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Transcript

600 Morgen Land mussten die Bludaus bei ihrer Flucht aus Schlesien zurücklassen. Das entspricht einer Fläche von 150Hektar. Die Kinder sind mit Tieren groß geworden, da die Familie den Hof selbst bewirtschaftete. Der Vater Rudolf setzte die Kinder zum Reiten auf die Pferde. Außerdem mussten Hühner, Schweine und Kühe versorgt werden.

Der Hof der Familie Bludau in Schlesien

Die Aufnahme ist einige Jahre später entstanden, als Irmgard zum ersten Mal seit ihrer Flucht, ihre alte Heimat in Stangendorf besuchte

Steuden 12.08.1951Die Geschwister stehen vor dem Haus, in dem sich ihre Wohnung befindet. Alle Kinder besuchen zu dieser Zeit die Schule im 20 Kilometer entfernten Halle an der Saale.

Die Kinder der Familie Bludau

V. l. Bruno, Edith, Josef, Gerhard, Irmgard, unbekannt

Zunächst wohnte die achtköpfige Familie Bludau in einer sehr kleinen Wohnung, einer Art Speicher, über einem Stall.

Die Wohnung in Steuden (Sachsen-Anhalt)

Nachher bekamen sie unten im selben Haus eine bessere Zweizimmer-Wohnung, in der etwas mehr Platz war.

Aufnahmen: März 1954

In Steuden bei Halle an der Saale

Mutter Maria Bludau mit Sohn Bruno und Wolfgang Schulz (unten)

Irmgard Bludau (links) mit ihrer Freundin Margot Rabe

Aufnahme: 1953

Aufnahme: August 1950

V. l. Christine Mersmann, Anni Mersmann, Cornelius Topphoff, Irmgard Bludau mit Christine Topphoff, Maria Mersmann, Heinz Mersmann (19.06.1955)

In Westbevern (NRW)

Die Mutter Maria Bludau in ihrer neuen Heimat

Die Kohlenhändler Mersmann nahmen die Mutter auf, als sie in Westbeverndorf ankam und eine Wohnung suchte.

Westbevern 1955Die komplette Familie ist seit kurzer Zeit wieder zusammen. Sie stehen auf dem Land des Bauern, bei dem Gerhard arbeitet.

Die Geschwister der Familie Bludau

V. l. Bruno, Edith, Josef, Gerhard, Irmgard, Elisabeth

V. l. Elisabeth, Edith, Irmgard Die Geschwister Bludau bei der Landwirtschaft der Mersmanns

In Westbevern (NRW)

Rudi Bludau (rechts) mit Freunden

Gremmendorf in Münster

04.01.1970

05.04.1964

Neues Haus, 1964

Im Jahre 1961 fing Familie Bludau auf dem Grundstück des Barons an zu bauen. Anfang Januar 1963 zogen sie dann ein.

Familie Berndt in Schlesien

V. l. Eva Berndt, Günther Berndt, Wolfgang Berndt und Oma Auguste Berndt

In Laubern 1942

Zerstörte Landschaft in Münster

Kurz nach Kriegsende gleicht die Innenstadt einer verwüsteten Landschaft. Wenig Wohnfläche ist verschont geblieben.

Aufnahme: 1945/46

Kinderlandverschickung - Wangerooge

Kurz nach Kriegsende werden die Kinder zur Erholung in Urlaubsorten in betreuten Kinderheimen aufgepeppelt.

Aufnahme: Sommer 1947

Wolfgang Berndt r. v. & Freund Dieter Deckenbrock in gestreift

Wolfgang Berndt - Kommunion

Der Vater ist seit kurzer Zeit wieder aus dem Krieg zurück.V. l. Eva Berndt, Günther Berndt, Mutter Luise Berndt und Vater Otto Berndt,vorne Wolfgang Berndt

Münster 1948

Familie Berndt vereint

Münster: 1955

V. l. Günther, Auguste, Tante Mia, Wolfgang, Tante Anni, Luise, Onkel Rudi, Otto, Cousin Rolf, Tante Klara, Eva, Cousine Bärbel und Onkel Hermann

Das Haus der Familie Berndt

Einige Jahre später: Das Haus an der Habichtshöhe in Münster, das sie in der Evakuierungszeit verloren hatten, haben sie wieder neu bezogen.

Aufnahme in Münster

Familie Kaps

Leider besaßen die Kaps in der frühen Nachkriegszeit keinen Fotoapparat.

Deswegen konnten die Eindrücke von Monika Hegemann nur verschriftlicht dargestellt werden.