Nosokomiale Infektion
nadjaslany6
Created on December 1, 2020
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Transcript
START
PRÄSENTIERT VON EMELIE SETTERNADJA SLANYALENA MAUER
NosokomiALE INFEKTION
1. Erkrankung
12. Zusammenfassung
11. Behandlung
10. Prävention
9. 10-Punkte Plan
8. Meldepflicht
7. Bedeutung
6. Infektionsquellen
5.Risikofaktoren
4.Übertragungswege
3. Ursachen
2.Epidemiologie
1.Begriffserklärung
Index
Begriffserklärung
Nosokomiale Infektion
- Infektion mit lokalen o. systematischen Infektionszeichen --> Reaktion durch vorhandenen Erreger oder ihrer Toxine
- Meistens im Zusammenhang mit stationären & ambulanten Maßnahmen o. Behandlungen
- MRSA = Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus
- Häufigster Krankenhauskeim
- durch Mutation in der Lage Enzyme zu bilden, die Antibitoika unwirksam machen
- bezeichnet Gruppe von gramm-positiven Bakterien --> unterscheiden sich genetisch von anderen Staphlococcus aureus- Stämmen
MRSA
KISS
Perspektive
Surveillance
Kohort-studien
Inzidenz
Querschnitt-studien
Prävalenz
- Erstes Auftreten:1963
- Danach weltweit angestiegen
- Intensiv medizinische Bereiche sind sehr oft betroffen
Epidemiologie
Asien
Europa
USA
Übertragungswege
Ursachen
- Übertragung von nosokomialen Infektionen erfolgt endogen oder exogen
- Fakultativ pathogene Erreger der Haut & der Schleimhaut können bei diagnostischen/therapeutischen Eingriffen, wie Injektion, Endoskopie in Regionen gebracht werden, in denen sie sich normalerweise nicht befinden
- Fremdkeime aus Krankenhausumgebung --> können zu sekundär endogenen Infekionen führen
- Häufigste Ursache einer exogenen Infekionen: Keimverschleppung über Hände von Ärzten/ Pflegekräften
- Strikte & korrekte Anwendung der speziellen Hygienemaßnahmen verhindern eine Infektion o. eine Kolonisation von MRSA-Infektionen
- Patientenfaktoren --> krankheitsbedingte Vorschädigung = Risiko einer Krankenhausinfektion steigt
- Umweltfaktoren --> Krankenhausumgebung fördert die Ausbreitung = durch Nähe zu anderen Patienten oder Kontamination von Geräten
- Technologischen Faktoren --> Medizintechnik sind Eintrittspforten für Infektionserreger
- Menschliche Faktoren --> Medizinisches Personal wird heute mehr in Anspruch genommen, als früher = Gefahr besteht, dass Hygienemaßnahmen nicht ausreichend beachtet werden
- Krankenhauspatienten sind einem höheren Infektionsrisiko ausgesetzt, dies ist abhängig von den Grunderkrankungen
- Faktoren für die meisten Krankenhausinfektionen:
Patienten Faktoren
Umwelt Faktoren
Behandlungs-faktoren
Mikrobiologische Faktoren
+1m
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Risikofaktoren
+ Info
+ Info
- Infektionsquelle können auf direktem o. indirektem Weg übertragen werden
- Übergang von Kolonisation zur Infektion hängt von Risikofaktoren ab
- Für Kolonisation bevorzugen Erreger bestimmte Areale, die bei Klient o. Personal unterschiedlich stark betroffen sind
Sekundäre Infektionsquelle
Primäre Infektionsquelle
Verschiedene Infektionsquellen können verantwortlich sein
Infektionsquellen & Arten
Kranken-haus
Mitarbeiter
Angehörige
Klient
- Bei Menschen mit intakter Abwehr bleibt die MRSA-Besiedlung meist ohne Folgen
