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Transcript

Demokratie leben!
-digital-

denk.heimat
Beratung I Entwicklung I Prozessbegleitung

Romy Höhne

Beraterin für Veränderungsprozesse

"digital": eine Begriffseinordnung

Begrüßung und Vorstellung

Austauschrunde

Beispiele und Möglichkeiten

Feedback und Verabschiedung

Fragerunde

"Demokratie leben!"

Wer Sind Sie?

Wo und in welcher Organisation sind Sie aktiv?

Womit beschäftigen Sie sich zur Zeit?
(bezogen auf das Themenfeld Digitalisierung)

Kurze Vorstellungsrunde

-digital-

Versuch einer Begriffseinordnung.

-digital-

Vielfalt der Betrachtungsperspektiven

-digital-

Vielfalt der Betrachtungsperspektiven

IT

Digitalisierung

Digitalisierung: Umwandlung von analogen Prozessen, Methoden und Werkzeugen ins Digitale.


  • digitale Transformation: Weiterentwicklung digitaler Technologien (u.a.)
    • Einfluss auf u.a. Kommunikation und Zusammenarbeit
    • Dokumentation und Wissensmanagement
    • Prozessgestaltung (bspw. Projektmanagement)
    • Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
  • Verbesserungspotenziale?
  • Notwendigkeit?
  • Unterstützungsbedarfe?

Digitalität

Digitalität: Wandel der Lebenswelten - Möglichkeiten und Erwartungen

  • Literatur-Tipp: Felix Stalder ("Kultur der Digitalität", 2016)

  • Unübersichtlichkeit -> breite Zugäng zu Informationen -> qualitativ unterschiedliche -> Filterung und Sortierung
    • Referentialität -> (persönliches) Bezugssystem (Themenbezüge "Demokratie leben!") -> Relevanz und Zusammenhang herstellen -> Medienkompetenz
    • Gemeinschaftlichkeit -> vielfältige Perspektiven -> Kommunikation/Kollaboration -> Handlungskompetenz und Wissenstransfer
    • Algorithmizität -> Datenflut -> Vorsortierung und Schaffung von Zugängen -> Kontrolle und Abhängigkeiten

Informationstechnologie: Hard- und Software


  • Infrastruktur -> (vorhandene) Endgeräte, regionale Netzabdeckung -> Zugänge und Partner vor Ort
  • Nutzungsbereiche -> Vorhandenes und Bedarfe -> Möglichkeiten und Grenzen -> Kosten-Nutzen-Abwägung
  • Zielgruppen -> "digital natives"/"digital immigrants" -> Wissen und Kompetenzen -> Interessen und Unterstützungsmöglichkeiten
  • Finanzierung und Wirtschaftlichkeit -> Anschaffungen -> Geräte, Open-Source-Software/proprietäre Software -> Projektbezug und Notwendigkeit
  • Nachhaltige Nutzung und Transparenz -> Wissenstransfer und Nachvollziehbarkeit

  • DSGVO:
    • Schutz der personenbezogene Daten (u.a. Namen, Adresse, Geburtsdatum) -> Einwilligung bei Nutzung von u.a. Fotos, Videos, Teilnehmendenliste -> Speicherung für Projektabrechnung ("berechtigtes Interesse") -> Löschung nach Abrechnung ("Recht auf Vergessen")
    • Nutzung von Software -> sichere Seite: Datenverarbeitung innerhalb der EU, Host in Deutschland
    • Soziale Medien (Facebook, TikTok, Instagram, Twitter, Youtube und Co.) -> datenschutzunfreundlich -> ggf. Alternativen -> Sicherstellung der Einwilligung zur Nutzung


-digital-

Vielfalt der Betrachtungsperspektiven

Individuelle Zugänge, Fragestellung und Bedarfe

Möglichkeiten und Grenzen

IT

Digitalisierung

Digitalität

Welche Herausforderungen sehen Sie in den verschiedenen Bereichen konkret?

Welche Lösungen haben Sie bereits gefunden?

Welche Form von Unterstützung könnte Ihnen helfen?

Austausch

Welche Herausforderungen sehen Sie in den verschiedenen Bereichen konkret?

Welche Lösungen haben Sie bereits gefunden?

Welche Form von Unterstützung könnte Ihnen helfen?

Austausch

Nutzung: Conceptboard

Demokratie leben!

Praxisansätze aus der Programmfamilie und darüber hinaus.

Felder

Förderung

Antrag

Maßnahmen

Strategie & Wirkung im Bundesprogramm

Im partnerschaftlichen Zusammenwirken, insbesondere von kommunaler Verwaltung und Zivilgesellschaft, wird eine lebendige und vielfältige Demokratie vor Ort sowie eine Kultur der Kooperation, des respektvollen Miteinanders, der gegenseitigen Anerkennung und Unterstützung gestärkt.

Grundsätze der Förderung im Handlungsbereich Kommune im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ (Stand: 11.02.2020)

Beispiele:

  • Förderung und Erprobung von Partizipationsformen und die Mitgestaltung an politischen Prozessen durch Jugendliche in Kommunen.
  • Sensibilisierung zu aktuellen, politischen Themen hinsichtlich demokratiefeindlicher Tendenzen in der Gesellschaft (Verschwörungstheorien etc.).
  • Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements.
  • Vielfalt gestalten –> niederschwellige Ansätze zur Stärkung eines demokratischen Diskurses.

