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Didaktische Erprobung

Julia Herold-Daihs, 00049954, TN und Marc David Ludwig, 00045479, PL

FORSCHUNG IN KRISENZEITEN

MDL

in´s Thema finden

5 Thesen erstellen

& Veränderungen

Auswertung, Feedback

Entwicklungen

Zusammenfassung

Kleingruppenarbeit

Austausch im Plenum

Beispiel PIIQUE

Einzelübung

ABLAUF

JHD

Umfrage auf Mentimeter

  • Corona beeinflusst mich (mein soziales Leben)
  • Corona beeinflusst meine Forschung (Arbeit)
  • Corona beeinflusst mein Lernverhalten (mein Studium)

IN´S THEMA FINDEN

MDL

vgl. Fischer/Kretzschmar/Rompczyk 2020, S. 92; hierzu auch DLF 05.07.2020

Corona-Pandemie als Brennglas

Voss et al. 2020, S. 8

"Die stärkere Zusammenarbeit von Institutionen des Gesundheits- und Bildungswesens wie auch der Auf- und Ausbau kommunaler Bildungslandschaften, Familienzentren und multiprofessioneller Netzwerke würde zu einem partizipativen und demokratischen Umbau des Bildungssystems beitragen, mit dem die kurz- und vor allem langfristigen Folgen der Pandemie zu bewältigen sind."

Steg 2020, S. 424

"Was als Krise etikettiert wird, macht alarmierend auf gesellschaftliche Problemlagen aufmerksam. Dadurch begründet der Krisenbegriff seinen Status als alltagssprachliches und wissenschaftliches Leitmotiv der Moderne."

Steg 2020, S. 430

"Die gesellschaftlichen Folgen einer Krise sind immer Ergebnis von Entscheidungen vor dem Hintergrund struktureller Voraussetzungen und konkreter politischer und gesellschaftlicher Kräfteverhältnisse."

Voss/Kasberg/Schäuble/Völter/Bär/Piechotta-Henze/Höppner/ Geene/Rätz/Hansjürgens/Dennhardt/Gerull/Köbsell/Eichinger 2020, S. 1

"Die Corona-Pandemie droht, gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse zu verstärken und soziale Spaltungen zu vergrößern."

STATEMENTS ZUR KRISE

JHD

vgl. Bergold/Thomas 2012, Abs. 6

Veränderung der sozialen Wirklichkeit

ÜBUNG ZU LERNERFAHRUNGEN

JHD

Ihr braucht: - ein DIN A4 Blatt - Stifte eurer Wahl Bitte skizziert den Ort, von dem aus ihr aktuell hauptsächlich an den Seminaren teilnehmt.

ERLÄUTERUNG DER ÜBUNG

MDL

Munsch 2012, S. 1186

Wenn PraktikerInnen ihre eigenen Beobachtungen dokumentieren und die Beobachtungsprotokolle von WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen gemeinsam ausgewertet werden, kann die Multiperspektivität und damit der Erkenntnisgewinn von Forschung wesentlich [ge]steigert [sic!] werden.

JHD

  • große Popularität insb. im Bereich Design
  • helfen, das sonst Unsichtbare sichtbar zu machen
  • ermutigen und fordern die Teilnehmenden zur
  • Selbstreflektion und Selbstdokumentation auf

WOZU CULTURAL PROBES?

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JHD

HPI School of Design Thinking 2020

Regelmäßige Instruktionen

Bausteine

Markierungen

Einwegkameras

Land-, Straßenkarten

Tagebücher (blanko oder anleitende Notizbücher )

WIE KÖNNEN CULTURAL PROBES AUSSEHEN?

