle Hautfarbe und ihr anderes Aussehen zurück folgerte.
Sie lebte mit den rassistischen Auswirkungen des deutschen Kolonialismus. Da sie glaubte, dass sie in diesem Land keine Zukunft hat, dachte sie, sie müsse auswandern. Diese Gedanken belasteten sie stark.
Sie machte ihr Abitur an der bischöflichen Friedenschule in Münster.
Geburt
Am 03. Mai 1960 ist May Ayim in Hamburg mit dem bürgerlichen Namen Sylvia Brigitte Gertrud Opitz geboren. Sie war die Tochter einer weißen deutschen Frau und eines ghanaischen Austauschstudenten.
1986
Diplom in Pädagogik an der Universität Regensburg
1992 - 1995
Lehraufträge:
1985
Mitbegründerin der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland
1989
Mitgründerin und Vorstandsmitglied vom LiteraturFrauen Verein zur Förderung der Literatur von Frauen
1986
Veröffentlichung ihrer Diplomarbeit in der Anthologie ‚Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte‘
1995
Veröffentlichung ihres ersten Gedichtbands, ‚Blues in Schwarz Weiss‘
Politische Stationen
Universität Regensburg
Alice-Salomon-Fachhochschule
Freie Universität Berlin Technische Universität Berlin
"Rassismus bleibt/bleiches Gesicht einer Krankheit/die uns heimlich und öffentlich auffrisst."
01
"Ich werde trotzdem/ afrikanisch/ sein/ auch wenn ihr/ mich gerne/ deutsch/ haben wollt/ und werde trotzdem/ deutsch sein/ auch wenn euch/ meine schwärze/ nicht passt."
02
Z ITATE
Erinnerungsspuren
"Hoffnung im Herz"
Das May Ayim Ufer
Werke
Film: Hoffnung im Herz
Dieser Film erschien 1997 und ist ein Dokumentarfilm von Maria Binder.
Er dauert ca. 30 min und erzählt über May Ayims Leben und ihre Werke, die sie im Laufe ihres Lebens vollbracht hat.
Trailer:
https://www.bing.com/videos/search?q=hoffngng+im+herz+trailer&docid=608042050776160344&mid=5C9F295C261A6E363D605C9F295C261A6E363D60&view=detail&FORM=VIRE
Das May Ayim Ufer:
2009 beschloss die Friedrich-Kreuzberger BVV das damalige Gröbenufer nach der antirassistischen Aktivistin und Dichterin May Ayim umzubenennen. Dieses liegt in Berlin im Ortsteil Kreuzberg.
Sie schrieb Sachbücher und Gedichte, in denen sie über Rassismus, Sexismus und ihre komplizierte Beziehung zu ihren Eltern berichtete.
Ein bekanntes Beispiel: Grenzenlos und unverschämt
Tagebucheinträge
Tagebucheintrag aus ihrer Kindheit
Tagebucheintrag kurz vor ihrem Tod
Diese Tagebucheinträge sind erfunden!
Liebes Tagebuch,
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Swoboda
Benita
Koslik
Sophia
Koslik
Liliane
Melissa
m
Streith
a
t
e
Unsere Quellen
https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/may-ayim
Gröbenufer wird zu May-Ayim-Ufer (nd-aktuell.de)
27. Februar: Google Doodle heute: Das ist May Ayim | Augsburger Allgemeine (augsburger-allgemeine.de)
Was sollen die letzten Worte sein - taz.de
May Ayim wer war sie - Suche (bing.com)
Für was stand May Ayim - Suche (bing.com)
Danke für's Ansehen