- Schutzmaßnahmen im Umgang mit MRSA-Betroffenen werden getroffen, damit das Personal nicht andere Patienten gefährdet
Bedeutung für Kontaktpersonen
2. Meldepflicht
§6: dem Gesundheitamt ist unverzüglich gehäuftes Auftreten nosokomialer Infektionen, wo ein epidemischer Zusammenhang wahrscheinlich/ vermutet wird, zu melden --> nicht namentlich melden
Meldepflicht
3. 10-Punkte-Plan
10 Punkte - Plan
- zur Bekämpfung resistenter Erreger
- Vermeidung von behandlungsassoziierten Infektionen und Antibiotika-Resistenzen im human & verterinärmedizinischen Bereich --> jährlich zwischen 400.000-600.000 Fälle in stationären und ambulanten Bereichen
- Themen: Hygiene, Qualitätssicherung & Transperenz --> Werden nicht mit der nötigen Priorität angegangen --> Erlassen beziehungsweise passen Hygieneverordnungen an --> Wichtig für die Verbesserung der Hygiene
- Dient dazu, die Anstrengung auf allen Ebenen, national wie intenational, weiter zu verstärken
7. "One-Health"- Gedanken stärken
10. Antibiotika- Resistenzen durch Kooperation der G7 bekämpfen
9. Deutsche globale Gesundheitspolitik zur Bekämpfung von Antibiotika- Resistenzen nutzen
8. Forschung und Entwicklung neuer Antibiotika ermöglichen
6. Versorgungsforschung zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen verbessern
5.Verpflichtende Fortbildung des medizinischen Personals
4. Meldepflichten zur Früherkennung resistenter Erreger verschärfen
3. Bessere Information zur Hygienequalität
2. Hygienestandards in allen Einrrichtungen weiter ausbauen
1.Ausbreitung multiresistenter Erreger verhindern
Transparenz
Qualitäts-sicherung
Hygiene
Institutionen
- Aufgrund der starken Vernetzung, werden alle Bereiche des Gesundheitswesen einbezogen > Krankenhäuser & andere stationäre Einrichtungen > Alten-& Pflegeheime > Ambulater Bereich
- "Aktion Saubere Hände" > Europäische Kampagne
- Verbesserung der Anwendung der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen > Nachhaltige Veränderung des Stellenwerts
- Weltweit größte Kampagne > über 1.500 Klienten nehmen teil
Maßnahmen
- Erfolgt auf verschiedene Ebenen
- Beschäftigung von gut ausgebildeten Hygienepersonal --> große Bedeutung
- Surveillance von Krankenhausinfektion zur Bestimmung nosokomialer Infektionsraten ist ein wichtiger Faktor um Invektionsprophylaxe zu intensivieren
- Für die Entwicklung & Umsetzung von guten, wissentschaftlich begründeten Standards & Leitlinien zur Infektionskontrolle, eintscheidend --> Bsp. Händedesinfektion o. Impfung des medizinischen Personals
- Kommission für Krankenhaushygiene & Infektionsprävention des RKI publiziert regelmäßig Präventionsempfehlungen
- Restriktiver Einsatz aller Maßnahmen --> bei Durchbrechung der Haut o. Schleimhaut
- Restriktiver Einsatz von Therapieformen --> bei Beeinträchtigung der Immunabwehr
Prävention
Staatliche Überwachung auf Länderebene:Landesregierungen haben durch Rechtsverordnungen die jeweils erforderlichen Maßnahmen zur
- Verhütung
- Bekämpfung
- Erkennung & Erfassung
Dokumentation
Erkennung & Erfassung
Überweisung o. Entlassung von Patienten über Maßnahmen, die zur Verhütung & Bekämpfung von nosokomialen Infektionen & von Krankheitserregern mit Resistenzen erforderlich sind
Entlassungs-& Überleitungsmanagement
Persönliche Hygiene
Hygienekommission
Fort-& Weiterbildung