JHD

BEISPIEL PIIQUE

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  • Kooperationsprojekt der Alice-Salomon-Hochschule Berlin (Prof. Dr. Corinna Schmude) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Prof. Dr. Alexander Müller-Rakow)
  • Projektpartner: FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH, pad gGmbH uns sansho Studio UG
  • Mittelgeber*in ist IFAF Berlin
  • Projektlaufzeit: 1.4.2020 - 31.3.2022

PIIQUE - Pro Inkludierende Interaktionsmodi - Qualität crossmedial entwickeln

JHD

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Schmude/Müller-Rackow 2019, S.3

zentrale interdisziplinäre Forschungsfrage: “Wie müssen interaktive Lernformate didaktisch und medial gestaltet sein, um Zielgruppen adäquat in empirischer Forschung generierte Wissensbestände – exemplarisch fokussiert auf die inklusive Gestaltung von Morgenkreisen – im Alltagshandeln frühpädagogischer Fachkräfte zu implementieren?”

DARUM GEHT ES IM PROJEKT

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JHD

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Erhebung der Verbreitung inkludierender & exkludierender Interaktionsmodi in Morgenkreisen in Berlin/Brandenburg per Videographie; 20 - 25 FK mit je 2 Morgenkreisen; Auswertung mit Hilfe der strukturierten Inhaltsanalyse nach Mayring; anschließend Kurzinterview mit der FK zur Sicherstellung der ökologischen Validität

FORSCHUNGSMETHODEN

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JHD

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Entwicklung der crossmedialen Lernformate ist spiralförmig angelegt, Erhebungs- und Entwicklungsphasen greifen ineinander; user-Perspektive während der ENTWICKLUNG wird mit Innovationsansatz für interaktive Systeme des partizipativen Designs einbezogen; in Workshops werden Gruppendiskussionen durchgeführt und durch teilnehmende Beobachtung begleitet, ergänzend finden Experteninterviews statt

FORSCHUNGSMETHODEN DER HTW

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"In den Entwicklungsphasen treten eigens für diesen Lernkontext entwickelte (vgl. Sanders & Stappers, 2014) Herangehensweisen hinzu. In partizipativen Workshops werden Perspektivwechsel für Analyse, Ideenfindung, Lösungsentwicklung interdisziplinär methodisch gerahmt und inhaltlich bearbeitet. Hierfür bieten bewährte ethnografische und kreative Designtools das methodische Rüstzeug (siehe eine Übersicht der Hans Sauer Stiftung unter https://socialdesign.de/ressourcen/). Als „Expert*innen des Alltags“ nehmen Studierende von Fachschulen, Hochschulen sowie Lehrkräfte bei der Konzeption von crossmedialen Schnittstellen und Medienangeboten eine gleichberechtigte Rolle mit Designer*innen ein: Dieser Ansatz folgt einer an Von Unger (2012) angelehnten Überzeugung situatives und lokales Wissen für Innovationsprozesse nutzbar zu machen und Teilhabe sowie Mitbestimmung der „Expert*innen des Alltags” zu fördern. Eine Forschungsstrategie, regelmäßige Forschungsgruppentreffen und eine gemeinsame Fachtagung gewährleisten eine enge organisatorische und forscherische Zusammenarbeit." (Schmude/Müller-Rakow 2019, 5)

FORSCHUNGSMETHODEN

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URSPRÜNGLICHES DESIGN

Müller-Rakow/Schmude 2019, S. 5

In den Entwicklungsphasen treten eigens für diesen Lernkontext entwickelte (vgl. Sanders & Stappers, 2014) Herangehensweisen hinzu. In partizipativen Workshops werden Perspektivwechsel für Analyse, Ideenfindung, Lösungsentwicklung interdisziplinär methodisch gerahmt und inhaltlich bearbeitet. Hierfür bieten bewährte ethnografische und kreative Designtools das methodische Rüstzeug (siehe eine Übersicht der Hans Sauer Stiftung unter https://socialdesign.de/ressourcen/). Als „Expert*innen des Alltags“ nehmen Studierende von Fachschulen, Hochschulen sowie Lehrkräfte bei der Konzeption von crossmedialen Schnittstellen und Medienangeboten eine gleichberechtigte Rolle mit Designer*innen ein: Dieser Ansatz folgt einer an Von Unger (2012) angelehnten Überzeugung situatives und lokales Wissen für Innovationsprozesse nutzbar zu machen und Teilhabe sowie Mitbestimmung der „Expert*innen des Alltags” zu fördern. Eine Forschungsstrategie, regelmäßige Forschungsgruppentreffen und eine gemeinsame Fachtagung gewährleisten eine enge organisatorische und forscherische Zusammenarbeit.

