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Die wichtigsten Ergebnisse I Deutschland

Risikofaktoren und Unterstützungsmechanismen zur Bewältigung des vorzeitigen Schul- oder Ausbildungsabgangs

Teilnehmer

Risiko der vorzeitigen Beendigung von Schule oder Ausbildung

11 Öffentliche Bildungseinrichtungen (Sekundarschulen)

Schüler zwischen 14 und 18 Jahren

Lehrer und Ausbilder

Relevanz

Leitungsebene der Teilnehmenden Schulen

79 Teilnehmer in Fokusgruppen

Ich interessiere mich nicht für das Zeug, über das die Lehrer sprechen, und ich bezweifle, dass ich das für irgendetwas in meinem Leben brauche – nicht einmal für einen Job, denn ich werde keinen bekommen.

Ein Statement aus Schülersicht

Persönliche Faktoren

Soziale Faktoren

Institutionelle Faktoren

Familiäre Faktoren

Gruppen mit dem höchsten Abbruchsrisiko

Aus Sicht der Lehrer und Ausbilder

Strategien, die an den sozialen Beziehungen ansetzen

Strategien, die an den persönlichen Beziehungen ansetzen

Strategien, die an der Institution Schule ansetzen

Strategien, die an den familiären Beziehungen ansetzen

Strategien zur Vermeidung einer vorzeitigen Beendigung von Schule oder Ausbildung

  • Curriculum adaptations
  • Individual plans
  • Family support and participation
  • Personal support
  • Construction of self-confidence
  • Construction of bonds of trust and mutual respect
  • Collaboration between different social agents
  • Security and confidence environment
  • Changes on the curriculum

36 Teilnehmer in Fokusgruppen

61 ausgefüllte Fragebögen

10 Interviews

Gezielte Unterstützung zur Verbesserung der Bildungsergebnisse für Jugendliche

Entwicklung von Schlüsselkompetenzen

Verbesserung des Schulumfelds

Wie lassen sich Schul- und Ausbildungsabbrüche verhindern?

Erfolgreiche Maßnahmen zur Verhinderung von Schulabbrüchen müssen frühzeitig implementiert werden.Dazu bedarf es geeigneter Früherkennungssysteme. Die zu ergreifenden Maßnahmen müssen alle relevanten Akteure beteiligen. Zu diesen zählen in erster Linie Schüler, Lehrer und Ausbilder, Eltern und Sozialarbeiter.Maßnahmen zur Unterstützung und Orientierung der Jugendlichen in schwierigen Situationen sind besonders geeignet Schulabbrüche abzuwenden. Interventionen zur Verhinderung von Schul- und Ausbildungsabbrüchen müssen einem ganzheitlichen Konzept folgen, institutionell verankert sein und dauerhaft über Ressourcen verfügen.

Strategien zur Wiedereingliederung Jugendlicher in das Bildungssystem

  • Curriculum adaptations
  • Individual plans
  • Family support and participation
  • Personal support
  • Construction of self-confidence
  • Construction of bonds of trust and mutual respect
  • Collaboration between different social agents
  • Security and confidence environment
  • Changes on the curriculum

(Maßnahmen der „zweite Chance“)

Wichtige institutionelle Strategien (aus Sicht von Lehrern, Ausbildern und Sozialpädagogen)

Ein spezialisiertes Team zur Unterstützung der Jugendlichen bereitstellen

68%

66%

54%

70%

Schüler fordern...

Wir brauchen Lehrer, die uns ernst nehmen, unsere Situation verstehen und uns bei der Lösung unserer Probleme unterstützen.

Lehrer müssten viel besser erklären damit wir besser lernen.

Es wäre am besten, wenn der Unterricht das behandeln würde was uns betrifft.

Beide Maßnahmen (zur Wiedereingliederung) sind dann erfolgreich, wenn sie durch persönliche Mentoren über einen längeren Zeitraum begleitet werden.

Statement eines Lehrers

Maßnahmen, die es Jugendlichen ermöglichen, wieder in das Bildungssystem zurückzukehren

Maßnahmen, die einen Wechsel vom allgemeinbildenden in den beruflichen Bildungspfad erlauben

53%

47%