3. Personelle Maßnahmen
2. Baulich- funktionelle Maßnahmen
1. Betrieblich- organisatorische Maßnahmen
Infektionshygiene nach Ifsg
7. "One-Health"- Gedanken stärken
10. Antibiotika- Resistenzen durch Kooperation der G7 bekämpfen
9. Deutsche globale Gesundheitspolitik zur Bekämpfung von Antibiotika- Resistenzen nutzen
8. Forschung und Entwicklung neuer Antibiotika ermöglichen
6. Versorgungsforschung zur Vermeidung nosokomialen Infektionen verbessern
5.Verpflichtende Fortbildung des medizinischen Personals
4. Meldepflichten zur Früherkennung resistenter Erreger verschärfen
3. Bessere Information zur Hygienequalität
2. Hygienestandarts in allen Einrrichtungen weiter ausbauen
1.Ausbreitung multiresistenter Erreger verhindern
Transperenz
Qualitäts-sicherung
Hygiene
Hygienekommission
- Muss in jeder stationären Einrichtung gebildet werden
- Berät sich 2x im Jahr--> bei Bedarf engmaschiger
- der Hygienekommissionen gehören an: > Medizinische/ Pflegerische Leitung > Leitung Wirtschaft / Verwaltung > Hygienebeauftragte ( z.B: weitergebildete Ärzte) > Krankenhaushygienikerin > Hygienfachkräfte
- Aufgaben:
- Analysiert hygienische Bedingungen im Krankenhaus, auftretende nosokomiale Infektionen & Surveillance- Ergebnisse
- Durchführung & Auswertung der internen hygienischen Routinekontrollen nach RKI-Empfehlung
- Erarbeitung von verbindlichen Hygieneplänen
Behandlung
Kontaminationsschutz
Nach der Patientenwäsche
Während der Patientenwäsche
Vor der Patientenwäsche
- Exakte Bestimmung des Bakterienstamms
- Konsequente Isolierung MRSA-kolonisierter/- infizierter Patienten mit eignener Nasszelle & Vorraum mit Schleusenfunktion
- Kontaminationsschutz des Personals
- Umfassende Informationen & Schulungen des Personals hinsichtlich aller Maßnahmen
- Umfassende Informationen der Patienten & Angehörigen
- Strickte Einhaltung allgemeiner Hygienemaßnahmen
- Vermeidung invasiv-diagnostischer & operative Eingriffe,
- Sanierung mit geeigneten Antiobiotika
Maßnahmen
Normaler Umgang
Screening
Risikopatient Verdacht auf MRSA
Ende der Sanierung
Ende der Therapie
MRSA-Nachweis:Negativ
MRSA-Nachweis:Positiv
MRSA-Nachweis:Negativ
MRSA-Nachweis:Positiv
MRSA-Nachweis:negativ
MRSA-Nachweis:positiv
Kolonisation
Infektion
Weitere Untersuchungen
Sofortige Information
Bekannter MRSA-Patient
Maßnahmen beim Auftreten von MRSA
Normaler Umgang
Screening
Risikopatient Verdacht auf MRSA
Ende der Sanierung
Ende der Therapie
MRSA-Nachweis:Negativ
MRSA-Nachweis:Positiv
MRSA-Nachweis:Negativ
MRSA-Nachweis:Positiv
MRSA-Nachweis:negativ
MRSA-Nachweis:positiv
Kolonisation
Infektion
Weitere Untersuchungen
Sofortige Information
Bekannter MRSA-Patient
Maßnahmen beim Auftreten von MRSA
Generelle Tipps
Wechsel der Bettwäsche
Reinigung der Körperrückseite
Wechsel der Bettwäsche
Reinigung der Körpervorderseite
Reinigung der Nase
Reinigung von Haaren & Ohren
Mund + Zahnhygiene
Isolation & Sanierung
- Risiko für gesunde Menschen vorwiegend gering, dennoch bleibt ein medizinische Restrisiko
- Sind Angehörige & Besucher gesund, schadet es niemanden mit einem MRSA-Patienten in einem Raum zu sein
- Normaler Kontakt (Händeschütteln & Umarmen) ist unproblematisch
Informationen für Patienten & Angehörige
Zusammenfassung
Danke für eure Aufmerksamkeit