2020

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2010

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2000

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1990

VON DER ANTRAGSSTELLUNG ZUR NEUKONZEPTION

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JHD

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Re-Konzeptionierung aufgrund von Corona

erste Erhebungsphase wird durch Cultural Probes ersetzt, zweiter geplanter Workshop wird digital stattfinden, nach aktuellem Stand findet der dritte Workshop Ende 2021 in Präsenz statt

Forschungsmethode laut Antragsstellung

ENTWICKLUNGEN

3 geplante Workshops mit potentiellen Nutzer*innen aus Aus-, Fort- & Weiterbildung zur Entwicklung von geeigneten und leicht zugängigen digitalen Formaten

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Bergold/Thomas 2012, Abs. 12

Partizipative Forschung verlangt von den Teilnehmenden eine große Bereitschaft, die persönliche Sicht auf die Situation, die eigenen Meinungen und Erfahrungen offenzulegen.

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Munsch 2012, S. 1181

Die Transparenz der Forschungstätigkeit und die Mitbestimmung der PraktikerInnen bei der Planung und Durchführung des Forschungsprojektes sind daher wichtige Bedingungen, [...] Angst zu minimieren und gleichzeitig die Motivation für die Zusammenarbeit zu erhöhen.

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Bär/Kasberg/Geers/Clar 2020, S. 220

"Es ist sinnvoll, die Ergebnisse in konkrete Botschaften oder Produkte für die Praxis zu übersetzen."

vgl. Bergold/Thomas 2012, Abs. 83

Aushandlungsprozesse zwischen den Forschungspartner/innen

vgl. Wright 2013, S. 128

Schaffung kommunikativer Räume im Forschungsprozess

vgl. Munsch 2012, S. 1178

Praxisforschung als Theorie-Praxis-Projekt

Moser 2015, S. 22

"Ergebnisse [...] sehr früh mit Personen aus dem Praxisfeld zu diskutieren und die möglichen Konsequenzen zusammen mit ihnen zu erarbeiten."

Völter 2008, Abs. 11

"Mit qualitativen Methoden arbeitet man, streng genommen, nicht subsumptionslogisch, d.h. Vorannahmen von einer Theorie ableitend und an Fällen überprüfend, sondern rekonstruktiv, d.h., die innere Logik und Struktur eines Einzelfalles verstehend. Der qualitativ-rekonstruktive Ansatz geht hypothesenbildend und dialogisch vor, ohne vorschnell einzelne Kategorien zur Erklärung des ganzen Falles heranzuziehen."

WIEDERHOLUNG QUALITATIVE FORSCHUNG

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Sammlung auf FunRetro

  • Tauscht Euch in Kleingruppen (je 4 Personen) zu Vor- und Nachteilen der Forschungsmethode aus
  • sammelt mind. 4 Thesen auf FunRetro

KLEINGRUPPENARBEIT

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Schaut Euch alle Thesen an und gebt Zustimmung bei denen, wo ihr mitgeht. Nutzt hierfür bitte die Daumenfunktion in FunRetro.

Wir präsentieren im Anschluss unsere Ideen zur Diskussion.

VERGEGENWÄRTIGEN DER THESEN

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Munsch 2012, S. 1186f.