Beispiele:

  • Akteure -> Bedarfe, Möglichkeiten und Grenzen
  • Rahmenbedingungen -> Förderbedingungen und Ressourcen
  • Prozesse -> Projektmanagement und Kommunikation
  • Dauer und Regelmäßigkeit -> Projektplanung

  • Themenbezug -> Demokratie, Vielfalt, Extremismusprävention

Anspruch (u.a.):

  • Gemeinwesen- und Bedarfsorientiert
  • Zielgruppenorientiert und partizipativ
  • fachlich fundiert und qualitätsorientiert
  • nachhaltig und wirtschaftlich

Sie haben die Wahl:

Ideation

Projektmanagement

Aktiv werden.

Kompetenzen

Methoden

Austausch und Wissensvermittlung

Website-Tipps

Evaluation

Serious Games

Ideation: Kreative Ideenfindung und Projektentwicklung

Worum es geht.

Kreative Ideenfindung:

  • Innovationen fördern -> lösungs- und beteiligungsorientierte Produkt-/Projektentwicklung
  • eng verknüpft: Kollaboration, Wissenstransfer
  • synchrone/asynchrone Kommunikation möglich
  • Dokumentation und Moderation notwendig
  • verschiedene Techniken (3D-Brainstorming, Brainwriting, Design Thinking) -> digital gestützte Anwendungen und Tools

Beispiele:

  • Online Whiteboards, Mindmaps und Pinnwände
  • Digitale Ideen-& Projektwerkstätten (werkstatt.bpb.de, PfD Stendal, LSB LSA)
  • Hackathons (Engagement 2021)

Projektmanagement (u.a.)

  • Koordination/Kommunikation (App PLACEm: Politik zum Anfassen, ViKo-Tools)
  • Agile Methoden (bspw. Kanban-Boards, Infografiken)
  • Datei-Austausch/Kollaboration (interaktive Whiteboards, Datentransfer, Terminvereinbarung, to-do-Listen, Wiki)

Aktiv werden

Spielerisches Lernen
(Demokratie-Quiz, Bildersuche, Gesetzesgenerator)

Wettbewerbe
(Foto: PfD Saarbrücken, Geschichten/Poetry: KAS; Video, Geschichten)

Digitale Zivilcourage (Love-Storm)

Informationen/Material
(RAA Hoyerswerda: Zusammenspiel; PfD Düsseldorf: BLOG)

Citizen Science
(Bürger schaffen Wissen: Bsp. Hallische Heiratsgeschichten)

Befragungen
(Jugend im Nationalparklandkreis Birkenfeld; Strategie BLK)

Demokratiekompetenzen (u.a.)

Werte:
  • Werte 4.0 - Wertebildung in der digitalen Welt (ISB Bayern)
  • "Ethik macht klick. Meinungsbildung in der digitalen Welt."

Politische Einstellungen/Politische Kultur
  • Politisch-Historische Bildung (Museen, Gedenkstätten)
  • Kunst-und-Kultur-Projekte (Interaktive Installationen)

Fähigkeiten:
  • Medien- und Informationskompetenz (Jugendpresse.de; Bibliotheksprojekte)
  • Kommunikation/Argumentation (Projekttage, Play Decide)

Wissen:
  • Podcast (PfD Werra-Meißner-Kreis)
  • Erklärfilm (PfD Kreis Paderborn, Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. )
  • "Politikstunde" (BpB)

Methoden (u.a.)

  • Filmerschließung (bspw. Deutsche Kinemathek, gemeinsamer Serienmarathon)
  • Fischbowl (bspw. via Audio-Plattform)
  • Buchbesprechungen
  • Interviews
  • Kunstbetrachtung (bspw. digitale Museen)
  • Stationen-lernen
  • Infografiken
  • E-Books

Austausch und Wissenstransfer

  • digitale Demokratiewerkstätten
  • Konferenzen, Fachvorträge, Fortbildungen und Diskussionen
  • regelmäßige digitale Sprechstunden und Austauschtreffen
  • Lernplattformen und -angebote (bspw. Vielfaltmediathek)
  • internationaler Austausch (bspw. Partnerstädte, themenorientierte Recherche)
  • Newsletter, RSS-Feeds, digitale Sammlungen

Website-Tipps

https://www.ebildungslabor.de/
https://internetquatsch.de/
https://okfn.de/ (Open Knowledge Foundation)
https://cemas.io/ (Center für Monitoring, Analyse und Strategie)
https://www.dezim-institut.de/(Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung)
https://erwachsenenbildung-ekhn.blog/category/digitale-bildung/

Evaluation

Workshop-Abfrage:
  • Stimmung
  • Vorwissen
  • Interessen

Qualitätssicherung und Zielerreichung:
  • Feedback-Bögen
  • Projektmonitoring
  • Lerntagebuch
  • Wiki

Serious Games

Was ist das eigentlich?

Serious Games:

  • Bildung und Wissensvermittlung im Fokus
  • "Sandkasten": sensible Themen adressieren
  • Austausch: produktive Diskussionen durch neue Rollen und Perspektiven
  • analog & digital

Beispiele:

  • ActionBound
  • "Leons Identität" (Auftrag Staatskanzlei und des Ministeriums des Innern NRW)
  • "Through the Darkest of Times" (Paintbucket Games)
  • Minecraft
  • digitale Planspiele (u.a. Planpolitik)

Vielen Dank.

-digital-

Vielfalt der Betrachtungsperspektiven