Die Interpretation der Forschungsergebnisse im Diskurs zwischen WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen ermöglicht gemeinsame Lernprozesse, in denen ein theorie- und praxisübergreifendes Wissen durch die Verknüpfung unterschiedlicher Erfahrungen generiert werden kann.

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22

Cornwall 2008, S. 275

"While opening spaces for dialogue through invitation is necessary, it is by no means sufficient to ensure effective participation. Much depends on how people take up and make use of what is on offer, as well as on supportive processes that can help build capacity, nurture voice and enable people to empower themselves."

AUSTAUSCH IM PLENUM

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23

vgl. Dewe 2009, S. 56

reflexives Wissenschaftsverständnis und situative/sozialkontextbezogene Angemessenheit

Como-Zipfel/Kohlfürst/Kulke 2019, S. 18f.

"Die öffentlichen, medienwirksamen Debatten über gesellschaftliche und politische Probleme können einen direkten Einfluss auf die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit haben [...]."

vgl. Voss et al., S. 1f.

Fritz/Mielich 2020, o.S

Migrationskrise

Demokratiekrise

2020

2015

FORSCHUNG IN KRISENZEITEN

Gesundheitskrise

"anrollende[n] Rezession, [...] Verschärfung sozialer Ungleichheit, Verunsicherung, Isolation und Demokratieverlust"

Einsparungen in Sozialhaushalten bedeuten gravierende Veränderungen

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Steg 2020, S. 424

Krisendefinitionen, -diagnosen, -perzeptionen und -rezeptionen sind immer abhängig vom politischen, sozialen, kulturellen und historischen Kontext und können sich daher erheblich voneinander unterscheiden. [...] Aktuell bestimmt die Corona-Krise den politisch-medialen, wissenschaftlichen und alltäglichen Diskurs. Vor Corona war die Klimakrise das medienbeherrschende Phänomen. In den vergangenen beiden Jahrzehnten sahen wir uns mit der so genannten Flüchtlings- und Migrationskrise, mit der Banken-, Finanz- und Wirtschaftskrise, der Staatsschulden- und Eurokrise, der Krise der Demokratie, der (Volks-)Parteien und der Repräsentation, der Krise des Sozialstaats, mit der Medienkrise, der Bildungskrise und der demographischen Krise konfrontiert.

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Como-Zipfel/Kohlfürst/Kulke 2018, S. 59

Elementar zur Umsetzung der professionsethischen Richtlinien sind auch äußerliche Rahmenbedingungen, die auch das Gefühl der eigenen (politischen und gesellschaftlichen) Anerkennung inkludieren. So sind vor allem ausreichende (zeitliche und finanzielle) Ressourcen – z.B. in Form von Ethikberatung oder Fallbesprechungen – notwendig, um entsprechend ethisch handeln zu können.

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"[...] die Einzelperspektiven aus einem parallelen Nebeneinander in ein Zusammenwirken zu überführen, dessen Orientierungspunkt die Interessen, Bedürfnisse und Fähigkeiten der Adressat_innen sind."

Lochner/Henn 2020, S. 58; hierzu auch Bergold/Thomas 2012, Abs. 19

"[...] dazu befähigen, sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen und ihr Leben zu bewältigen"

Heiner 2013, S. 234

"kognitive Distanzierung gegenüber eingespielten Routinen, Interaktionsformen und Machtbeziehungen"

PARTIZIPATIVES FORSCHEN

vgl. Bergold/Thomas 2012, Abs. 1

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27

Harmsen 2020, S. 16

Praktiker_ innen mit ausgeprägter professioneller Identität hingegen verfügen über professionelle und disziplinäre Wissensbestände, über arbeitsfeldspezifische Handlungskompetenzen und eine explizite ethische Grundhaltung. Sie leisten konstruktive Identitätsarbeit, reflektieren ihre Professionalität im Klienten_innenkontakt, in Teamsitzungen und in Supervisionen.

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28

Bergold/Thomas 2012, Abs. 63

Erhebungsmethoden sollten daher an die Alltagserfahrungen der Teilnehmenden anknüpfen und dadurch ein Verständnis des konkreten Vorgehens ermöglichen. Das bedeutet, dass neue Erhebungsmethoden jeweils entwickelt werden müssen, die der konkreten Forschungssituation und den jeweiligen Forschungspartner/innen angemessen sind.

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29

VS

MDL

30

vgl. Wright 2013, S. 126

"Kritische Reflexivität" möglich?

Fischer et al. 2020, S. 92

Bergold/Thomas 2012, Abs. 59

VS

"Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wurde schnell deutlich, dass sowohl die strukturelle Verortung, wie auch die funktionale Zuschreibung von Planung und die zugrundeliegenden Bedarfe durch Corona massive Veränderungen erfahren."

"Es bedarf einer Reflexion der politischen, ökonomischen und sozialen Kontextbedingungen, in die das Forschungsthema und das Forschungsprojekt eingebettet sind."

Sozialplanung in Krisenzeiten

Forschung in Krisenzeiten

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Fischer et al. 2020, S. 95

Wie kaum eine andere gesellschaftliche Krise der letzten Jahrzehnte tangiert die Corona-Pandemie mit ihren Auswirkungen alle Teile der Bevölkerung, wenn auch in quantitativ und qualitativ unterschiedlicher Weise. Um adäquat auf die aus der Krise resultierenden Bedarfe und Problemlagen reagieren zu können, werden für sozialpolitische Steuerungsprozesse aktuelle Daten über die Bevölkerung in den Kommunen vor Ort benötigt.

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32

Flick 2019, S. 21

Schließlich liefert Sozialforschung Wissen über Details und Zusammenhänge, das sich zur Lösung gesellschaftlicher Probleme heranziehen lässt.

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+info

33

Laverack 2020, o.S.

and stronger funding streams for, community-based organisations, must quickly become a core part of the public health response to the pandemic."

GESUNDHEITSFÖRDERUNG

"A recognition of,

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Lochner/Henn 2020, S. 58

Der interdisziplinäre Wissenskorpus der Sozialen Arbeit ermöglicht ihr differenzierte und zugleich integrierende Deutungen von sozialen, psychischen, rechtlichen, gesundheitlichen und bildungsbezogenen Problemursachen. Sie verfügt über das Potenzial, die Problembearbeitung an den Alltag und den subjektiven Wahrnehmungen und Bedürfnissen der Adressat_innen rückzubinden, also umfassender zu reflektieren, als dies aus einem einzelnen Teilsystem heraus möglich wäre.

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35

vgl. Heiner 2013, S. 230

vgl. Schrader/Roth Johannes/Strachwitz 2020, S. 40

- nur Kontaktarme Methoden werden eingesetzt - Forschungsfragen nach Methoden ausgerichtet; Methode wirkt auf Fragestellung zurück - Veränderung von Form und Qualität

Kommunikation, Kontakt- und Netzwerkarbeit sowie Teambildungsprozesse leiden durch Digitalisierung

Gefahr

DIGITALISIERUNG

VERÄNDERUNGEN

- sich auf Beziehungsarbeit besinnen Arbeit an Schnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft - Pädagogik in Sozialer Arbeit heben

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Chance

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Staub-Bernasconi 2019, S. 92

[...] Profession [muss] in Anbetracht des Machtgefälles zwischen Gesellschaft, Organisationsleitung und der Klientel [...] in erster Linie den Letzteren gerecht werden [...].

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Bergold/Thomas 2012, Abs. 31

Ob die betroffenen Menschen befragt werden oder ob sie unmittelbar an den Forschungsentscheidungen teilnehmen, impliziert einen möglicherweise völlig verschiedenen sozial- und professionspolitischen Hintergrund und ganz unterschiedliche zugrunde liegende philosophische Positionen.

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FEEDBACK UND AUSWERTUNG

DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT